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Post by WundererAmEisen on May 14, 2018 11:43:50 GMT
Ja Genau, is anscheinend schon teurer geworden, trotzdem ein spitzen Angebot find ich.
lg Mike
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Post by WundererAmEisen on May 14, 2018 11:55:51 GMT
Hoppla nein doch nicht , Meister69 postet am Abend den ich mein.
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Post by meister69 on May 14, 2018 13:19:28 GMT
caponsky : Dieser hier wäre das, den WundererAmEisen meint. Sieht meiner Meinung nach nicht uninteressant aus - zumindest für mich als Laien... lg Meister69
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Post by severus on May 14, 2018 13:19:43 GMT
Hi,
auch der Stahlstaub ist ein Problem, allerdings verteilt der sich nicht so stark wie der Holzstaub, das ist richtig. Und der Abrieb von den Bändern ist sicher der geringste Anteil, aber selbst eine geringe Menge feinverteiltes Siliziumkarbid als Staubschicht auf einem Hobeleisen dürfte beim Hobeln ziemliche Verwüstungen an der Schneide anrichten. Und selbst der Stahlstaub - in der Wohnung geht das gar nicht und ich fand es auch in der Kombination Holz-/Metallwerkstatt unerträglich. Wenn man nur alle paar Wochen mal ein Messer macht, mag es noch gehen, aber mein Sohn hat zeitweise zum Üben ein Dutzend Klingen in Serie geschliffen und das ist ein Menge Dreck. Demnächst haben wir dann eine abgetrennte Dreckecke und alle Werkzeuge in der Metallwerkstatt hinter Schranktüren oder in Schubladen.
Viele Grüße Severus
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Post by WundererAmEisen on May 14, 2018 15:03:38 GMT
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Post by WundererAmEisen on May 14, 2018 18:33:34 GMT
Ja das mit dem Staub is so a Sache, ich helf mir mit an Kübel Wasser drunter bez. Funkenflug dahinter a Absaugung gegen Flugstaub. Braucht natürlich a bissi an Platz, aber alles angenehmer als Handbetrieb, soll ja Freude machen.
Lg Mike
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Post by caponsky on May 14, 2018 19:02:31 GMT
Da muss ich mal meine Fühler ausstrecken. Ich brauch halt eigentlich einen Raum für eine Werkstatt. Vorher machen so Maschinen keinen Sinn. Naja man muss ja noch Wünsche übrig haben
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Post by christian on May 15, 2018 4:24:47 GMT
Ich habe in meiner kleinen Kellerwerkstatt auch massiv Probleme mit dem Schleifstaub. Vor allem auf der Drehbank und Fräse stört mich das extrem. Ideal wäre eine räumliche Trennung der Schleifgeräte vom Rest. Das ist bei mir aber nicht möglich. So sauge ich Holzstaub mit einem Industriesauger und Zyklonabscheider ab. Die Klingen schleife ich nass. Das bindet viel Schleifstaub spritzt aber etwas.
Für die Zukunft möchte ich mit zwei Bandschleifern arbeiten. Der Zweite wird nur zum Nassschliff benutzt und entsprechend gekapselt. Zeit müsste man nur haben.
Gruß Christian
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Post by caponsky on May 15, 2018 11:37:11 GMT
Eine Staubsichere Kabine müsste doch eigentlich ganz gut machbar sein. Ist halt dann unschön in der Kabine zu arbeiten...aber irgendwas ist ja immer.
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Post by caponsky on May 15, 2018 11:49:06 GMT
Ich habe heute auf der linken Seite eine relativ saubere Facette angeschliffen und komme langsam aber sicher in schneidfreudige Gefilde. Die Messwerte sind unten mit einer Null vor dem Punkt zu lesen. Ich habe einmal 1mm über der Schneidkante und 10mm über der Schneidkante Punkte vermessen. Als nächstes will ich die Facette der rechten Seite nochmal Prüfen und gegeben Falles überarbeiten. Die Atoma und ich sind nun gute Freunde geworden. Ich hätte eine Frage an das erlauchte Expertentum: Wieviel Material trägt man noch ab, wenn man die Riefen der 140er Atoma rauspoliert? Ich peile so 0.25mm einen 1mm über der Schneidkante an und bin jetzt bei 0.34-0.44mm.
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Post by suntravel on May 15, 2018 11:55:44 GMT
Mehr als 0,04mm Aufmaß würde ich mit der Atoma nicht stehen lasssen.
Gruß
Uwe
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Post by caponsky on May 15, 2018 12:00:53 GMT
Danke für die Antwort Uwe! 0.04 liegt bei mir locker im Bereich eines Ablesefehlers denke ich. Also quasi Endmaß mit der Atoma herstellen.
Gruß
Joschka
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Post by jgm on May 15, 2018 21:00:11 GMT
Jo, wenn das ein Monostahlmesser ist würde ich auch mit der Atoma bis auf fast Endmaß gehen.
Gruß Jürgen
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Post by suntravel on May 16, 2018 4:56:08 GMT
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Post by caponsky on May 16, 2018 9:44:17 GMT
So wie meine Hände gerade Pulsieren, sehne ich mich nach so einer Maschine. Schönes Teil! Ich habe gestern Abend und heute Vormittag weiter ausgedünnt und bin jetzt in Gefilde vorgerückt, die so dünn sind, dass ich doch lieber erstmal eine Schneide anlegen und das Schnittverhalten testen möchte, bevor ich mehr Material abnehme, als notwendig/gut ist. Die Messwerte schwanken von Messung zu Messung recht stark. Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Messer sich im Bereich der notwendigen Dünne hinter der Schneide bewegt, wenn man anfängt die Schleifsteinhubbel durch den Stahl zu fühlen. Das ist mindestens teilweise bereits der Fall. Aber so Feinfühlig sind meine Finger jetzt gerade nicht mehr, sodass darauf nicht voller Verlass ist. Die Meßwerte sehen schon ganz OK aus. Die Oberflächen sehen allerdings wüst aus und lassen eine unsaubere Geometrie vermuten. Bevor ich eine Schneide anlege will ich also nochmal die Geometrie, korregieren und die Oberflächen so Schleifen, dass man sie einfacher polieren kann. Im Laufe des Schleifens bin ich zur Schneidkante hin mit meinem Schleifwinkel immer steiler geworden. Zum einen wollte ich kein zu wobbeliges Messer und daher nicht flächig zu dünn schleifen. Zum anderen ist das flächige Schleifen von Hand sau anstrengend. Und es soll ja auch kein richtiger Laser werden, sondern einfach ein schneidfreudiger Allrounder. Um den Anschliff zu Überprüfen/korrigieren schleife ich längs. Glücklicherweise scheine ich recht vernünftig gearbeitet zu haben. Einige Stellen sind minimal tiefer als andere, aber nichts, was ich nicht mit viel Schmackes ausgeglichen bekomme. Wenn man die Kratzmuster betrachtet kann man ganz gut erkennen, dass ich in etwa mit drei Winkeln gearbeitet habe, die zur schneide hin immer Stumpfer werden. Zu meiner Überraschung scheine ich die Winkel recht exakt hinbekommen zu haben, aber genau kann man das jetzt natürlich noch nicht sehen. Jetzt ist erstmal Pause meine Hände können nicht mehr. Bei dem flächigen Schleifen muss man mit dem ganzen Körper drücken - das ist echt heftig.
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