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Post by Xerxes on Aug 27, 2017 18:45:44 GMT
Hier ein weiteres schönes Stück, das bei der letzten Charge fertig geworden ist. Ein Sujihiki mit 270mm Schneidenlänge, rhombischen Querschnitt, sichtbaren Anschliffgrat und Anlassfarben an der Angel. Klingenstahl: sc125 Klingenhöhe: 42mm Rückenstärke ca. 1,5mm Max. Klingenstärke (am Anschliffgrat): 3,3mm Griffholz: Mooreiche Zwinge: Puddeleisen Spacer: Kupfer Es ist verdammt schwierig, den Anschliffgrat gut zu fotografieren. Ich hoffe, man kann trotzdem erkennen, wie das Messer geschliffen ist. Gruß Jannis
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Sujihiki
Aug 27, 2017 19:09:40 GMT
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Post by jgm on Aug 27, 2017 19:09:40 GMT
Das ist soo schön...
Super Arbeit wie immer.
Gruß Jürgen
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Post by flint on Aug 27, 2017 19:24:16 GMT
Servus FAN-TAS-TISCH!!!Überragend ausgeführt! Kunde und Meister haben sich gefunden! Kommt mir bekannt vor!
Für mich bist du aktuell das Ende der Fahnenstange im Messerbau, da immer wieder noch ein Schäuflein Kreativität dazukommt!
Der Kunde hat's auch drauf!
Gruß, flint
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Sujihiki
Aug 27, 2017 20:15:39 GMT
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Post by Queequeg on Aug 27, 2017 20:15:39 GMT
Rombischer Querschnitt. Sehr cool!
Muss ich mir merken, sollte ich mal ein Sujihiki suchen. Welches Klingenmaterial ist denn gewählt worden?
Gruß QQ
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Post by JoergD on Aug 27, 2017 20:16:02 GMT
Moin Jannis,
es ist schön, immer wieder deine hervorragenden Arbeiten hier anschauen zu können. Auch dieses Mal 1a mit Sternchen!
An den Kunden: Tolle Materialwahl beim Griff, viel Spaß mit dem Sujihiki!
Viele Grüße Jörg
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Post by sturmschwalbe on Aug 27, 2017 20:23:49 GMT
Jannis, wieder ein sehr schönes Messer. Die Klinge wirkt auf mich länger als 270.
Was hast du denn dafür aus deiner Stahlkiste genommen?
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Post by Gabriel on Aug 27, 2017 21:51:03 GMT
Sehr schönes Messer - und das sage ich nicht nur weil die Zwinge aus Puddel ist. Dem schließe ich mich an, obwohl der Spacer aus Kupfer ist Das Klingenprofil und auch der Anschliff sehen sehr brauchbar aus für ein Sujihiki! Gruß, Gabriel
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Post by peters on Aug 27, 2017 22:39:35 GMT
Wieder ein Kunstwerk von musealer Qualität. In der handwerklichen Perfektion ist das über jeden Zweifel erhaben.
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Post by krassi on Aug 27, 2017 22:43:16 GMT
Sehr geiles Messer! Deine Customs sind an Individualität schwer zu überbieten und werden echt immer krasser Sieht spitze aus und der Besitzer wird sich garantiert sehr freuen! LG Daniel
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Post by puettler on Aug 27, 2017 23:09:06 GMT
Alles wunderschön und bunt, demnächst mit Swarowskys im Griff,..., aber kann mir bitte jemand den Sinn eines rhombischen Anschliffes erläutern, Danke..
Ok, der Kunde ist König, klar....
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Post by arya on Sept 2, 2017 13:01:00 GMT
Jetzt wo ich es sehe steigt die Vorfreude noch mehr.
Da wird der Postbote sehnsüchtig erwartet.
Ich bin echt sehr zufrieden was ich bisher auf den Bildern sehe.
