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Post by hans0r on Nov 1, 2016 16:03:15 GMT
Hey Leute,
Vielen Dank für die vielen und ausführlichen Antworten! Und das in so kurzer Zeit.. Respekt!!
Für mich ist dann jetzt klar das es ein Kirsch-Stirnholz-Brett werden wird. Jetzt werden ich mich auf die Suche begeben und euch dann berichten was es für ein schönes Stück geworden ist.
Gruß Hannes
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Post by cheesesandwich on Nov 1, 2016 16:45:06 GMT
Ich habe hier jetzt seit 2 Jahren ein 60x40x4cm,kleines,10kg leichtes Eichen-Hirnholzbrett für zu Hause. Keine reaktionären Verhaltensweisen bisher. Habe damals auch als B-Ware 90€ für bezahlt...Find den Laden jetzt nicht mehr so spontan, aber könnte man googeln, klar. Kleiner würde ich es nicht mehr wollen. Kiam, da würde mich jetzt doch interessieren wo genau du das her hattest! Grundsätzlich möchte ich aber festhalten dass custom-Bretter nicht unbedingt teurer sein müssen als die mir bekannten Serienprodukte aus der gehobenen Klasse (à la Mitheis)! Jedenfalls wenn man bei Peter bestellt (und es gibt sicher noch andere...). Bei Löfflers Brettern ist der cm2 in der Tat um einiges teurer, was vermutlich einerseits mit dem Aufwand in der Produktion (Anordnung der Klötze um auffällige Muster zu erzeugen) und vielleicht auch dem Standort im Schwabenland zu tun hat. Von Löfflers habe ich mal Versperbretter aus Walnuss bestellt, die waren einfach wunderschön (wurden aber leider verschenkt). Ein 80x50x4 Brett aus Walnuss oder Kirsche würde ich mir dort wohl nicht leisten können, bei Peter vielleicht schon allerdings ist mir ein auffälliges Muster bei einem solchen "Arbeitsbrett" auch wirklich nicht wichtig, im Gegenteil, ich mag es sogar lieber schlicht (ähnlich Gabriel's Mitheis Quadrem)! VG Philipp
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Post by Spitzweg on Nov 1, 2016 17:13:14 GMT
Hallo! Ohne dass ich jetzt nun weiter groß Reklame für Peter machen will oder gar muss, zumindest in meinem Falle wurde dann seines so von ihm geliefert: Die Klötze sind auch hier schön sauber in richtiger Reihenfolge angeordnet (besonders spannende, kontrastige Muster ergeben sich dann bei Eiche aber üblicherweise nicht) Ein Bild davon, das Brett frisch ausgepackt und noch gänzlich unbenutzt: Und tatsächlich, es war auch gar nicht mal so teuer wie man vielleicht bei einer Sonder-Einzelanfertigung spontan erwarten würde. Viele Grüße, Christian
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Post by Magnetleiste on Nov 1, 2016 17:41:27 GMT
Ich habe dieses hier: www.zassenhaus.de/index.php?i=205und bin zufrieden damit. Ich glaube allerdings gelesen zu haben, dass Gummibaum nicht gerade klingenschonend sei.
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Post by kiam on Nov 1, 2016 22:40:37 GMT
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Post by cheesesandwich on Nov 2, 2016 0:20:28 GMT
Beim zitieren einfach auf "BBCode" gehen, dann ist alles schick ähnlich html Das große haben sie auch noch im Sortiment, z.Zt. sogar reduziert - aber leider trotzdem noch doppelt so teuer wie vor 2 Jahren. Schade! Für einen Spontankauf ist mir das dann doch ne Ecke zu viel. Vielen Dank trotzdem fürs raussuchen! Philipp
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Post by Buddel on Nov 3, 2016 7:12:35 GMT
Toll, jetzt habt ihr mich angefixt Ich hab mal bei einem Anbieter auf ebay angefragt nach einem Kirchholzbrett mit 53 mal 43 cm Größe. Er meinte: Das Brett ist sehr groß und ein Verzug in Stirnholzverleimung kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Preis würde bei 240€ liegen.
Wie sind eure Erfahrungen im Bezug auf den Verzug?
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Post by kiam on Nov 3, 2016 7:54:59 GMT
Also diese Buchen-Arbeitsplatten, auch so um die 4cm rum, in 80x50 schaffen es tatsächlich sich zu verziehen. Bei Stirnholz habe ich einen Verzug in Form von verbiegen noch nicht gesehen. Aber so etwas wie "verschieben" kann passieren. Konkret, es bilden sich Risse zwischen den Blöcken und einzelne Reihen können sich auch schon mal anheben. Toll, ne? Wahrscheinlich aber eher ein Phänomen von günstigeren Brettern mit schlechter Verarbeitung und noch nicht ganz ausgetrocknetem Holz. Wenn der Macher eines Brettes also deswegen Bedenken hat, dann halte ich das schon mal für sehr ehrlich, einerseits. Anderseits hat er aber sein Material aus irgendeinem Grunde nicht so im Griff, wie es sein könnte. Gute Hirnholzbretter, richtig gepflegt, sollten im Heimgebrauch durchaus mal mit in die Erbmasse mit einfließen können.
