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Post by suntravel on Feb 14, 2018 18:58:34 GMT
Wiegeschnitt kann ich auch nicht wirklich gut (wie überhaupt fast alle Schnitttechniken) aber ein flaches Profil kann das auch wenn die Spitze etwas abgerundet ist. Im Prinzip zählt am meisten wie hoch der Kehl kommt bevor die Spitze ins Brett beißt. Sekundär dann wie rund sich das anfühlt, da reicht es oft schon einen eckigen Flatspot minimal bauchig zu machen für mich. Für mich als faule Sau ist choppen meist schneller, weil ich dann für ne 3cm Möhre das Messer nur 3,5cm bewege und nicht ca. 5-10 cm wie für Wiegeschnitt erforderlich. Trotzdem sind Profis beim wiegen immer noch schneller als ich beim choppen Aber was zählt ist halt ein Messer auf eigene Bedürfnisse und Fähigkeiten an zu passen Gruß Uwe
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Post by kwie on Feb 14, 2018 19:27:14 GMT
Im Prinzip zählt am meisten wie hoch der Kehl kommt bevor die Spitze ins Brett beißt. Geplant als Auslegung ist "normal" 1 cm Kehl über dem Brett, wenn ich vorn 1 cm hinter der Spitze aufsetze. Wegen dieser kurzen Spitze möchte ich den Kehl insgesamt 3 - 4 cm über das Brett bekommen ohne einzustechen oder im Zugschnitt mit der Spitze durch das Brett zu pflügen. Bin gespannt was mein Kunsthandwerkliches Geschick da ermöglicht. Da unterscheiden wir uns ganz deutlich. Vielleicht auch, weil jedes anständige 10" Guyuto oder Kochmesser das ganz einfach eingebaut hat. Die Massenträgheit zueht's durch. Anfangs war dies kleine Ding bei mir vorn zu rund und hinten zu gerade. Das gab ein völlig unharmonisches Schneidgefühl. Das soll schon entspannt "laufen" obwohl das kleine leichte Ding jeden cm geführt werden muss. Aber hallo! Die Schnitte, für die ich dies Messer baue, gehen immer auch mit einem schicken etwas größeren Kochmesser locker über die Bühne. Dies hier soll ein kleiner Lamborghini werden, der mich gerade eben so nicht überfordert. Das muss ich einfach einmal haben. Gruß: KWie
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Post by kwie on Feb 15, 2018 12:33:54 GMT
Das ist jetzt langsam ein Schlittschuh. Ich bin schon in meiner Spezifikation. Die Korrosionsmacken sind Fluch und Segen zugleich. Ohne die hätte ich nie mehr Material runtergeschruppt, als nötig. So kann ich ein bisschen mit der kommenden Klinge spielen und mache sehr wertvolle Erfahrungen. Wer hätte das gedacht? Auch weit weniger Krümmung, als 1 cm auf die Schneidenlänge können sich auf einem planen Schneidbrett noch ganz locker anfühlen. Dem macht natürlich jedes Tal im Brett sofort den Garaus. Im Moment ist das auch noch recht stressfrei zu choppen, d.h. ich treffe nicht auf Spitze oder Kehl, sondern mitten auf der Schneide, wie sich das gehört. Mal gespannt, wie straff ich das Fahrwerk letztlich abstimme... Copy, paste & 10000 Deppen nennt man? U _ _ a _ e _ e g e _ _ eGruß: KWie
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