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Post by 0matic on Jan 1, 2018 13:23:24 GMT
Erst einmal Danke an flint der seinen Gewinn für den PA zur Verfügung gestellt hat. Da das ja der Einsteiger PA ist brauche ich wohl nicht zu erwähnen, dass das mein erster PA ist, ich tue es aber trotzdem, da ich auch in keinem anderen Forum an etwas ähnlichem teilgenommen habe. Dementsprechend aufgeregt war ich auch und musste mich immer wieder zwingen auch Fotos zu machen. Ich hatte mich wirklich auf dieses Messer gefreut weil ich Jahrelang nur mit einem Santoku geschnitten habe, bis ich im Juli diesen Jahres ein Gyuto erworben habe. Mein altes Santoku ist ein Herder Lignum 3 rostfrei und gegen das gute Stück musste sich dann auch das Takeo Murata bewähren. Optisch gefällt mir das Messer richtig gut. Der Griff ist wirklich schön, ich mag diese Farbe total gern, auch die Schmiedehaut sieht echt super aus, sowas besitze ich noch nicht. Die archaische Optik setzte sich leider auch etwas im F&F fort, wenn man überall die Schmiedehaut drauf lässt, dann kann man nicht alles rundpolieren, dementsprechend gab es ein paar unangenehme Stellen am Kehl. Ich denke auf dem Kehlshot unten kann man das ganz gut sehen. Aber damit konnte man rechnen und wenns mein Messer wäre würde ich es wohl einfach abrunden. Bei Optik und erstem Anfingern konnte das Messer also schon mal bei mir Punkten. Noch saß ich auf der Arbeit mit dem Messer und wollte auch wissen wie scharf es ist, habe es an den Haaren getestet und festgestellt, dass es zwar ins Haar beißt, aber nur so ganz leicht. Erste Skepsis machte sich breit und hab mir mal das letzte Stück Papier von meinem Block geschnappt und es zerschnitten. Das ging gut, aber manchmal gab es Aussetzer und das Papier wurde zerrissen. Abends zuhause wurde dann natürlich gekocht. Zerlegt werden musste Paprika, Frühlingszwiebel und Ingwer. Das hat auch alles keine Probleme gemacht, die Paprikahaut wurde sehr gut zerschnitten, die Zwiebel auch, nur beim Ingwer hat man irgendwie schon etwas mehr Widerstand gemerkt als bei anderen Messern. Das Messer roch zwar etwas nach Eisen, aber nicht wirklich schlimm und ich glaube fast es ist mir nur aufgefallen weil ich extra drauf geachtet habe. Patina bildete sich hier noch nicht. Da ist mein Ashi in Shirogami 2 viel reaktiver. Da ich von der Schärfe enttäuscht war habe ich das Messer mal übers Leder gezogen, ich wollte es so schonend wie möglich schärfen und ja nichts kaputt machen. Danach biss es schön in die Haare und ich war schwer zufrieden. Nächster Tag, nächstes Gericht, dieses Mal mit Möhren. Was soll ich sagen? Das alte Schlagmesser, welches mir Uwe ausgedünnt hat, hat vor dem Ausdünnen schlechter geschnitten, danach kommt gefühlt das Takeo Murata. Möhren mochte es wirklich nicht, mit Eigengewicht ging da gar nichts und man musste schon deutlich drücken. Als Vergleich hab ich dann direkt zum Herder Lignum 3 gegriffen. Was soll ich sagen, das blöde Lignum kriege ich nie dazu, dass es in die Haare beißt, aber durch die Möhre geht es mit Eigengewicht. Positiv ist aber zu vermerken, dass dank der Flanken Schnittgut nicht so sehr anpappt und Möhren auch teilweise schön weggebogen wurden und gar nicht hafteten. Mein Kampf mit der Schärfe des Messers ging leider so weiter. Habe es dann vorsichtig auf dem 6000er King geschliffen, aber es wurde nie zufriedenstellend scharf und die Schärfe die ich dran bekommen habe war nach dem ersten Essen wieder dahin. Ich habe keine Ahnung was ich falsch mache, aber das angeblich schnell stumpfe Shirogami 2 Ashi hält die schärfe länger. Ich hoffe einer meiner Nachfolger kriegt das Ding mal gut scharf, denn das ist wirklich mein einziger großer Negativpunkt bei diesem Messer. TL;DROptik gefällt mir. Handling gefällt mir. F&F ok, aber kleinere Grate am Kehl stören. Schärfe hat mich schwer verwirrt, es beißt in die Haare und schneidet Möhren schlecht. Habe mich auch nicht wirklich getraut da viel zu schleifen. Ein Messer was ich wirklich wirklich mögen wollte, aber es hat nicht 100%ig funktioniert. Jetzt aber Bilder: Kehlshot, denke man erkennt die raue Oberfläche die etwas stört beim Schneiden im Pinchgrip. Das PA Messer und seine Kontrahenten. Erstes Essen Frühstücksapfel fürs Müsli, leider eher gespalten als geschnitten Übers Leder gezogen und fürs Foto blöderweise den Weztstahl dabei gelegt den ich gar nicht genutzt habe Weiteres Essen PS: Ich besitze leider nur meine Handykamera, ich bitte daher um Verzeihung wenn sie jemandem übel aufstoßen
