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Post by Gabriel on Feb 14, 2018 16:59:44 GMT
Ich meinte schon die höheren wie im Startbeitrag. Wenn man von Pettys spricht sind in der Regel solche gemeint. Mit den klassischen europäischen Universalmessern geht das natürlich. Zum Zwiebel- und Koblauchschälen nehme ich gerne unser Zwilling Office-Messer. Sonst den 2,50 Euro Sparschäler. Nein ich rede nicht von Officemesser, Pariermessern. Sondern ebenfalls von Pettys. Eben solchen mit einer Klingenhöhe unter (sagen wir mal) 25-27 mm. Ich finde da geht das noch ganz gut. Besser schälen lässt sich natürlich immer mit einem Sparschäler oder einem dedizierten Schälmesser (hier verwende ich auch primär ein Office). Gruß, Gabriel
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Post by BastlWastl on Feb 14, 2018 17:02:11 GMT
Ich meinte schon die höheren wie im Startbeitrag. Wenn man von Pettys spricht sind in der Regel solche gemeint. Mit den klassischen europäischen Universalmessern geht das natürlich. Zum Zwiebel- und Koblauchschälen nehme ich gerne unser Zwilling Office-Messer. Sonst den 2,50 Euro Sparschäler. Nein ich rede nicht von Officemesser, Pariermessern. Sondern ebenfalls von Pettys. Eben solchen mit einer Klingenhöhe unter (sagen wir mal) 25-27 mm. Ich finde da geht das noch ganz gut. Besser schälen lässt sich natürlich immer mit einem Sparschäler oder einem dedizierten Schälmesser (hier verwende ich auch primär ein Office). Gruß, Gabriel Also meint ihr vermeindlich Kartoffeln schälen Das geht mit keinem der hier gezeigten Messer wirklich gut, nur mit nem Vogelschnabel, und das auch Suboptimal...... Grüße wastl.
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Post by suntravel on Feb 14, 2018 17:05:32 GMT
Ich hab wenig zum schälen was nicht mit nem Sparschäler geht. Knofi drücke ich mit der Messerflanke platt, dann recht und links ein Schnitt mit nem großen Messer, Schale mit einer Bewegung abziehen und fertig, für Zwiebeln brauche ich auch kein Messer, geht nach dem halbieren für mich besser mit nem Fingernagel. Süßkartoffeln suche ich mir welche aus die so geformt sind das das auch mit nem Cleaver oder Gyuto geht. Irgendwie brauche ich kein Petty Gruß Uwe
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Post by Gabriel on Feb 14, 2018 17:05:52 GMT
Nein ich rede nicht von Officemesser, Pariermessern. Sondern ebenfalls von Pettys. Eben solchen mit einer Klingenhöhe unter (sagen wir mal) 25-27 mm. Ich finde da geht das noch ganz gut. Besser schälen lässt sich natürlich immer mit einem Sparschäler oder einem dedizierten Schälmesser (hier verwende ich auch primär ein Office). Gruß, Gabriel Also meint ihr vermeindlich Kartoffeln schälen Das geht mit keinem der hier gezeigten Messer wirklich gut, nur mit nem Vogelschnabel, und das auch Suboptimal...... Alles Mögliche schälen meine ich z.B. Kiwi, Aubergine..... von mir aus auch mal Kartoffeln... kommt auf die Menge an... für 4 Kartoffeln hol ich keinen Sparschäler raus wenn das Office eh neben dem Brett liegt... Einzig für Möhren und Gurke nehme ich immer und ausschließlich einen Sparschäler. Wobei ich nicht sage, dass das der effizienteste Weg ist, sondern das IMHO für solche Fälle Officemesser und Pettys schon eine Berechtigung haben. Wobei Pettys für mich auch fast primär Proteinmesser und kleine Allzweckmesser sind (Verpackungen aufschneiden etc.). Gruß, Gabriel
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Post by BastlWastl on Feb 14, 2018 17:14:30 GMT
Wer Gurken schält ist selbst schuld.... Aubergine habe ich noch nie geschält , warum Ist dann die Konsistenz im Chia Pudding besser ? grüße Wastl.
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Post by Gabriel on Feb 14, 2018 22:20:05 GMT
Wer Gurken schält ist selbst schuld.... Aubergine habe ich noch nie geschält , warum Ist dann die Konsistenz im Chia Pudding besser ? Nein an meinen Chiapudding lasse ich nur Matcha oder Kakao Aber für manche Rezepte mach ich das schon mal. Gurken immer, wenn ich für meine Eltern koch (mein Vater kann ungeschälte Gurke nicht ausstehen). Kann alles seine Gründe haben warum man in der Küche mal das eine so und das andere so macht Gruß, Gabriel
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Post by Orakel on Feb 17, 2018 13:21:37 GMT
Die Asagao PM Schwestern aus dem Hause Takamura Das Petty kam wieder rasiermesserscharf aus der Verpackung. Die Verarbeitung finde ich aber nicht so gut wie beim Gyuto. Am Griff ist der Erl nicht bündig mit dem Holz, sondern ist fühlbar etwas erhöht. Aber immerhin entgratet. Bei einem Messer aus der gleichen Serie hätte ich schon gleiche Verarbeitungsqualität erwartet.