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Post by Spitzweg on Nov 3, 2016 9:13:39 GMT
Hallo Buddel,
Meines ist etwas kleiner, ca. 43 x 30 und wie gesagt aus Eiche, aber von Verzug, gar Spaltenbildung etc. ist bisher nicht einmal im Ansatz eine Spur. Obwohl es von Zeit zu Zeit mit heißem Spülwasser auch durchaus gründlicher gereinigt wird.
Viele Grüße, Christian
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Post by Gabriel on Nov 3, 2016 9:24:35 GMT
Moin, Toll, jetzt habt ihr mich angefixt Ich hab mal bei einem Anbieter auf ebay angefragt nach einem Kirchholzbrett mit 53 mal 43 cm Größe. Er meinte: Das Brett ist sehr groß und ein Verzug in Stirnholzverleimung kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Preis würde bei 240€ liegen.
Wie sind eure Erfahrungen im Bezug auf den Verzug? ...bisher keine Probleme. Mein Kirsch-Stirnholzbrett hat die Maße 59 x 39 x 4 cm (von Mitheis, ähnlicher Preis) Allerdings achte ich auch drauf, dass ich das Brett nicht in Wasser "ertränke" Gruß, Gabriel
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Post by woka on Nov 3, 2016 9:45:36 GMT
Toll, jetzt habt ihr mich angefixt Ich hab mal bei einem Anbieter auf ebay angefragt nach einem Kirchholzbrett mit 53 mal 43 cm Größe. Er meinte: Das Brett ist sehr groß und ein Verzug in Stirnholzverleimung kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Preis würde bei 240€ liegen.
Wie sind eure Erfahrungen im Bezug auf den Verzug? Ich hatte mit meinem alten Eiche Stirnholzbrett von Ikea (gabs mal vor geschätzt 15 Jahren) auch keinerlei Probleme bis ich es auf einer zu warmen Herdplatte abgelegt hatte. Trotzdem hier nochmal der Tip hinsichtlich der Dimension, überlege Dir ob es für Dich wichtig ist, dass das Brett zumindest teilweise in die Spüle passt und messe mal die Spüle nach, bei 43cm kann das eng werden. Viele Grüße, woka
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Post by hans0r on Nov 3, 2016 11:48:22 GMT
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Vorschläge! Ich werde die Tage mal ein wenig im Netz gucken was ich so finden kann.. Ein interessantes Brett habe ich schon gefunden, jedoch kann ich mich mit dem Preis noch nicht zu 100% anfreunden! Ich werde auch all eure Vorschläge zu den einzelnen Manufakturen einmal abarbeiten, wobei ich schon auf allen Seiten gewesen bin, und vielleicht auch Kontakt zum Anbieter per Mail herstellen. Die nächsten Tage bin ich zeitlich nicht so gut aufgestellt, aber ich bin am Thema dran.
Auch muss ich mir in der Küche noch einen optimal Standpunkt ermitteln (durch Dachschrägen nicht sonderlich optimal) und checken welche Maße ich maximal nehmen sollte.
Noch eine kleine Frage: abgerundete Ecken/Kanten oder eher nicht? Mein Bauch sagt mit eigentlich nichts abgerundetes zu kaufen.
Gruß Hannes
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Post by kup on Nov 3, 2016 12:42:25 GMT
Hi Hannes,
ich habe bei meinen Brettern teilweise die Ecken und Kanten selber abgerundet und empfinde das von der Haptik her als sehr angenehm. Besonders wenn das Brett Gewicht mitbringt, sind scharfe Kanten und Ecken äußerst störend.
Gruß, Kai-Uwe
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Post by Spitzweg on Nov 3, 2016 13:04:31 GMT
Hallo Hannes, sehe ich genauso wie Kai-Uwe und würde es empfehlen: Eher Ecken abgerundet und Flächenkanten leicht gefast. Viele Grüße, Christian
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Post by Fabstar on Nov 3, 2016 13:30:24 GMT
Hallo Hannes,
rein optisch finde ich die sehr abgerundeten Kanten (wie bei Weber-Pelchenhofen) nicht so ansprechend. Da sagen mir die Mitheis-Bretter oder auch das von Spitzweg viel mehr zu. Zwischen "abgerundet" und "scharfe Kante" gibt es ja nun auch noch viele Zwischenstufen. Ich mags eher ein wenig kantig, ohne dass die Kante scharf ist.
Worüber du dir noch Gedanken machen könntest wären zum Beispiel Eingriffe bzw. Griffmulden. Je größer und schwerer das Brett, desto sinnvoller in meinen Augen. Die Griffmulden bei den Weber-Pelchenhofen-Brettern gefallen mir aber nicht sonderlich, haben aber den Vorteil, dass die Bretter (ohne Gummifüße auf einer der Seiten) beidseitig benutzt werden können, wenn man das möchte.
Finde Griffmulden wie diese hier deutlich ansprechender (p.s. das abgebildete Brett ist noch ungeölt. Geölt sieht es so aus).
Bin gespannt, was du dir aussuchst.
VG Fabstar
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