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Post by billy on Jan 1, 2018 14:36:00 GMT
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Post by Banjoko on Jan 1, 2018 14:44:12 GMT
Schöner Einstand, danke fü den Bericht und ja, ich bin auch schon etwas aufgeregt ! 😳 Auf dem Kehlshot sieht es für mich so aus, als sei an der Schneide eine Umlegung der Wate zu erkennen, also mehr als nur ein Grat. Kann mich aber täuschen, aber das würde auch die schlechte Schärfeannahme erklären und dass es vom Leder besser geht, oder ?
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Post by 0matic on Jan 1, 2018 19:25:42 GMT
Schöner Einstand, danke fü den Bericht und ja, ich bin auch schon etwas aufgeregt ! 😳 Auf dem Kehlshot sieht es für mich so aus, als sei an der Schneide eine Umlegung der Wate zu erkennen, also mehr als nur ein Grat. Kann mich aber täuschen, aber das würde auch die schlechte Schärfeannahme erklären und dass es vom Leder besser geht, oder Ich war sehr aufgeregt, jemand gibt mir einfach so sein 150 Euro Messer in die Hand. Fand ich schon merkwürdig. Glaube nicht, dass sich die Wate komplett umgelegt hat, das hätte man auf dem Leder eigentlich sehr deutlich merken müssen, dann kratzt die eine Seite. Zumindest ist es so bei einem Grat. Aber möglich wäre es natürlich.
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Post by Gabriel on Jan 2, 2018 9:33:06 GMT
Ich war sehr aufgeregt, jemand gibt mir einfach so sein 150 Euro Messer in die Hand. Fand ich schon merkwürdig. Man gewöhnt sich dran... Ein schöner Einstandsbericht, vielen Dank! Der Kehlshot sieht für mich eher nach einem stark asymmetrischen Grundschliff aus, nicht ungewöhnlich für japanische Messer (vermutlich 70/30 rechts). Gruß, Gabriel
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Post by billy on Jan 3, 2018 16:44:03 GMT
Eigene Fotos sind weiter oben von mir. Nochmehr Anerkennung zolle ich jenen welche immer so tolle Fotos machen. OK ich bin kein Profi aber nur so aus der Hand herraus, hat man oder ich null Chancen auch nur halbwegs das aufs Bild zu bekommen was man eigentlich möchte. Das mal nur so verweg. Mhhhh, das Takeo Murata Santoku.... Optik + FF Was mir zuerst auffällt, das da nicht mal ne Zwinge drann ist, irgentwie fehlt das. Der Griff ist 8 eckig, konisch, dicker werdend noch hinten...macht Sinn Der Holzgriff fühlt sich eher künstlich als nach Holz an, was wohl an der Lackierung liegt. Die Klinge kommt archaisch, rustikal mit ner Art Vintage Look rüber. Ich versuchs zu erklären. An der recht glatten Schmiedehaut, welche glatter wie beim Eden Kanso ist, gibt es am Klingenrücken sowas wie gebrauchsspuren. Es gibt keine gerundeten Kanten. Ganz extrem spürbar ist es rechts am Kehl, da wo der Finger liegt. So das ohne Nacharbeit nur ein schmerzhafter Pinchgrip möglich ist. Was für mich ein Grund war, das ich nicht wirklich viel mit dem Messer geschnitten habe. Der Zweite Grund gleich hinterher. Die Klinge hat 2 Flatspots, womit ich nicht klar gekommen bin. Im Hammergriff ist mir die Klinge zu kurz (165mm) und im Pinch der Griff hinten raus zu lang. Bisher hab ich nur rumgemotzt, aber was soll ich denn sagen, wenn ich das Messer so in die Hand nehme und unzufrieden bin, wäre es mir egal wie es schneidet, zumal es ja kein 10€ Messer ist. FR ist gar nicht so schlecht, besonders positiv ist mir das bei Kartoffeln aufgefallen. Zwiebeln gingen auch, wobei die Spitze nicht dünn genug noch oben geht. Dafür gab es keine Verfärbungen und keine metallischen Gerüche. Ich habe mal versucht die Klinge zu vermessen bin auf Werte von 0,36-0,38-0,38-0,38-0,42 von der Spitze ab gekommen. Es liest sich, zumindest für mich, so ein PA-Bericht leichter wie er sich schreibt. Ich hoffe mal das ich mich damit nicht von der Verlosung ausgeschlossen habe. Überarbeitet würde es auf alle Fälle ein schönes Wohnwagen-Reisemesser abgeben. Danke fürs testen dürfen und danke fürs lesen.