Gruß Arya
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Post by BastlWastl on Sept 2, 2017 13:58:04 GMT
Geiles Teil mal wieder!
Allerdings würde mich da der dünne Rücken nerven.... (Auch wenn man die Dinger ja nicht so oft im Pinchgrip nützt... Aber natürlich ein Weltklasse Anschliff!)
Grüße wastl.
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Post by Xerxes on Sept 4, 2017 11:42:18 GMT
Hi;)
Nun, das Profil entspricht ja im Grunde einem Walkschliff, nur mit einem zusätzlichen Anschliffgrat. Durch das Versetzen des Anschliffgrates zur Mitte der Klingenhöhe ist der Winkel der Primärfase, besonders in Richtung Kehl, recht stumpf. Zum Choppen wäre das natürlich nicht optimal aber beim Zug- und Schubschnitt relativiert sich das. Hier bewirkt der sanft zunehmende Winkel der Primärfase einen sanften Anschnitt, eine gute Spaltwirkung und die Abscherkante (Anschliffgrat) einen leicht verbesserten FR.
Hi Wastl, magst Du mir das nochmal erklären? Was genau würde dich an dem dünnen Rücken stören?
Gruß Jannis
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Post by BastlWastl on Sept 4, 2017 19:31:14 GMT
Hi;) Nun, das Profil entspricht ja im Grunde einem Walkschliff, nur mit einem zusätzlichen Anschliffgrat. Durch das versetzen des Anschliffgrates zur Mitte der Klingenhöhe ist der Winkel der Primärfase, besonders in Richtung Kehl, recht stumpf. Zum Choppen wäre das natürlich nicht optimal aber beim Zug- und Schubschnitt relativiert sich das. Hier bewirkt der sanft zunehmende Winkel der Primärfase einen sanften Anschnitt, eine gute Spaltwirkung und die Abscherkante (Anschliffgrat) einen leicht verbesserten FR. Hi Wastl, magst Du mir das nochmal erklären? Was genau würde dich an dem dünnen Rücken stören? Gruß Jannis Moin Jannis, also es verhält sich so: (wie schon angedeutet bei einem Sujihiki nicht unbedingt ein Problem weil man die Dinger ja eh anders hält als "normale" Kochmesser.....) Wenn ich ein Messer mehr als eine halbe Std. lang im Pinchgrip (Übergriff) halten muss (was ja Berufsbeding schon öfter vorkommmt ) ) dann stören dünne Rücken enorm... Ich habe zwar eine ca. 2-4mm dicke Hornhaut am Zeigefinger vom Messerhalten (im Pinchgrip), aber auch das hilft nicht, ebensowenig wie abgerundete Klingenrücken, sofern der Messerrücken zu dünn ist! (ich sage mal der sollte min. 3,5mm haben), ansonsten wird es auf Dauer unangenehm! Das kann man als Gelegenheitsschnibbler natürlich nicht wirklich nachvollziehen das ist mir klar, stell dir einfach vor du hast einen Lieblingshammer mit dem du ne halbe Std. perfekt arbeiten kannst aber dann fängt der "Schuh" an zu drücken... Ich kann natürlich lange nicht so toll schmieden wie du, aber in Punkto Ergonomie (zumindest für ganz langes arbeiten mit nur einem Messer) eine nahezu perfekte Griffform "entwickelt" (gut Hano hat das ähnlich gemacht....., aber ohne den Dicken Rücken.... Guckst du: link.. Mit dem Ding kann man Stundenlang ermüdungsfrei arbeiten obwohl der Griff recht kantig aussieht..... Da einzige was da ran kommt ist deine HK mit dem halbrunden Griff.... Grüße wastl.
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Post by arya on Sept 7, 2017 12:45:46 GMT
Hi
Das gute Stück Kamm endlich an. Direkt ausgepackt und direkt begeistert. Da hat sich das warten gelohnt. Jetzt erst mal was zum schneiden besorgen.
Gruß Arya
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