Post by kiam on Aug 20, 2018 18:32:11 GMT
Hi,
ich schleife ja jetzt schon seit Jahren mit den beinahe schlecht möglichsten Ergebnissen, ,Tendenz abnehmend.
Nun benutze ich auch seit einer Weile den Bodgan-Clon und bilde mir ein, das es damit erhebliche Fortschritte gegeben hat-aber halt nur teilweise!
Der Schliff wird durchgehend sehr gleichmäßig, Küchenpapier in Kurven geht danach und die Messer bleiben länger "scharf".
Zudem ist der touch-up wirklich leicht reproduzierbar.
Allerdings: Nach dem Schleifen geht die freihändige Tomate, nach 10 Tomaten dringt das Messer nur noch nach 30 x hin und her säbeln durch die Haut.
Wetzstähle, egal welcher und welcher Winkel und wie oft, bringen nahezu null Besserung diesbezüglich.
Alles andere, Auberginen und Paprika mal ausgenommen läuft super, auch gelegentliches wetzen bringt dann nochmal einen kleinen Boost.
Die "allgemeine" Standzeit halte ich für besser, als wie mit Freihandschärfen.
Ein Burgvogel auf(versehentlich) 30°, 1k,4k geschliffen war ne Ausnahme und hat 100x Ratatouille mit viel Paprika und Aubergine,ect. easy geschafft.
Von Uwe geschliffen brachte das Brudermesser jedoch bestimmt nochmal 50% mehr, ist aber nicht so wild.
Auch da gilt:was fort ist, d.h. Tomatenschärfe die einmal verschwunden ist, lässt sich auch mit Wetzstab nicht mehr herstellen-wobei die "allgemeine" Schärfe durch das Wetzen ja durchaus zunimmt.
Ich habe jetzt 3 Wochen lang mit mehreren Messer fast täglich rumexperimentiert.
Der Clon stand sogar tagelang auf der Arbeitsfläche(hatte ich viel von ), um sogar mit der Vorrichtung den Wetzstab zu benutzen...
Tja, hilft alles nix.
Habe als Konsequenz erstmal mein Messer bei Jannis abbestellt, mir aber ein KMS zum üben(wegen dem Stahl) gekauft. Die Hoffnung stirbt ja doch zuletzt...
Unter der Lupe ist nix zu sehen, ich kontrolliere immer wieder zwischendurch, ob auch schön durchgeschliffen ist, entgrate auch ab und zu im Holz und mache brav viele Wechselschübe fast ohne Druck. Beim Steinwechsel setze ich jedesmal noch einen Streifen Tape aufs Messer um den Winkel etwas zu erhöhen und so die Schneidekante zu treffen.
Ein Kollege hat auch kontrolliert, ob ich nicht evtl. keinen echten Steinkontakt habe.
Alles scheint in Ordnung, ganz nach der Devise:Operation gelungen, Patient tot.
Wie gesagt, zum einen wird da was besser und zum anderem irgendwie sogar schlechter.
Jetzt habe ich tatsächlich aus Wut mein erstes Messer kaputtgeschlagen. Hat natürlich nicht geholfen, fühlte sich aber trotzdem ein bisschen gut an.
Ich habe das Gefühl, ich habe sowas hier schon 10x gepostet und drehe mich ziemlich im Kreis.
Eine neue Idee wird wohl auch keiner mehr hier haben, aber irgendwo muss es ja weitergehen...
ich schleife ja jetzt schon seit Jahren mit den beinahe schlecht möglichsten Ergebnissen, ,Tendenz abnehmend.
Nun benutze ich auch seit einer Weile den Bodgan-Clon und bilde mir ein, das es damit erhebliche Fortschritte gegeben hat-aber halt nur teilweise!
Der Schliff wird durchgehend sehr gleichmäßig, Küchenpapier in Kurven geht danach und die Messer bleiben länger "scharf".
Zudem ist der touch-up wirklich leicht reproduzierbar.
Allerdings: Nach dem Schleifen geht die freihändige Tomate, nach 10 Tomaten dringt das Messer nur noch nach 30 x hin und her säbeln durch die Haut.
Wetzstähle, egal welcher und welcher Winkel und wie oft, bringen nahezu null Besserung diesbezüglich.
Alles andere, Auberginen und Paprika mal ausgenommen läuft super, auch gelegentliches wetzen bringt dann nochmal einen kleinen Boost.
Die "allgemeine" Standzeit halte ich für besser, als wie mit Freihandschärfen.
Ein Burgvogel auf(versehentlich) 30°, 1k,4k geschliffen war ne Ausnahme und hat 100x Ratatouille mit viel Paprika und Aubergine,ect. easy geschafft.
Von Uwe geschliffen brachte das Brudermesser jedoch bestimmt nochmal 50% mehr, ist aber nicht so wild.
Auch da gilt:was fort ist, d.h. Tomatenschärfe die einmal verschwunden ist, lässt sich auch mit Wetzstab nicht mehr herstellen-wobei die "allgemeine" Schärfe durch das Wetzen ja durchaus zunimmt.
Ich habe jetzt 3 Wochen lang mit mehreren Messer fast täglich rumexperimentiert.
Der Clon stand sogar tagelang auf der Arbeitsfläche(hatte ich viel von ), um sogar mit der Vorrichtung den Wetzstab zu benutzen...
Tja, hilft alles nix.
Habe als Konsequenz erstmal mein Messer bei Jannis abbestellt, mir aber ein KMS zum üben(wegen dem Stahl) gekauft. Die Hoffnung stirbt ja doch zuletzt...
Unter der Lupe ist nix zu sehen, ich kontrolliere immer wieder zwischendurch, ob auch schön durchgeschliffen ist, entgrate auch ab und zu im Holz und mache brav viele Wechselschübe fast ohne Druck. Beim Steinwechsel setze ich jedesmal noch einen Streifen Tape aufs Messer um den Winkel etwas zu erhöhen und so die Schneidekante zu treffen.
Ein Kollege hat auch kontrolliert, ob ich nicht evtl. keinen echten Steinkontakt habe.
Alles scheint in Ordnung, ganz nach der Devise:Operation gelungen, Patient tot.
Wie gesagt, zum einen wird da was besser und zum anderem irgendwie sogar schlechter.
Jetzt habe ich tatsächlich aus Wut mein erstes Messer kaputtgeschlagen. Hat natürlich nicht geholfen, fühlte sich aber trotzdem ein bisschen gut an.
Ich habe das Gefühl, ich habe sowas hier schon 10x gepostet und drehe mich ziemlich im Kreis.
Eine neue Idee wird wohl auch keiner mehr hier haben, aber irgendwo muss es ja weitergehen...