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Post by 0matic on Jan 3, 2018 18:22:44 GMT
Ja, ging mir ähnlich. Gar nicht so einfach das alles gut zu verschriftlichen und das auch noch schön strukturiert und alles drin haben was man haben möchte. Danke auf jeden Fall für den Bericht, ich hab das Messer ganz gut wieder erkannt
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Post by Banjoko on Jan 3, 2018 18:26:39 GMT
Detlef, von mir auch ein großes Dankeschön, auch wenn Du Bilder und Worte getrennt hast. Was ist denn Dein Eindruck zur Schärfe ?
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Post by billy on Jan 3, 2018 19:16:07 GMT
So wie es ankam und das was ich kann , eher so lala. Also noch Luft nach oben. Mein von Uwe frisch geschärftes Goldhamster kann da mehr.
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Post by suntravel on Jan 4, 2018 10:27:44 GMT
So wie es ankam und das was ich kann , eher so lala. Also noch Luft nach oben. Mein von Uwe frisch geschärftes Goldhamster kann da mehr. Schöne Berichte habt Ihr da geschrieben Find ich erfrischend Eindrücke mal von neuen Testern zu lesen. Ja und gegen frisch ausgedünnte Messer haben es viele andere ab Werk schwer Gruß Uwe
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Post by Fabstar on Jan 9, 2018 19:27:50 GMT
Moin zusammen, flint : das ist ne ganz tolle Aktion, dieses bislang noch jungfräuliche Messer, was Reviews angeht, den Neulingen bzw. Unerfahrenen in Sachen Messerreview zu Testzwecken zu überlassen und anschließend unter den PA-Teilnehmern zu verlosen. Hierfür einen ganz herzlichen Dank. Entsprechend sollte es das Ziel der Teilnehmer sein, ein Muster-PA durchzuführen, was zumindest bislang auch der Fall ist. Da ich selber auch noch nicht so erfahren beim Schreiben von Reviews bin und dies ja auch eine kleine Übung für uns sein soll, habe ich mir die vorhergehenden Reiviews jetzt nicht noch einmal im Detail durchgelesen. Ich versuche mich möglichst unbefleckt an dieses Review ranzuwagen und nehme gerne kontruktive Verbesserungskritik entgegen. Der erste Eindruck/Verarbeitung:
Das Takeo Murata Santoku kam sauber verpackt und gut geölt bei mir an. Flugrost oder ähnliches Fehlanzeige. Ich habe das Messer zunächst einmal äußerlich begutachtet. Wie bereits den Bildern zu entnehmen ist, ist das Murata ein kleines, rustikal anmutendes Santoku. Die Flanken sind keineswegs perfekt geglättet sondern rustikal mit einigen Wellen geschmiedet. Mir persönlich gefällt diese Unperfektheit ganz gut. Im Gegegensatz zum unlängst hier von vielen günstig erworbenen Eden Kanso Gyuto, ist die Verarbeitung in meinen Augen deutlich wertiger. Das Monogriffstück (sagt man das so??) - also im Stil der Griffe von Bryan Raquin - ist ein gut in der Hand liegender octogonaler Griff. Diesbezüglich ist in meinen Augen nicht viel zu bemängeln. Gröbere Fehlstellen habe ich nicht entdeckt. Allerdings ist die Klinge nicht 100% sauber in den Griff eingearbeitet worden. Bei genauer Betrachtung bilde ich mir ein, dass der Erl leicht schief im Griff sitzt. Auch hätte das Errloch etwas sauberer verfüllt werden können. Beides hatte allerdings keine funtionalen Auswirkungen sondern lediglich Abzüge in der B-Note. Ebenfalls negativ sind mir die scharfen Kanten am Erl und im Übergang zum Kehl aufgefallen. Mich haben sie zwar nicht sonderlich gestört - auch beim Arbeiten im Pinch-Grip - jedoch könnte ich mir vorstellen, dass dies bei größeren Schneidmengen zum Problem führen könnte. Hier hätten die Kanten mit wenig Aufwand sicherlich deutlich benutzerfreundlicher und auch ansehnlicher abgerundet werden können. Die Ausgangsschärfe:
