rudi
Küchenschabe
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Post by rudi on Sept 1, 2018 20:14:11 GMT
Wie Uwe aber bereits meinte: bestes Mittel gegen das Anpappen ist wenig Klingenhöhe. Nein, das ist nicht der Trick - beim 1922 und Primus Office wird alles angesaugt (wie auch bei Ashi, Kamo, Sakai) aber nicht bei der Klinge aus CK75.
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Post by zollinger on Sept 1, 2018 20:23:09 GMT
Na ja, das große 1922er ist mit 46mm Klingenhöhe auch nicht der Inbegriff geringer Klingenhöhe (wo nichts ist, kann nicht pappen), hat außerdem keinen besonders balligen Anschliff (was ein wichtiger Faktor ist). Auf welches ominöse CK75-Messer beziehst Du Dich? Gruß
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Post by schmirgel on Sept 1, 2018 20:45:23 GMT
rudi : Verstehe ich das richtig, du hast ein Primus und das ist dir zu dick Grüße Wastl. Ja. Ok, habs nicht mit der Schieblehre nachgemessen, aber augenscheinlich etwa 0,5-1mm dicker als mein Referenzmesser aus CK75. Das Primus ist insofern eher was für Hausfrauen...
Oha. Also mal abgesehen davon, dass auch die ein oder andere Hausfrau ganz gut schneiden kann ... Die Primus-Messer sind in jeglicher Hinsicht ganz, ganz weit oben anzusiedeln. Haptik, Profil, Geo, Anschliff, Stahl - da ist nicht mehr so viel Luft nach oben bzw. da geht es dann schon sehr um persönliche Vorlieben. Was die meisten hier am Primus Gyuto vermutlich stört ist z. B. die Klingenlänge. Hier weht der Wind halt gen 270 mm. Und dem ein oder anderem Profikoch ist es dann halt auch nicht robust genug. Aber "zu dick" ?!?
Wo genau misst du denn? Rücken? Wenn ja, wo? Mitte? Wate?
Nur mal als Beispiel: Ich habe gerade ein Raquin Gyuto hier. 255 mm scharfe Schneidlänge, Rücken zu Beginn sagenhafte 5,0 mm fett, dann progressiv zulaufend auf 0,9 mm an der Spitze. Wate konnte ich noch nicht messen, da ich keinen digitalen Messschieber im Urlaub mit habe - aber komplett nagelgängig, danach jedoch sofort mehr Dicke, einseitig stark ballig. Das surrt jetzt nicht wie ein Laser durch die Möhre, aber für mich als sonstigen Laser-Fan ist der Food Release von dem Ding schon der helle Wahnsinn. Trotzdem ist das kein Klopper. 188 g bei besagter Schneidlänge. Was in Summe zeigt: Das Thema ist komplex. Sehr komplex.
Nachtrag: Ich bin ja noch gar nicht dazu gekommen, mir die Geo des Raquin genauer anzuschauen. Jetzt mal nur im Kunstlicht (supoptimal) ein Geodreieck angelegt. Das ist alle noch viel komplexer, also viel geiler. Links ballig, rechts erst nahezu linear dicker werdend bis zur Härtelinie, dann konkav/hohl. Wow, ganz großes Geo-Kino. Alles asymmetrisch, aber alles mit Sinn.
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Post by cor on Sept 1, 2018 21:50:29 GMT
Wie Uwe aber bereits meinte: bestes Mittel gegen das Anpappen ist wenig Klingenhöhe. Nein, das ist nicht der Trick - beim 1922 und Primus Office wird alles angesaugt (wie auch bei Ashi, Kamo, Sakai) aber nicht bei der Klinge aus CK75. dann is der fehler der nutzer ... sowohl beim herder, kamon, ashi, konosuke usw. bleibt bei mir dat schnittgut da liegen wo es soll
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Post by Peter on Sept 1, 2018 22:36:17 GMT
Also ich finde ja auch, dass die Klinge aus CK75 einfach den besten Foodrelease hat, da kannste alles andere gegen vergessen!
JJB
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Post by Julius on Sept 1, 2018 22:45:45 GMT
rudi: Es würde vielleicht helfen, wenn du uns verrätst um welches Messer genau es sich bei der Klinge aus CK75 handelt. Grüße Julius
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Post by suntravel on Sept 2, 2018 5:00:06 GMT
rudi
das kleine ist selber gebaut, genau für den Zweck, guter FR beim Zugschnitt.
Der fette Klopper ist ein Victorinox Schlagmesser
Gruß
Uwe
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Post by lustikus on Sept 2, 2018 6:04:17 GMT
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rudi
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Post by rudi on Sept 2, 2018 8:57:11 GMT
Ich schreibe den mal an, der Look des og Messers gefällt mir auch, aber das ist nicht so wichtig, die Daten des Messers gehen aber eindeutig in die richtige Richtung!
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rudi
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Post by rudi on Sept 2, 2018 8:59:03 GMT
rudi : Es würde vielleicht helfen, wenn du uns verrätst um welches Messer genau es sich bei der Klinge aus CK75 handelt. Grüße Julius Stammt von Marvin aus dem MF, leider macht er keine Messer mehr...
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