Post by 0matic on Dec 10, 2017 15:39:40 GMT
Als Abschluss dieses Projektes wollte ich mal etwas schreiben und zeigen.
So sah es aus bevor ich zu Uwe gefahren bin.
Die Zwischenschritte bei Uwe haben wir ja auch gesehen, aber ich habe versucht die Bilder noch mal nachzustellen mit dem fertigen Messer, dann sieht man den Unterschied so gut. Leider erst nach dem ersten Kochen, darum gibt es schon leichte Patina auf der Klinge und ich war zu faul das noch mal zu polieren
Das Messer ist unglaublich schön geworden, das Profil gefällt mir sehr gut und auch der Griff ist ein Wahnsinn geworden. Keine spürbaren Übergänge mehr, alles sauber verrundet und fast sich einfach super an. Leider ist der Geruch nach Öl und Rost nicht ganz aus dem Griff raus, aber ich habe das Gefühl es wird besser. Anfangs musste man sich immer die Hände waschen nachdem man es angefasst hatte.
Hier noch mal im Vergleich mit meinem 240mm Ashi, einem Herder Lignum 3 Santoku und einem Herder Klassiker:
Man weiß gar nicht wohin mit dem Messer. An der Messerleiste hält es ohne den Antirutschrost nicht mehr und in meinen selbstgebauten Messerständer hält es auch nur weil es so dick ist
Bei Uwe hatten wir das Messer ja erst zusammen bearbeitet und nach 2 Stunden nach dem frischen Schliff auf dem Bogdan auf der Chopstation ausprobiert. Das Messer hat einfach nur gespalten. Die Möhre ist immer auseinander gebrochen, egal wie weit vorne man geschnitten hat.
Was bei der folgenden Ausdünnaktion rausgekommen ist, ist ein riesen Unterschied. Auf einmal fällt das Messer durch sein, zugegebenermaßen nicht gerade geringes, Eigengewicht durch die Möhre. Selbst Zwiebeln einschneiden ging mit der Spitze. Man sieht auch die leichte Verfärbung an der Zwiebel, für ein komplett blankes Carbonstahl Messer imho sehr wenig reaktiv.
Das gute Stück ist sogar so geil dünn geworden, dass das die Klinge im vorderen Drittel tatsächlich nagelgängig ist. Das hat mich mal richtig umgehauen, dementsprechend gut konnte man auch die Zwiebel würfeln.
Als Test habe ich gestern mal Wirsingeintopf gemacht. Was mir beim herausschneiden des Strunks noch nie passiert ist:
Die Spitze war so scharf, dass ich aus Versehen den ganzen Kohl durchgeschnitten habe und nicht nur eingeschnitten.
Hier noch ein paar Impressionen von der Kochsession.
Danke danke danke suntravel . Ich wusste unter dem Rost ist ein cooles Messer, aber das es so geil wird hätte ich echt nicht gedacht. Es ist die perfekte Mischung aus alt und neu. Es ist mehr als nur brauchbar geworden, es macht richtig Spaß damit zu arbeiten.
So sah es aus bevor ich zu Uwe gefahren bin.
Die Zwischenschritte bei Uwe haben wir ja auch gesehen, aber ich habe versucht die Bilder noch mal nachzustellen mit dem fertigen Messer, dann sieht man den Unterschied so gut. Leider erst nach dem ersten Kochen, darum gibt es schon leichte Patina auf der Klinge und ich war zu faul das noch mal zu polieren
Das Messer ist unglaublich schön geworden, das Profil gefällt mir sehr gut und auch der Griff ist ein Wahnsinn geworden. Keine spürbaren Übergänge mehr, alles sauber verrundet und fast sich einfach super an. Leider ist der Geruch nach Öl und Rost nicht ganz aus dem Griff raus, aber ich habe das Gefühl es wird besser. Anfangs musste man sich immer die Hände waschen nachdem man es angefasst hatte.
Hier noch mal im Vergleich mit meinem 240mm Ashi, einem Herder Lignum 3 Santoku und einem Herder Klassiker:
Man weiß gar nicht wohin mit dem Messer. An der Messerleiste hält es ohne den Antirutschrost nicht mehr und in meinen selbstgebauten Messerständer hält es auch nur weil es so dick ist
Bei Uwe hatten wir das Messer ja erst zusammen bearbeitet und nach 2 Stunden nach dem frischen Schliff auf dem Bogdan auf der Chopstation ausprobiert. Das Messer hat einfach nur gespalten. Die Möhre ist immer auseinander gebrochen, egal wie weit vorne man geschnitten hat.
Was bei der folgenden Ausdünnaktion rausgekommen ist, ist ein riesen Unterschied. Auf einmal fällt das Messer durch sein, zugegebenermaßen nicht gerade geringes, Eigengewicht durch die Möhre. Selbst Zwiebeln einschneiden ging mit der Spitze. Man sieht auch die leichte Verfärbung an der Zwiebel, für ein komplett blankes Carbonstahl Messer imho sehr wenig reaktiv.
Das gute Stück ist sogar so geil dünn geworden, dass das die Klinge im vorderen Drittel tatsächlich nagelgängig ist. Das hat mich mal richtig umgehauen, dementsprechend gut konnte man auch die Zwiebel würfeln.
Als Test habe ich gestern mal Wirsingeintopf gemacht. Was mir beim herausschneiden des Strunks noch nie passiert ist:
Die Spitze war so scharf, dass ich aus Versehen den ganzen Kohl durchgeschnitten habe und nicht nur eingeschnitten.
Hier noch ein paar Impressionen von der Kochsession.
Danke danke danke suntravel . Ich wusste unter dem Rost ist ein cooles Messer, aber das es so geil wird hätte ich echt nicht gedacht. Es ist die perfekte Mischung aus alt und neu. Es ist mehr als nur brauchbar geworden, es macht richtig Spaß damit zu arbeiten.