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde das Messer von flint so in den PA gegeben, wie er es erhalten hat und von den ersten Teilnehmern nicht oder nur freihand getouchuped. Da das Messer in meinen Augen nicht mehr wirklich scharf bei mir ankam, habe ich die Schneide erstmal unter dem Mikroskop begutachtet. Gröbere Ausbrüche waren nicht erkennbar. Ich habe das Messer dann erstmal über den Bogdan gejagt: 1.000er Naniwa Pro, 4k und 8k auf dem JMS Kombistein. Zunächst ca. 36° Schneidenwinkel. Am Ende auf dem 8ker um einen Grad je Seite hoch noch ne kleine Mikrofase. Nachdem Armhaare ohne Probleme rasiert werden konnten, war ich zufrieden Die Klingengeometrie:Bei genauer Bertrachtung ist bei dem Santoku der Ansatz eines S-Grinds erkenn- und erfühlbar. Ich habe leider keine Schieblehre, sodass ich das Messer nicht exakt vermessen konnte - ich hoffe das holt einer der nachfolgenden Teilnehmer nach. Aber auch ohne Messerwerte kann man erkennen, dass es sich bei dem Takeo Murata keineswegs um eine Lasergeometrie handelt. Hierfür ist in meinen Augen bereits der Rücken des Messers zu dick. Grob mit dem Zollstock gemessen liegt die Klingenrückenstärke bei rund 3mm (je nach Messpunkt). Die Klingenhöhe liegt am Kehl bei etwa 4,5 cm. Die Schneide ist 16,5cm lang. Wenn man das Messer flach auflegt, ist kein durchgehender Flatspot erkennbar. Das Messer ist vom Kehl bis zur Spitze ganz leicht gebogen. hier hätte ich mir zumindest einen kleinen durchgehenden Flatspot von etwa 7-10cm gewünscht. Der Schwerpunkt des Messers liegt etwa 1-2 cm vor dem Kehl Bei genauer Betrachtung weist die Klinge bis zur Spitze eine leichte Krümmung auf. Ob das so gewollt war, vermag ich nicht zu beurteilen In meinen Augen hätte die Spitze der Klinge etwas schmaler bzw. das Messer zur Klinge hin früher schmaler werdend geschliffen werden können. Die Klinge bleibt am Rücken lange Zeit bis kurz vor der Spitze auf einer Stärke. Zeitweise wird sie sogar zunächst erst etwas dünner und dann wieder marginal dicker zur Spitze hin. Vielleicht ist das auf einem der Bilder erkennbar. Die Arbeiten mit dem Messer: Schneidfähigkeit und Foodrelease (FR)Das Messer ist beim Schneiden sicherlich kein Möhrenkiller wie Shiro Kamo Orca oder das Kamo-To Santoku von flint . Es tut seinen Dienst ohne großartig hervorzustechen. Mit anderen Worten: Ich habe schon schneidfähigere Messer in den Händen gehalten aber durchaus auch schlechtere. Möhren gehen bis zu einer gewissen Dicke durchaus knackfrei. Eine dicke Möhre längs aufschneiden ohne Krafteinsatz geht allerdings nicht. Hier muss ein wenig nachgedrückt werden. Ich habe diverses Gemüse inklusive Sellerie und Zwiebeln geschnitten. Ich hatte nie einen Aha-Effekt, und zwar in beide Richtungen (positiv wie negativ) nicht. Ich würde das Messer daher als klassisches Mitläufermesser, was die Schneidfähigkeit anbelangt, bezeichnen. Der FR ist durchaus ordentlich. Auch hier schlägt es Messer mit glattem Klingenfinisch oder klassische Laser sicherlich deutlich. Bleibt aber hinter Messern mit echtem S-Grind oder Hohlkehle etwas zurück. Ich war zu keiner Zeit genervt von anbappendem Schnittgut, was in der Regel immer ein gutes Zeichen ist. Hier kommt dem Messer sicherlich die rustikale