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Post by beepbeepimajeep on Mar 19, 2018 11:55:44 GMT
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Post by kiam on Mar 19, 2018 12:19:04 GMT
Hmm, bei dem Profil... Sagen wir mal so:nicht überall wo Honesuki drauf steht ist auch Honesuki drin. Wenn du meinst, es taugt was zum auslösen(seeehr suboptimal,m.M.), dann bitte schön. Für die Vitrine-klar doch.
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Post by suntravel on Mar 19, 2018 12:24:03 GMT
Moin Josef, das ist ein schönes Teil Ja einseitig sind die normal geschliffen, bei dem hier würde mich die zu hohe Spitze stören, die muss niedriger damit man damit auch sauber einstechen kann. Also nicht von der Schneide her, aber vom Rücken. Gruß Uwe
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Post by woka on Mar 19, 2018 12:28:10 GMT
Servus Josef, für nich sieht das Merkt Tansu (wenn ich mir mein Honesuki so ansehe, im Vergleich mit einem Petty ...)eher nach einem "K-Tip-Petty" aus Eigenschaften bei meinem Honesuki, auf die ich momentan auch in dieser Reihenfolge Wert legen würde: > Gut zu schärfen (Schnitthaltigkeit spielt hier für mich keine so große Rolle) > Spitze Spitze > Stabil > Relativ großer Griff Die 130mmm würden mich jetzt zunächst nicht abschrecken, die Klingenform jedoch arg ... Hier ein Beispielbild: VG woka
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Post by Gabriel on Mar 19, 2018 12:42:20 GMT
Moin Josef, eigentlich haben die Kollegen die wichtigsten Aspekte schon gründlich beantwortet. Ich bin ja auch ein großer Fan des Honesukis. Das Tansu hatte ich auch neulich gesehen uns aus folgenden Gründen hatte ich mich dagegen entschieden es zu kaufen: 1. 130 mm ist mir zu kurz für ein Honesuki... ich meine, wofür benutzt man das Messer? Primär zum Ausbeinen von ganzem Geflügel oder z.B. Keulen etc. ... in diesem Zuge benutze ich das Honesuki dann auch gleich z.B. zum Kleinschneiden wenn ich Geschnetzeltes o.ä. mache... dafür braucht es einfach eine gewisse Größe (IMHO min. 150mm). Zu groß (also > 180 mm) darf es dann aber auch wieder nicht sein, da es sonst nicht mehr wendig genug ist. 2. Ein Honesuki muss etwas abkönnen... daher greife ich lieber zu meinem Hiromoto SLD Honesuki... der Stahl ist robust genug (und robust genug geschliffen) um auch Knochenkontakt zu vertragen und lässt sich gut wetzen... Letzteres ist für mich IMHO ein entscheidendes Kriterium ob ein Honesuki mir taugt oder nicht!!! 3. Ein Honesuki hat ein einem Dreieck ähnelnden Profil. Das hat auch seinen Sinn. Zum einen ergibt sich eine schön spitze Spitze (wie woka schon richtig sagt ist das sehr wichtig). Zum anderen lässt sich die Klinge aber auch gut führen (z.B. um die Brust auszulösen etc.) 4. Ein Honesuki sollte stark asymmetrisch sein. Ich bin inzwischen davon ab, dass es unbedingt komplett einseitig geschliffen sein muss. Aber ich persönlich finde eine ausgeprägte Asymmetrie als sehr hilfreich an dieser Stelle (das scheint hier gegeben). Gruß, Gabriel
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Post by beepbeepimajeep on Mar 19, 2018 12:46:36 GMT
Für die Vitrine kaufe ich kein Messer, ich suche natürlich zwar was optisch ansprechendes, aber zur Nutzung gedacht.
Danke schon einmal für die sehr guten Hinweise, vor allem zur hohen Spitze. Das habe ich auch schon als mögliches Problem erkannt. Zum K-Tip-Petty: Dafür hat es, wie der Kehlshot zeigt, halt eine arg rustikale Geometrie. Bei diesem Nutzungszweck (als Petty) würde mich auch der einseitige Anschliff eher stören.
150mm würde ich denke ich auch eher präferieren als 130mm.
Auf weitere Meinungen bin ich sehr gespannt. Die hohe Spitze könnte das K.O Kriterium sein, der Griff würde mir dank meiner nicht zu großen Hände schon passen denke ich.
