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Post by suntravel on Sept 3, 2018 13:26:51 GMT
Hi severus , klar hast du Recht und meine Frage war auch etwas ketzerisch gestellt Die Reihenfolge finde ich sehr gut, würde aber zwischen 2 und 3 eben noch einen Sims- oder Falzhobel einschieben, da er mir schon unverzichtbare Dienste geleistet hat. Anyways, ich glaube das, was wir hier schreiben, gilt sowieso eher für den Möbelbau und Holzarbeiten als mal nen Griff zu hobeln Habe mir heute eine No. 7 Raubank gekauft - alter Verwalter, das Teil macht mal so richtig Spaß! Echt klasse Gerät, weiß gar nicht, wie ich so lange ohne auskommen konnte Grüße, Marius Ja genau um einen Schrank zu bauen in dem die Hobel lagern
Gruß
Uwe
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Post by severus on Sept 3, 2018 15:19:42 GMT
Ja genau um einen Schrank zu bauen in dem die Hobel lagern
Gruß
Uwe
Uwe ... Glashaus ... Steine werfen ... Messer ... wie war das noch? Viele Grüße Severus
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Post by suntravel on Sept 3, 2018 15:46:44 GMT
Ja genau um einen Schrank zu bauen in dem die Hobel lagern
Gruß
Uwe
Uwe ... Glashaus ... Steine werfen ... Messer ... wie war das noch? Viele Grüße Severus Das war und bleibt so das der eigene Unsinn bei andern einem immer am besten auffällt
Gruß
Uwe
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Post by tommybig on Sept 7, 2018 18:41:54 GMT
Sooo.. der Dictum 62 Flachwinkelhobel ist angekommen und ich habe meine ersten Erfahrungen im Hobeln gemacht. Also ja, das macht echt Spaß.
Jetzt bin ich mit dem Hobel nicht ganz zufrieden, evtl. könnt Ihr mir sagen ob ich hier Fehler mache oder das ein Mangel ist.
Ich erreiche nur dann gleichmäßigen Abtrag auf beiden Seiten wenn ich die laterale Einstellung voll nach Links haue. Dann liegt die Klinge leicht schief im Hobel. Ich habe das Gefühl, dass das Beet in dem das Hobeleisen liegt auf einer Seite tiefer ist und damit das Hobeleisen per se auf einer Seite tiefer liegt. Das gleiche ich dann durch die laterale Einstellung aus. Damit steht das Eisen auch nicht mehr ganz parallel zum Maul. Ich kann nachher mal Fotos davon machen wenn das hilft.
Was meint Ihr dazu?
LG Thomas
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Post by severus on Sept 7, 2018 19:13:16 GMT
Hallo Thomas, Prüfe mal, ob das Eisen rechtwinklig angeschliffen ist. Dazu einen Anschlagwinkel an die Seite anlegen und bis an die Schneide schieben ( von der Spiegelseite natürlich). Die Messung von beiden Seiten machen. Die Lateralverstellung soll dazu dienen, leicht außerwinklige Hobelschneiden auszugleichen, keine Bettungsfehler. Wenn das Eisen also rechtwinklig ist und ein Fertigungsfehler vorliegt, würde ich reklamieren. Prüfe aber vorher, ob das Eisen wirklich satt und flächig im Bett liegt und nicht irgendwo ein Span oder Grat dazwischen klemmt. Leichte Bettungsfehler kann man natürlich auch mit etwas Tesafilm ausgleichen, aber das würde ich bei einem neuen Hobel nicht machen. Viele Grüße Severus
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Post by tommybig on Sept 7, 2018 20:07:22 GMT
Hallo Thomas, Prüfe mal, ob das Eisen rechtwinklig angeschliffen ist. Dazu einen Anschlagwinkel an die Seite anlegen und bis an die Schneide schieben ( von der Spiegelseite natürlich). Die Messung von beiden Seiten machen. Die Lateralverstellung soll dazu dienen, leicht außerwinklige Hobelschneiden auszugleichen, keine Bettungsfehler. Wenn das Eisen also rechtwinklig ist und ein Fertigungsfehler vorliegt, würde ich reklamieren. Prüfe aber vorher, ob das Eisen wirklich satt und flächig im Bett liegt und nicht irgendwo ein Span oder Grat dazwischen klemmt. Leichte Bettungsfehler kann man natürlich auch mit etwas Tesafilm ausgleichen, aber das würde ich bei einem neuen Hobel nicht machen. Viele Grüße Severus Danke für den Tipp. Das Eisen ist rechtwinklig und die Maul auch. Ich habe zum Test ein kleines Stück blaues Abklebeband auf die vermeintlich tiefere Seite gelegt. Und nun ist es fast gerade, ich muss jetzt sogar leicht in die andere Richtung korrigieren. Muss es noch genau testen, aber wenn das damit alles behoben ist, tendiere ich dazu das selbst zu korrigieren. Ich könnte natürlich umtauschen, aber der Aufwand dafür ist größer. LG Thomas
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Post by tommybig on Sept 13, 2018 17:18:00 GMT
Also den Dictum 62er habe ich jetzt doch zurückgeschickt. Dictum kann man nur loben, ausgiebig getestete Produkte mit Gebrauchspuren nehmen die anstandslos zurück. Nach etwas Überlegung habe ich mir stattdessen einen Einhandhobel gekauft, weil ich keine Lust auf Makel hatte direkt einen Lie Nielsen. Unverschämt teuer im Vergleich, aber ich bin total zufrieden. Der ist so dermaßen genau verarbeitet, ich brauche die Klinge nur mittig zu stellen und kann loslegen. Die Platte vorne hält schon durch Ansaugen. Der Dictum war im Vergleich sehr grob verarbeitet. Die Klinge nur auf einen Suita abgezogen und los gings. Ich finde Einhandhobel sind ein guter Weg mal zu testen wie Hobel so arbeiten, es muss ja nicht gleich der teuerste sein. Da ich gerade nur kleine Teile verarbeitet ist mein Hobelbedarf erstmal gedeckt. Den nächsten (und größeren) will ich mir direkt im Laden aussuchen, wenn ich es mal nach München schaffe . Ich möchte einfach vorher testet wie der in der Hand liegt und sich die Kalibrierung anfühlt , der Griff vom Dictum lag mir z.B. nicht so sehr und diese komische laterale Einstellung fand ich auch suboptimal. LG Thomas
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Post by tommybig on Sept 30, 2018 9:37:07 GMT
Was soll ich sagen, das Eis ist gebrochen und es stimmt... sie vermehren sich. Musste dann auch gleich mal eine passende Ablage bauen. Mein Boos Ahorn Schneidebrett sieht wieder aus wie neu. Und der erste Eckschrank ist schon in Planung. Der Markt für Eisenhobel ist genauer betrachtet schon recht klein. Fast alle Mittelklasse-Modelle kommen von einem Chinesischen Hersteller (Juuma, Dictum, Woodriver, ...). LG Thomas
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