Verabeitung zu Gute. Reaktivität: Ich habe von Stahlsorten jetzt nicht so die große Ahnung. Das Messer war ganz leicht reaktiv, was man bei Zwiebeln erkennen konnte (ich hatte ganz leichte Verfärbungen). Für mich aber nicht unangenehm. Unangenehme Gerüche waren nicht erkennbar. Eine leichte Patina hat sich bereits gebildet. Fazit und Gesamteindruck:Ich bin von dem "Kleinen" insgesamt durchaus angetan gewesen. Es hat mich nicht umgehauen, aber auch niemals wirklich enttäuscht. Gewünscht hätte ich mir eine etwas dünner ausgeschliffene Spitze. Gerade beim Einschneiden von Zwiebeln wäre dies vorteilhaft gewesen. Für Laserenthusiasten oder Freunden des perfekten F&F ist das Messer sicherlich nichts. Das Messer würde bei mir durchaus einen Platz im Messerblock finden als Messer für "mal eben zwischendurch" oder für Gäste, sodass ich mir bei der Verlosung durchaus die Daumen drücke So, ich hoffe, ich konnte zumindest einermaßen die Kriterien eines vernünftigens Reviews erüllen. Ich habe zumindest mein Bestes gegeben VG Fabstar P.s. Ich würde das Messer gerne noch bis zum WE behalten, nochmal ein Tochup auf dem Bogdan machen und dann an schmirgel weiterversenden
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Post by flint on Jan 9, 2018 21:46:00 GMT
Servus, das läuft hier wirklich super und nimmt immer mehr Fahrt auf! So macht dieses Projekt wirklich Spaß und zwar den Teilnehmern wie auch dem Leser! @ Fabstar Ich habe mir das Messer nur oberflächlich angesehen, also die übliche Routine kurz und knapp angeklopft und genau diese Eindrücke, die du beschreibst hatte ich auch. Jetzt nicht so im Detail, aber grundsätzlich. Was soll ich sagen, gut beschrieben und auf den Punkt gebracht. "Klassisches Mitläufermesser" und "es hat mich nicht umgehauen, aber auch niemals wirklich enttäuscht". trifft's recht schön! Ich gewinne hier neue Eindrücke und bin sicher nicht der Einzige! Weitermachen. Danke. Gruß, flint
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Post by schmirgel on Jan 9, 2018 22:34:43 GMT
P.s. Ich würde das Messer gerne noch bis zum WE behalten, nochmal ein Tochup auf dem Bogdan machen und dann an schmirgel weiterversenden Von meiner Seite aus völlig okay! Und da ich ein (fast) frisch bogdanisiertes Kamo-to-Santoku (2G) hier habe, ergäbe das sogar eine nette Zusatznote
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Post by 0matic on Jan 10, 2018 7:03:46 GMT
Schöner Bericht Fabstar. Genau so habe ich das Messer auch erlebt, bis auf das mit der Rasurschärfe Ich finde es enorm wie viel Einfluss die Geometrie beim schneiden hat, da hatte ich mir vor einem Jahr noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Seitdem fällt mir aber auch immer auf wenn in der Messerfreunde Facebook Gruppe mal wieder jemand einen Apfel mit seinem ultradicken Klappmesser für 300 Euro geschnitten hat und der Apfel einfach gespalten ist auf dem Foto.
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Post by billy on Jan 10, 2018 7:22:39 GMT
Ja, alles drinn was ich auch in dem Messer gesehen und gespürt habe. Bei dem leicht schief eingesetzten Messer stimme ich dir zu. Beim 1. ansehen wußte ich nicht ob ich meinen alten Augen trauen kann, und wollte es eigentlich noch einspannen und die Brille aufsetzen....ging dann aber unter. Notiz an mich...Liste machen beim nächsten PA Freut mich das es bei uns Anfängern so gut läuft. Grüßle Detlef
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