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Post by krassi on May 19, 2017 18:33:42 GMT
ach ich hab auch ne Led BIllo 60 Fach Lupe Jetz (ja das Standard Teil von Amazon) joo ich bin in der Zukunft angekommen und seh auch mal was die Steine Machen. Aktuell bin ich mit Zetieum und Zoze dran mit so 40-50 Jnats und wir testen alles durch .. Bogdan muss warten und weint
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Post by suntravel on May 19, 2017 18:39:37 GMT
Bluten denn die Fingerkuppen schon wenigstens?
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on May 19, 2017 19:20:26 GMT
Ich hatte ja auch schon so R2 (glaub ich war es ) Kohetsu teile da und die waren wirklich ohne viel Aufwand nachzuschärfen.... Da ist ein dicker Shirogami schwieriger. andreas123: OT : Beim 1.2562 wirst du erstaunt sein, mit dünner Schneidfase merkt man schon nen Unterschied aber im Homäopatischen Bereich. Der Russen HSS ist aber auch natürlich nach 3 Wochen Dauereinsatz runtergerockt... schon eine Nummer die auch bei extrem geschanzter dünnen Schneidfase noch eine Herausforderung bildet, allerdings mit grobem (2000`er sind für mich noch grob.... sorry....) ganz leicht wieder repariert... Selbst mit GBB ging das ratz fatz. Nur hohe Synthetische Körnungen gehen nicht so gut als Touchup... Mit Sigma Select aber sicher machbar. Grüße wAstl.
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Post by krassi on May 19, 2017 20:20:32 GMT
Moin! Neee also 30 Steine erstmal nur flach drauf und gestaunt wie krass die polieren.. ...Und nun sind wir mim Bogdan dran.. und UIIII!!!!! also bei Zoze und Zetieum sinds die ersten Versuch und wir sind nur am staunen.. Die Messer bearbeiten wir mit unseren kranksten Jnats (ohira Ao Renge, Wakasa, Anderes Suita, ...) Und nur am Staunen grad.. Also klarer Fall von OT .. und ich hat noch kein OM Stahl Messer inner Hans.. aber gute Idee Mein Akifusa SRS-15 muss mal ne 17 Grad pro Seite Kur bekommen Wir sind nur am Staunen halt grad ! Lang lege Bogdan und das Imperium der Winkelstabilen Schleifsysteme of Doom! ;!
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Post by Queequeg on May 19, 2017 21:41:02 GMT
Hm ne irgendwie langweilig. Müsste optisch schon auf einem Niveau zur Sujihki Konkurrenz sein Ich werd schon was finden Gruß, Gabriel Ich hatte da etwas von Kurosaki auf Rakuten im Visier. 270mm in R2 Helles Horn/Rosenholz das hätte ggf. mithalten können aber knapp unter drei Riesen ohne Import und Steuern waren mir zu viel. Jetzt ist es weg...
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Post by Gabriel on May 20, 2017 10:43:31 GMT
Ich hatte da etwas von Kurosaki auf Rakuten im Visier. 270mm in R2 Helles Horn/Rosenholz das hätte ggf. mithalten können aber knapp unter drei Riesen ohne Import und Steuern waren mir zu viel. Jetzt ist es weg... Oha.. ja das ist allerdings eine Ansage der Preis
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Post by Queequeg on May 20, 2017 11:06:46 GMT
Ich hatte da etwas von Kurosaki auf Rakuten im Visier. 270mm in R2 Helles Horn/Rosenholz das hätte ggf. mithalten können aber knapp unter drei Riesen ohne Import und Steuern waren mir zu viel. Jetzt ist es weg... Oha.. ja das ist allerdings eine Ansage der Preis Ups, meinte 300 Doppelmark, Riesen waren ja 1000 DM. Wäre das Messer adäquat für deine Sammlung?
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Post by Gabriel on May 20, 2017 11:12:02 GMT
Müsste ich mal sehen. Finde die Messer von Kurosaki haben manchmal etwas seltsames Finish. Hast du einen Link? PS: Sorry für OT Gruß, Gabriel
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Post by jgm on May 20, 2017 12:30:19 GMT
Ja wo ist denn der link?
Will das auch mal sehen, auch wenn ich für'n Slicer keinen PM-Stahl brauche.
Gruß Jürgen
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Post by Queequeg on May 20, 2017 22:57:09 GMT
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Post by jgm on May 21, 2017 0:35:42 GMT
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Post by Gabriel on May 21, 2017 9:49:17 GMT
Hm naja... Geschmackssache würde ich sagen
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Post by andreas123 on May 21, 2017 10:28:48 GMT
Ähemm...
Threadtitel: "Schärfbarkeit von PM-Stählen".
