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Post by Japanische-Kochmesser.ch on Sept 4, 2018 15:43:13 GMT
Doch doch, Kürbis schneiden geht tiptop wenn man sich nicht doof anstellt. Wichtig ist immer dass der Druck von oben kommt und nicht seitlich.
Der Unterschied Deluxe ist lediglich der kleine Alu Ring beim Griff.
Gruss Marco
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Post by Japanische-Kochmesser.ch on Sept 4, 2018 15:44:19 GMT
Auf Wunsch gibt's von Xerxes auch Messer die noch dünner als ein Orca sind Gruß Uwe Auf Wunsch kann ich ein Orca auch noch dünner machen als es schon ist
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Post by suntravel on Sept 4, 2018 15:48:28 GMT
Auf Wunsch gibt's von Xerxes auch Messer die noch dünner als ein Orca sind Gruß Uwe Auf Wunsch kann ich ein Orca auch noch dünner machen als es schon ist Dünner geht immer
Aber bei Serienmessern ist das Orca schon ziemlich an der Spitze des Dünnschliffs vor allem mit einem angenehm breiten Rücken am Griff.
Gruß
Uwe
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Post by drmabuse on Sept 4, 2018 16:14:29 GMT
@bastlwastl mit Monostahl meinte ich z.B. die Messer, die er gestern angeboten hatte. Rostend.
Ist zum Kürbis klein schneiden denn ein Battleship tauglich?
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Post by suntravel on Sept 4, 2018 16:21:35 GMT
@bastlwastl mit Monostahl meinte ich z.B. die Messer, die er gestern angeboten hatte. Rostend. Ist zum Kürbis klein schneiden denn ein Battleship tauglich? Für mich nicht, da ich für die meisten Kürbisse min 30cm Klingenlänge bevorzuge
Aber die prügel ich auch mit nem sehr dünnen Takamura Blazen durch ohne das das leidet.
Wie Marco schon anmerkte dünne Laser können was ab solange man sauber senkrecht schneidet und nicht verkantet.
Gruß
Uwe
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Post by suntravel on Sept 4, 2018 16:39:44 GMT
Blazen vs. Kürbis, war ne kleine Wette die ich mit ein paar Sekunden gegen Wastls Wiegeschnitt verloren habe, aber das Blazen ist noch nen Tick dünner als die Hanas oder R2 Serie von Takamura.
Sieht Berserkermäßig aus aber geht ohne Ausbrüche auf nem harten PE Brett locker
Gruß
Uwe
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Post by drmabuse on Sept 4, 2018 18:49:48 GMT
Sehr schneidfreudig! Nicht besonders elegant, aber schnell
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Post by schmirgel on Sept 4, 2018 19:18:09 GMT
@bastlwastl mit Monostahl meinte ich z.B. die Messer, die er gestern angeboten hatte. Rostend.
Nur zur Sicherheit: "Monostahl" hat nichts mit rostend oder nicht rostend (respektive rostträge) zu tun. Monostahl meint die Konstruktion, also dass das Messer aus einem Stahl gemacht ist. Egal ob aus Billig- oder High-end-Stahl. Im Unterschied etwa zu einer traditionellen japanischen dreilagigen Technik ("San Mai"), bei der es eine Mittellage (=Schneidlage) und zwei Außenlagen gibt. Oder eben zum (echten) Damast mit teils zig hundert Lagen. Aber auch Messer mit "Damast-Tapete" sind natürlich keine Einlagenmesser. Wie die Lagen dann verbunden werden, ist das nächste Feld. Das lassen wir jetzt mal. Genauso wie die Diskussion, was besser ist: Die hängt halt auch von dem ab, was man will ...
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Post by drmabuse on Sept 4, 2018 19:40:17 GMT
Das mit dem Monostahl war mir klar. Vielen Dank dennoch.
was genau eine Damasttapete ist, ist mir allerdings noch nicht ganz klar. Die Damastlagentechnik (um die besten Eigenschaften verschiedener Eisen/Stähle zu vereinen) ist mir bekannt. Falten und schmieden. Das kenne ich auch unter dem Begriff Leistungsdamast. Dass die sogenannte „Tapete“ nur optische Vorzüge hat, habe ich verstanden. Aber wie die Herstellung genau abläuft, noch nicht.
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Post by Orakel on Sept 5, 2018 5:32:13 GMT
Mit "Damast-Tapete" ist lediglich der "herablassende" Begriff einiger Forenmitglieder für Damastklingen im allgemeinen gemeint, da sie wie eine Tapete nur optischen aber nicht technisch notwendigen Zwecken dient.
Klingen aus modernen Stählen benötigen die Falttechnik unterschiedlicher Stähle nicht mehr um entsprechende technische Eigenschaften zu haben.
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Post by brawler on Sept 5, 2018 5:47:12 GMT
Das stimmt so nicht Orakel. Messer mit Damasttapete haben den Damast nur als Außenlage und dazwischen zusätzlich eine Schneidlage, wie bei einem San Mai.
Von Leistungsdamast sprechen wir hier wenn die Klinge durchgängig aus Damast ausgeführt ist und dieser dann auch tatsächlich die Schneide bildet.
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Post by Orakel on Sept 5, 2018 5:55:24 GMT
Der Begriff wurde auch schon für die von Dir letztgenannten Messern verwendet. Aber mit der beschriebenen Unterscheidung haben wir es nun ganz genau.
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Post by lustikus on Sept 5, 2018 7:01:10 GMT
Es empfiehlt sich, zwischen Damast und Walzlaminat zu unterscheiden. Walzlaminat ist das, was hier gemeinhin als Damasttapete bezeichnet wird. Und Walzlaminat lässt per se keinen Rückschluss auf Qualität zu. Wenn die Schneidelage in Ordnung ist, können das durchaus gute Messer sein. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es sich um ein optisches Merkmal handelt.
Greez, lustikus
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Post by drmabuse on Sept 5, 2018 7:08:48 GMT
Ah, ok. Walzlaminat also. Dient demnach rein optischen Zwecken. Die alt hergebrachte Technik der Damastmesser ist ja heutzutage von der Pulvermetalltechnik abgelöst worden. Daher macht also PM mit Damast kombiniert null Sinn hinsichtlich der Performance des Messers. Vielen Dank allen für die ausführliche Erklärung !
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Post by severus on Sept 5, 2018 7:17:09 GMT
Es empfiehlt sich, zwischen Damast und Walzlaminat zu unterscheiden. Walzlaminat ist das, was hier gemeinhin als Damasttapete bezeichnet wird. Und Walzlaminat lässt per se keinen Rückschluss auf Qualität zu. Wenn die Schneidelage in Ordnung ist, können das durchaus gute Messer sein. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es sich um ein optisches Merkmal handelt. Greez, lustikus Hallo, die Unterscheidung zwischen Damasttapete und Leistungsdamast hat nichts damit zu tun, ob es sich um einfaches Walzlaminat oder aufwändiger verschmiedeten Damast handelt. Man kann genauso gut einen aufwändig mehrfach gefalteten Damast als Seitenlagen in einer San-Mai Konstruktion nehmen wie man theoretisch ein Walzlaminat ohne separate Schneidlage einsetzen könnte (was natürlich technisch wenig Sinn ergibt). Walzlaminat ist die minimale Form von Damast. Verschiedene Lagen werden einfach übereinander gelegt, miteinander schmiedeverschweißt und ausgewalzt. Das ergibt eine relativ schlichte Damaststruktur. Wenn man den Damast zusätzlich faltet, dreht, auftrennt und neu zusammenlegt etc. Ergeben sich interessantere Muster. Viele Grüße Severus
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