Post by flint on Dec 23, 2017 19:42:55 GMT
Zum Yusuke…..
Unser Beschaffer hat mir auch einen dieser seltenen modernen japanischen Manufaktur_Laser besorgt und wie nicht anders erwartet, eine handverlesenes Exemplar! Eine Exzellenz von Laser. An dieser Stelle möchte ich mich öffentlich bei Andre für seine Mühen bedanken. Die Kontakte die er weltweit zu Machern und Händlern pflegt kommt dem ganzen Forum zugute! Wir haben hier wirklich für jeden Bereich den richtigen Mann. Suchst du ein seltenes Messer und möchtest die beste Qualität, dann frag mastrandre! Der Mann ist ein Messertrüffelschwein!
Ich werde die nächsten Wochen sukzessive Berichten und mit meinen Ashi’s vergleichen. „ Die großen Drei“ unter den japanischen, weitgehend rostträgen Monostahl-Serien-Laser sind und waren Ashi, Konosuke und Yusuke. Jetzt sind alle drei durch meine Hände gegangen. Mit dem mir vorliegenden Yusuke ist das Maximum an japanischen F&F erreicht. Ohne geblendet zu sein, sind hier fast 100% erreicht und ich werde das in vergleichenden Bildern noch nachreichen. Ich wollte Yusuke schon überschwänglich als die präziseste Manufaktur loben, aber das Exemplar von Lustikus und die mies geschliffenen Schneidenspitze unter dem Lichtmikroskop müssen benannt werden.
Extra thin, extra harden, 210mm Ebenholz/Cremehornausführung
Teil 1...
Bestandsaufnahme…..
Surreal perfektes Finish. 360° im Gegenlicht gedreht, keine Fehler im Flankenfinish. Perfekter Maschinenschliff, quer geschliffen. Keinerlei Kratzer oder Macken. Rücken gerundet. Klinge ohne Verzug. Erl gerade im Griff eingebracht. Bohrloch in Holzfarbe verschlossen. Keine Machi. Kehl gerundet ( beim Drehen im Licht zeigt sich eine leichte Facette in der Rundung ) Ebenholz zu Horn ist perfekt, wie aus einem Guss. Hornzeichnung ist langweilig, beinahe durchsichtig. Kein Overgrind. Kurzer flatspot.
Sehr leicht ( 126,6 gr ) Balancepunkt am beginnenden Horn. Die Schneide buckelt bei leichtestem Druck weit die Flanke hoch. Leicht zu schärfen, schnelle Gratbildung, auch bei 5k durch unfassbar dünnen Schliff!
Werksschneidenspitze mies und inakzeptabel. Gefühlt scharf und rasierfähig, technisch unzureichend, schartig, voller Mikrochips und tiefen Kratzern.
Nach Reparaturschliff perfekt! Dauer 15min!
Ergebnis nach erster Testmöhre:
Eines der bislang schneidfähigsten Messer, das ich kenne. 0,15mm genau einen Millimeter über der Schneide über die ganze Schneidenlänge. Ein herausragender Wert, da an der Schneide kaum mehr messbare Dicke. 5mm vor der Spitze 0,50mm. Dickste Stelle am Rücken 1,8mm
Messwerte Klingenmitte: Hinten: 1,17mm, Mitte: 1,03mm, 5cm vor der Spitze: 0,87mm
Klingenhöhe 41mm, Kanji gelasert
Scharfe Schneide: 200mm
F & F ist mit das Beste je gesehene bei einem japanischen Serienmesser!
Konzept: moderner japanischer Wa-Manufaktur-Laser in Vollendung gefertigt. Rostträger „Schwedenstahl“ 61° extra harden mit extra dünner Geometrie. Weit hinten liegender Schwerpunkt, leichtester Schnitt, federleichter Auftritt, beste Materialien, pflegearm!
Präzisestes Werkzeug ohne Eigengewicht, leicht, beweglich, höchste Schneidfreude!
Verpackung vorbildlich. Der Griff wurde mit Folie gegen verkratzen geschützt, extra Papier um die Klinge, darüber ein Schnittschutzkarton. Spitzenschutz! Luftpolsterfolie in den Hohlräumen der Schachtel!
Kritik:
Bezieht sich auf die Endkontrolle! Es sind Fälle dokumentiert, in denen die Klinge schief in den Griff eingebracht ist, was aus meiner Sicht den Gesamteindruck dieser Manufaktur trübt! Ansonsten zu gut gefertigtes Messer um es nicht zu empfehlen!
Hier das Exemplar von Lustikus, 240mm Klinge, Eigenimport aus Japan!
Nichts für grobe Hände und Großküchen! Nichts für deutsche Köche mit Vorliebe für deutsche und französische Messer. Nichts für rationale Hirne.
Die Käufer müssen leidenschaftlicher Dünnschlifffanatiker mit einem gut gefüllten Goldtopf unter dem Bett sein, Wa-Griffe in Ebenholz und diesen typischen Japanlook mögen und verrückt genug sein, für ein Serienmesser soviel Geld abzudrücken!