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Post by suntravel on Mar 19, 2018 12:57:14 GMT
Gabrielwarum ist wetzbarkeit entscheidend? Hast du so viel auszubeinen das zwischendurch gewetzt werden muss? Gruß Uwe
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Post by Gabriel on Mar 19, 2018 13:15:01 GMT
Gabriel warum ist wetzbarkeit entscheidend? Hast du so viel auszubeinen das zwischendurch gewetzt werden muss? Entscheidend "für mich"... warum? Naja, also ein Honesuki muss schon sehr scharf sein, damit man damit arbeiten kann meiner Meinung nach. Dabei brauch ich garkeine sterile Schärfe, eine gewisse Bissigkeit hat sich durchaus bewährt. Allerdings bin ich (und sicher 99% der anderen Anwender auch) nicht so geübt darin Knochenkontakt komplett zu vermeiden. Und da ist mir schlicht ein Messer lieber was ich ncah der Benutzung ratzfatz in 10 s wieder in den Ursprungszustand versetzen kann als eines, bei dem die Schärfe sukzessive abnimmt und ich das Messer als 5-10 Anwendungen auf die Steine schicken muss Hatte vorher andere Honesukis aus Aogami und VG10... und muss sagen, obwohl es das "Billigste" ist, habe ich mit dem SLD + Dickoron Mikrofeinzug die für mich ideale Kombination gefunden. Natürlich kann man jetzt auch wieder sagen... HSS, hochlegierte PM-Stähle etc. brauchen das nicht. Aber auch die werden nach einiger (bei Knochenkontakt nicht allzu langer) Zeit wieder stumpf werden und auf die Steine müssen. Und da ist mir die Wetzbarkeit dann doch lieber... so gern schärfe ich dann doch nicht... PS: Bei meinem SLD Honesuki kann ich mich z.B. garnicht dran erinnern, wann das das letzte Mal auf dem Stein war... schon sehr lange her... und dabei (da ich viel Geflügel esse und es kategorisch nur im Ganzen (oder zumindest "ganze" Teilstücke) kaufe) hat es schon das ein oder andere Tier gesehen PPS: Und nein, während der Benutzung muss ich nicht wetzen (selbst bei für meine Privathaushalt-Verhältnisse größeren Arbeiten). So lange hälts dann doch scharf Gruß, Gabriel
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Post by suntravel on Mar 19, 2018 13:22:52 GMT
Dann wäre ja interessant zu sehen ob ein HSSE Sägeblatt später auf einen Bankstein muss als SLD mit Wetzstab Knochenkontakt macht dem nix, das letzte mal musste ich das schärfen nachdem ich damit Blechdeckel durchstochen hatte ( musste son Kasperkram von kup nachmachen ) Ich schneide damit immer am Knochen, also auf dem Knochen einritzen, durchstechen und am Knochen lang das Fleisch ablösen. Das muss so ein Teil schon abkönnen. Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Mar 19, 2018 13:58:29 GMT
Pfffff.... 750 tacken für nen Zahnstocher aus Kindergarten"damast" .... Da ist doch die Form egal....
Grüße Wastl.
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Post by beepbeepimajeep on Mar 19, 2018 14:01:40 GMT
Mei, optisch gefällts mir schon. Aber die Kritik an der Form finde ich schon auch mehr als berechtigt. Kaufen werd ich es nicht. Und zum Stahl: Hier denke ich auch, dass das eher sekundär ist. Standzeit und sonstwas spielt bei meinen Mengen keine Rolle.
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Post by schmirgel on Mar 19, 2018 14:17:36 GMT
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Post by suntravel on Mar 19, 2018 14:18:53 GMT
Mei, optisch gefällts mir schon. Aber die Kritik an der Form finde ich schon auch mehr als berechtigt. Kaufen werd ich es nicht. Und zum Stahl: Hier denke ich auch, dass das eher sekundär ist. Standzeit und sonstwas spielt bei meinen Mengen keine Rolle. Nicht unbedingt. Auch bei kleinen Mengen würde ich kein Shirogami oder so Zeug nehmen das schnell wegbröselt. So mittlerer zäher Werkzeugstahl sollte das schon mindestens sein. Kaufen würde ich z.B. Sabun weil deren Stahl und WB sehr robust ist. Nur Schönheiten sinds halt nicht, aber das lässt sich ja auch ändern. Gruß Uwe
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Post by Gabriel on Mar 19, 2018 14:22:41 GMT
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Post by Spitzweg on Mar 19, 2018 14:26:54 GMT
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