Tüdeldüdeldü... Andreas
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Post by jgm on May 21, 2017 11:40:53 GMT
Gut Chef, zurück zum Thema..:
Jetzt mal aus Sicht des Freihandschärfers.
Ich glaube über R2 oder wie auch immer die jeweiligen Bezeichnungen sind brauchen wir nicht zu reden, der geht nach meiner Erfahrung, egal wie groß die Fase ist, fast normal zu schärfen.
Bei den hartnäckigeren Kandidaten, in meinem Fall ZDP-189, empfiehlt es sich, bei nicht ausgedünnter Schneide, gleich zu einer Dia-Platte im Körnungsbereich von 800-1200 zu greifen.
Probiert erst garnicht mit sowas wie 'nem King-Stein in 800-1200 'nen Grundschliff zu setzen, das wird eine neverending story + verrundet nur die Schneide.
Mit gut abrasiven Steinen (am besten noch angerieben) wie Chosera, Zische und Konsorten geht das zwar, ist aber auch langwierig und wenn der Winkel nicht korrekt gehalten wird/werden kann suboptimal.
Allerdings kann man mit diesen Steinen sehr gut die Schärfriefen der DIA-Platte entfernen.
Danach bin ich meist direkt auf einen 5000/6000er Stein (manchmal am Anfang auch mit 3000er Chosera oder Suehiro als Zwischenschritt, aber das ist unnötig). Suehiro Rika 5000 und Naniwa Pro 5000 und Zische 6000 funktionieren da am besten, Shapton Pro 5000 funktioniert aber auch (erzeugt eine glattere Schneide mit weniger Biß).
Entgraten jeweils zwischendrin mit Hartholz (ich verwende Buche), mit Weichholz oder Hartgummi kriegt man den Grat nicht weg.
Abzug macht nur mit SIC-Paste (ich verwende meine Pasten auf Sohlenleder aufgeklebt auf Buchensockkelleisten, die sind kerzengerade) oder noch besser feiner DIA-Paste (ich verwende 0,5 Mikrometer) Sinn.
Ist das Messer schon ausgedünnt, reicht es direkt mit dem 5000/6000 dranzugehen.
Entgraten + Abzug entweder genau wie unausgedünnt oder (noch besser!!, weil haltbarer) abziehen 3-6 x rechts + links mit der Schneide (nicht gegen..)über den 12000er Naniwa Superstone.
Das gibt für mein Empfinden die höchstmögliche, freihand erreichbare Schärfe, die auch recht haltbar ist.
Gruß Jürgen
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Post by satanos on May 21, 2017 16:53:35 GMT
PM Stähle, deren Verhalten, Gefügebestandteile und -Struktur bedingen ein wenig Wissen, woher das kommt ist erstmal egal. Man sollte jedenfalls strikt unterscheiden, dass die Karbidgröße, deren Bindung im "Grundgefüge" und dessen Eigenschaft nicht unter den Tisch zu kehren ist.
Man kann es sich jedenfalls grob gesagt so darstellen, die eine Sorte wären Zähne, die aber keine echten Wurzeln im Kieferknochen haben, sondern einfach mehr oder weniger so im Zahnfleisch drin liegen und durch das umgebene Zahnfleisch im Mund gehalten werden. Fängt man jetzt an die einzelnen Zähne so abzuschleifen, dass die ganz wackelig auf wenig Fläche im Zahnfleisch sitzen, wird man damit keinen Spaß haben - so die "üblichen" verdächtigen Grobkarbidbildner/Sonderkarbide/Whatever ohne martensitisches Grundgefüge.
Dann gibts noch die Stähle mit einem martensitischen Grundgefüge wo selbst das Grundgefüge neben den Karbiden sehr leistungsfähig ist, das wäre dann praktisch so ne Art Haifischgebiss, wo auch ein ausgefallener Zahn durch die restlichen ersetzt wird, wegen dem Zahnfleisch of Doom 3000!
Grob gesagt: Man kann und sollte nicht alles wie hier immer angesprochen wird auf Deuwel komm raus feinst polieren, das kommt stark auf den Stahl an. Wie man das erreicht ist wohl durch Verwendung verschiedener Schleifmedien früher oder später erreicht. Wenn man damit 3x in der Küche Tomaten streichelt ist das egal, da passiert nix. Aber die Stähle sind i.d.R. nicht dafür gemacht um eine Maximalschärfe für kürzeste Zeit zu halten, sondern sehr dauerhaft und standfest eine vernünftige Gebrauchsschärfe zu halten - auch nur so ausgeschliffen, dass das Gesamtgefüge dazu in der Lage ist die Karbide et.al. zu halten.
Wenn man das machen möchte kann man das (bedingt) machen, die Haltbarkeit und wie sinnvoll das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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