Ende Teil 1....
Gruß, flint
Unser Beschaffer hat mir auch einen dieser seltenen modernen japanischen Manufaktur_Laser besorgt und wie nicht anders erwartet, eine handverlesenes Exemplar! Eine Exzellenz von Laser. An dieser Stelle möchte ich mich öffentlich bei Andre für seine Mühen bedanken. Die Kontakte die er weltweit zu Machern und Händlern pflegt kommt dem ganzen Forum zugute! Wir haben hier wirklich für jeden Bereich den richtigen Mann. Suchst du ein seltenes Messer und möchtest die beste Qualität, dann frag mastrandre! Der Mann ist ein Messertrüffelschwein!
Ich werde die nächsten Wochen sukzessive Berichten und mit meinen Ashi’s vergleichen. „ Die großen Drei“ unter den japanischen, weitgehend rostträgen Monostahl-Serien-Laser sind und waren Ashi, Konosuke und Yusuke. Jetzt sind alle drei durch meine Hände gegangen. Mit dem mir vorliegenden Yusuke ist das Maximum an japanischen F&F erreicht. Ohne geblendet zu sein, sind hier fast 100% erreicht und ich werde das in vergleichenden Bildern noch nachreichen. Ich wollte Yusuke schon überschwänglich als die präziseste Manufaktur loben, aber das Exemplar von Lustikus und die mies geschliffenen Schneidenspitze unter dem Lichtmikroskop müssen benannt werden.
Extra thin, extra harden, 210mm Ebenholz/Cremehornausführung
Teil 1...
Bestandsaufnahme…..
Surreal perfektes Finish. 360° im Gegenlicht gedreht, keine Fehler im Flankenfinish. Perfekter Maschinenschliff, quer geschliffen. Keinerlei Kratzer oder Macken. Rücken gerundet. Klinge ohne Verzug. Erl gerade im Griff eingebracht. Bohrloch in Holzfarbe verschlossen. Keine Machi. Kehl gerundet ( beim Drehen im Licht zeigt sich eine leichte Facette in der Rundung ) Ebenholz zu Horn ist perfekt, wie aus einem Guss. Hornzeichnung ist langweilig, beinahe durchsichtig. Kein Overgrind. Kurzer flatspot.
Sehr leicht ( 126,6 gr ) Balancepunkt am beginnenden Horn. Die Schneide buckelt bei leichtestem Druck weit die Flanke hoch. Leicht zu schärfen, schnelle Gratbildung, auch bei 5k durch unfassbar dünnen Schliff!
Werksschneidenspitze mies und inakzeptabel. Gefühlt scharf und rasierfähig, technisch unzureichend, schartig, voller Mikrochips und tiefen Kratzern.
Nach Reparaturschliff perfekt! Dauer 15min!
Ergebnis nach erster Testmöhre:
Eines der bislang schneidfähigsten Messer, das ich kenne. 0,15mm genau einen Millimeter über der Schneide über die ganze Schneidenlänge. Ein herausragender Wert, da an der Schneide kaum mehr messbare Dicke. 5mm vor der Spitze 0,50mm. Dickste Stelle am Rücken 1,8mm
Messwerte Klingenmitte: Hinten: 1,17mm, Mitte: 1,03mm, 5cm vor der Spitze: 0,87mm
Klingenhöhe 41mm, Kanji gelasert
Scharfe Schneide: 200mm
F & F ist mit das Beste je gesehene bei einem japanischen Serienmesser!
Konzept: moderner japanischer Wa-Manufaktur-Laser in Vollendung gefertigt. Rostträger „Schwedenstahl“ 61° extra harden mit extra dünner Geometrie. Weit hinten liegender Schwerpunkt, leichtester Schnitt, federleichter Auftritt, beste Materialien, pflegearm!
Präzisestes Werkzeug ohne Eigengewicht, leicht, beweglich, höchste Schneidfreude!
Verpackung vorbildlich. Der Griff wurde mit Folie gegen verkratzen geschützt, extra Papier um die Klinge, darüber ein Schnittschutzkarton. Spitzenschutz! Luftpolsterfolie in den Hohlräumen der Schachtel!
Kritik:
Bezieht sich auf die Endkontrolle! Es sind Fälle dokumentiert, in denen die Klinge schief in den Griff eingebracht ist, was aus meiner Sicht den Gesamteindruck dieser Manufaktur trübt! Ansonsten zu gut gefertigtes Messer um es nicht zu empfehlen!
Hier das Exemplar von Lustikus, 240mm Klinge, Eigenimport aus Japan!
Nichts für grobe Hände und Großküchen! Nichts für deutsche Köche mit Vorliebe für deutsche und französische Messer. Nichts für rationale Hirne.
Die Käufer müssen leidenschaftlicher Dünnschlifffanatiker mit einem gut gefüllten Goldtopf unter dem Bett sein, Wa-Griffe in Ebenholz und diesen typischen Japanlook mögen und verrückt genug sein, für ein Serienmesser soviel Geld abzudrücken!
Ende Teil 1....
Gruß, flint