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Post by BastlWastl on Apr 8, 2017 17:23:05 GMT
Dann waren nun 48 Ronin am Werk und ein jedem Japaner Tränen in die Augen treibender perfekter HonbaZuke ist endlich angebracht....... Wenn Zwilling hier mitliest, dann wirst du wohl bald im Kimono und hochgesteckten Haaren Messer schärfen müssen ! Grüße wAstl.
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Post by suntravel on Apr 8, 2017 17:38:20 GMT
Jetzt noch ein Video obs auch original japanisches 4 lagiges Shithousepaper vom Aldi im Druckschnitt wie die Pest zerteilt.....
Gruß
Uwe
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Post by flint on Apr 8, 2017 18:03:36 GMT
Servus, das wird hier das Längste und abgefahrenste "Kurzreview" ever! Wo sonst ausser hier, werden Messwerte von Schiebelehre und Lineal, Mikroskopaufnahmen der Schneide, Adhäsions-Tests mir speziellen Birnensorten und Druckschnittproben vom Häuselpapier gewünscht und zum Teil umgesetzt! Großes Kino!!! Absolut cooler Faden von und mit einem coolen multitaskingfähigen Grandpa, der Enkel badet und gleichzeitig Messer schärft! Weitermachen! Gruß, flint
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Post by andreas123 on Apr 8, 2017 18:39:56 GMT
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Post by dieter on Apr 8, 2017 21:21:20 GMT
Eine Klinge gerade in der Nähe vom Heft ist etwas aufwändiger auszuschleifen- daher kann da etwas dicker bleiben. Das ist auch nicht immer sinnvoll, da beim Runterfallen können dort große Stücke herausbrechen.
Außerdem kann ich z.B. mit einer HSS-Klinge sehr-sehr lange schneiden auch wenn 1,5 cm in der Nähe vom Heft nicht perfekt geschärft (ausgeschliffen) sind. In dem Fall (z.B. S-artige Schneide in der Nähe vom Heft) kann man dort Klingengeometrie optimieren, wenn die Klinge vorne bei Benutzung abgenutzt ist (das kann im nächsten Leben (schneller eher nicht) soweit kommen.
Was Kritik angeht- die hilft d. Firma Zwilling sehr: die Menschen, die so ein Messer nie gekauft hätten, wollen dann doch Geheimstahl testen... und es kaufen.
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Post by flint on Apr 11, 2017 2:59:33 GMT
Servus,
ist die Schneide eigentlich an einer oder mehreren Stellen nagelgängig oder überhaupt nicht?
Gruß, flint
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Post by andreas123 on Apr 11, 2017 6:17:06 GMT
Moin, ich kann keine Nagelgängigkeit feststellen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich das nicht mehr teste, da ich mir mal ganz böse dabei durch den Nagel in den Daumen geschnitten habe und mich das nicht mehr traue. Auf einem GummiSteinhalter habe ich mir mal die Schneide eines Herder verbeult. Also ich mach das nicht mehr Aber ein kurztest heute morgen, sah mir eher nicht danach aus. PS: Ich habe am Samstag das Messer auf 34° umgeschliffen, da mir die Schneide zu fragil und für meine Schneidweise zu fein vorkam. Ich mache so gut wie keine Sashimischnitte. Es schneidet so imho aber auch hervorragend. mal sehen, wie es sich bis über Ostern hält. Klopapier schneidet es jedenfalls . LG Andreas
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Post by flint on Apr 11, 2017 6:46:24 GMT
Servus,
wenn's nicht nagelgängig ist, ist's auch kein Drama. Mein K-Sabatier 200/8 ist auch nicht wirklich nagelgängig und schneidet als Allrounder wirklich ordentlich. Diese Tendenz wird auch das Diplome haben und wäre deshalb eine Empfehlungsalternative mit ähnlichem Stahl und Geometrie, aber bequemeren Griff und besser abgestuften Klingenlängen!
Bis meines kommt wird es noch etwas dauern, aber ich werde dann die beiden auf Herz und Nieren vergleichen!
Gruß, flint
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Post by bembelfigur on Apr 11, 2017 21:01:59 GMT
Birnen sind Schnittgutdiven! Hast du solche Birnen Zuhause? Gut gekühlt, bei ca 6° sind sie ein echter Gegner für jedes mittelmässig scharfe Messer mit mieser Geometrie und blankem V-Schliff! Bitte kauft immer solche Birnen um bei der Beurteilung in meinem Massstäben zu messen, hehe......... Birnen? Das sind doch keine Gegner für ein gscheides Messer. Ich muss gleich laut loslachen. Auch über den Schnittkünstler aus dem messerforum der sich über glatt durchtrennte Apfelkerne und Stiele begeistern kann. Sorry, aber wenn ein Küchenmesser bei so was versagt isses Kernschrott und für MICH nicht zu gebrauchen. Ich chopp aber auch mit dem 210er Asagao nachdem ne Microfase dran is. Man kanns auch wirklich übertreiben. Bei Quitten sieht es schon wieder ganz anders aus...