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Post by peters on Feb 17, 2018 14:04:23 GMT
Das Petty kam wieder rasiermesserscharf aus der Verpackung. Die Verarbeitung finde ich aber nicht so gut wie beim Gyuto. Am Griff ist der Erl nicht bündig mit dem Holz, sondern ist fühlbar etwas erhöht. Aber immerhin entgratet. Bei einem Messer aus der gleichen Serie hätte ich schon gleiche Verarbeitungsqualität erwartet. Servus, das ist nicht so schön. Die "normalen" Klagen betreffen die Zwinge, die in aller Regel ziemlich lieblos gearbeitet ist. Vergiss nicht, gleich eine Mikrofase anzuschleifen. Die 18° des Originalschliffs halten nicht. Zumindest nicht bei der bei uns gängigen Art der Benutzung. VG Peter
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Post by Orakel on Feb 17, 2018 14:08:27 GMT
Hallo Peter,
das habe ich gleich nach dem Auspacken gemacht. Diese spitze scharfe Schneide kann sonst nicht stabil sein. Ich werde das Messer allerdings auch nur für filigrane Dinge verwenden.
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Post by Queequeg on Feb 17, 2018 14:13:10 GMT
Servus Jungs, noch ein paar Informationen... Ich habe die drei Petties gewogen: Asago PM Petty (15cm): 68g Hattori FH Petty (16cm): 69g Aoki Aogami Super Petty (16.5cm): 84g Hier der Vergleich der Klingen: Weitere Abmessungen (jeweils Asago PM/Hattori FH/Aoki Aogami Super): Klingenkänge (scharf): 130 / 150 / 158 Klingenhöhe an der Ago: 28 / 27 / 30 Gesammtlänge: 242 / 263 / 290 Klingendicke (1cm vor Ago, 1mm über Wate): 0.22 / 0.22 / 0.21 Klingendicke (1cm vor Ago, 10mm über Wate): 1.08 / 0.85 / 1.02 Klingendicke (1cm vor Ago, am Rücken): 1.33 / 1.51 / 2.19 Klingendicke (Klingenmitte, 1mm über Wate): 0.19 / 0.19 / 0.22 Klingendicke (Klingenmitte, 10mm über Wate): 1.15 / 0.82 / 0.94 Klingendicke (Klingenmitte, am Rücken): 1.31 / 1.37 / 1.94 Klingendicke (1cm vor Spitze, 1mm über Wate): 0.21 / 0.31 / 0.22 Klingendicke (1cm vor Spitze, 10mm über Wate): - Klingendicke (1cm vor Spitze, am Rücken): 0.83 / 0.76 / 0.96 Der subjektive Eindruck über die Schneidfreude (getestet an sehr hartem und grossem Frühstücksapfel): Das Hattori ist minimal schneidfreudiger als das Asago PM. Das Aoki ist auch nicht schlecht, kann aber mit Asago und Hattori nicht mithalten. Alle drei sind aber wirkliche Schneidteufel. Bezüglich des Aokis bestätigt sich ein weiteres Mal, dass Tosa die Aogami Super Messer äusserst fein ausschleift. VG Peter Schöne Arbeit zur Dokumentation! Warum hast du nicht mehr 1mm über der Wate an der Spitze gemessen? Das wäre grade doch interessant, um einen gleichmäßigen Verlauf zu sehen. Nebenbei: Das Herder Petty kann von den Werten her voll mithalten. Halten tue ich die Petties auch eher in den Fingern als in der Handfläche. Gruß QQ
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Post by peters on Feb 17, 2018 15:24:02 GMT
Servus Jungs, noch ein paar Informationen... ... Klingendicke (1cm vor Spitze, 1mm über Wate): 0.21 / 0.31 / 0.22 Klingendicke (1cm vor Spitze, 10mm über Wate): - Klingendicke (1cm vor Spitze, am Rücken): 0.83 / 0.76 / 0.96 Schöne Arbeit zur Dokumentation! Warum hast du nicht mehr 1mm über der Wate an der Spitze gemessen? Das wäre grade doch interessant, um einen gleichmäßigen Verlauf zu sehen. Servus QQ, also du meinst ich sollte zusätzlich noch direkt vorne an der Spitze messen (und nicht 1cm dahinter)? Kann ich machen. Ich hab die Messer ja noch... VG Peter
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Post by Queequeg on Feb 17, 2018 16:18:10 GMT
Nee sorry, bin in der Zeile verrutscht, das wird mir hier auf dem Handy halt sehr kompakt angezeigt. Ich denke der 0,31mm ist ein Mess-Ausreißer.
Gruß QQ
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Post by peters on Feb 17, 2018 17:36:30 GMT
Ich mess es nochmal nach. Das ist eine ziemliche Fummelei.
VG Peter
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Post by Orakel on Feb 18, 2018 14:24:17 GMT
Meine Frau ist von der Schneidfreudigkeit der Takamuras auch sehr begeistert. Obwohl Sie eher mit kleineren Messer arbeitet, benutzt sie nun des öfteren das Gyuto oder das Santuko. Zum kleinen Petty meint sie nun, dass es ihr Lieblingsmesser werden könnte.
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Post by peters on Feb 18, 2018 15:14:51 GMT
Schöne Arbeit zur Dokumentation! Warum hast du nicht mehr 1mm über der Wate an der Spitze gemessen? Das wäre grade doch interessant, um einen gleichmäßigen Verlauf zu sehen. Servus @queequeq, ich habs nochmal nachgemessen - und ja, es ist wohl doch so um die 0.2mm knapp über der Wate. Das Problem dabei ist, dass die Schieblehre dort schon ziemlich leicht abrutscht. Und wenn man die Schieblehre dann weiter oben ansetzt, rutscht sie zwar nicht mehr ab - aber die Schneide ist dort dann gleich deutlich dicker. Also die "knapp über der Wate"-Messwerte sind eher geschätzt denn sauber gemessen. :-( Wobei der subjektive Eindruck beim Schneiden ja schon andeutet, dass die drei Petties sich nicht gross was schenken - und dass sie alle drei schneiden wie die Hölle. VG Peter
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