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Post by flint on Apr 12, 2017 3:04:45 GMT
Servus, Birnen sind Schnittgutdiven! Hast du solche Birnen Zuhause? Gut gekühlt, bei ca 6° sind sie ein echter Gegner für jedes mittelmässig scharfe Messer mit mieser Geometrie und blankem V-Schliff! Bitte kauft immer solche Birnen um bei der Beurteilung in meinem Massstäben zu messen, hehe......... Birnen? Das sind doch keine Gegner für ein gscheides Messer. Ich muss gleich laut loslachen. Auch über den Schnittkünstler aus dem messerforum der sich über glatt durchtrennte Apfelkerne und Stiele begeistern kann. Sorry, aber wenn ein Küchenmesser bei so was versagt isses Kernschrott und für MICH nicht zu gebrauchen. Ich chopp aber auch mit dem 210er Asagao nachdem ne Microfase dran is. Man kanns auch wirklich übertreiben. Bei Quitten sieht es schon wieder ganz anders aus... du hast die Problemstellung die eine Birne den Klingenflanken an Sekundäreffekten entgegenhält nicht verstanden und bist anscheinend kein Birnenfreund, sonst wüßtest du, dass es Sorten gibt, dessen Haut verglichen mit Tomaten im gleichen Verhältnis steht, wie ein Babypopo mit dem Hinterteil eines Elefanten. Den Reifegrad berücksichtigt, natürlich! Das die Schneide von einem Messer beim Schnitt durch einen Birne kaputtgeht, war nicht gemeint! Macht aber nix, du bist hier und kannst von mir lernen! Gruß, flint
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Post by bembelfigur on Apr 12, 2017 10:05:48 GMT
Servus, du hast die Problemstellung die eine Birne den Klingenflanken an Sekundäreffekten entgegenhält nicht verstanden und bist anscheinend kein Birnenfreund, sonst wüßtest du, dass es Sorten gibt, dessen Haut verglichen mit Tomaten im gleichen Verhältnis steht, wie ein Babypopo mit dem Hinterteil eines Elefanten. Den Reifegrad berücksichtigt, natürlich! Macht aber nix, du bist hier und kannst von mir lernen! Nein Birnenfreund bin ich keiner, ich zerleg die immer recht schnell fürs Müsli oder Kuchen , aber klär mich mal auf: Welche Birnensorte meinst Du denn? Und was soll mit "Sekundäreffekten" gemeint sein? Adhäsion? Das Problem bei manchen Birnensorten ist halt den Verarbeitungszeitpunkt und Reifegrad genau abzupassen. Der Grat zwischen hart und matschig ist relativ schmal, ähnlich wie Avocados.
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Post by BastlWastl on Apr 12, 2017 10:44:13 GMT
Katanakante...... Grüße wastl.
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Post by BastlWastl on Apr 12, 2017 10:49:31 GMT
Servus, du hast die Problemstellung die eine Birne den Klingenflanken an Sekundäreffekten entgegenhält nicht verstanden und bist anscheinend kein Birnenfreund, sonst wüßtest du, dass es Sorten gibt, dessen Haut verglichen mit Tomaten im gleichen Verhältnis steht, wie ein Babypopo mit dem Hinterteil eines Elefanten. Den Reifegrad berücksichtigt, natürlich! Macht aber nix, du bist hier und kannst von mir lernen! Nein Birnenfreund bin ich keiner, ich zerleg die immer recht schnell fürs Müsli oder Kuchen , aber klär mich mal auf: Welche Birnensorte meinst Du denn? Und was soll mit "Sekundäreffekten" gemeint sein? Adhäsion? Das Problem bei manchen Birnensorten ist halt den Verarbeitungszeitpunkt und Reifegrad genau abzupassen. Der Grat zwischen hart und matschig ist relativ schmal, ähnlich wie Avocados. Ich geb euch mal Birnen bei mir aus dem Garten, sind eher Birnenförmige, mehlige Steine...... Das Messer das da nicht knackt muss noch gefunden werden! Grüße WAstl.
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Post by flint on Apr 12, 2017 10:56:59 GMT
Servus,
die Sorte sag ich dir am Abend und es ist in der Tat entscheidend, die hart/saftig-weich/saftig Grenze zum Testen zu erwischen. Manche Birnen haben ( je nach Reifegrad und Sorte ) eine erstaunliche Dichte und glatte, flachgeschliffene Klingen mit V-Schliff brauchen selbst bei dünnsten Geometrien mehr Druck um durchzuschneiden. Mit solchem Schnittgut lassen sich Sekundäreffekte erst so richtig wahrnehmen. Damit ist die Oberfläche der Flanken ( spiegelpoliert, satiniert, Kurouchi, Nashiji, Hammerschlag, forged ) und der Schliff ( Shinogi-Linie, ballig, hohl, V-schliff ) gemeint, der eine Klingengeometrie unterstützen oder ausbremsen kann.
Jeder der sich mit diesen Effekten beschäftigt, wird gewisses Schnittgut nennen können, bei dem die Unterschiede bei gleicher ( kontrollierte Messpunkte ) Geometrie, aber unterschiedlicher Oberfläche/Schliff auffällig geworden sind. Dazu muss man aber eine Obsession für einen leichten Schnitt und Lasergeometrien mitbringen. "Normale" Nutzer mit "Normalen" Messern haben keine Ahnung wovon ich hier schreibe.
Aber "Normale" sind ja hier zum Glück in der Minderheit!
Gruß, flint
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Post by flint on Apr 12, 2017 11:03:24 GMT
Servus,
eine Herausforderung! Nur sind bei der Transportgeschwindigkeit der Zustelldienste die Birnen reif und weich, bis sie bei mir sind!
Gruß, flint
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