Post by peters on Oct 1, 2018 21:16:52 GMT
Servus Jungs,
es gibt das bestimmt unzählige Variationen zur Zubereitung dieser Sorte von Lieblingspilzen, die hier im Süden Reherl genannt werden.
Die Zutaten:
- Reherl, nicht zu wenige (aber auch nicht zuviele, sonst sind die ersten schon wieder vergammelt, bevor man die letzten geputzt hat)
- Zwiebel (eine kleine Zwiebel pro 100g Pilz)
- Knoblauch (1..2 Zehen pro Zwiebel)
- Speck (15g pro 100g Pilz?)
- Sahne (nach Bedarf, nicht zuviel)
- Aceto Balsamico (möglichst sämige, gute Qualität)
- Gemüsefond
- Petersilie
- Salz, Piment d' Espelette, ein wenig hitzefestes Öl zum Anbraten
Die Zubereitung:
Erst den in Streifen geschnittenen Speck in wenig Öl anbraten (das Bild oben zeigt noch nicht das Anbraten, der Speck kommt erst in die Pfanne, wenn das Öl heiss ist).
Dann die Pilze dazu geben und die Pilze anbraten. Dazu nehme ich kein zusätzliches Öl, denn das würden die rohen Pilze aufsaugen wie ein Schwamm...
Wenn die Plize langsam gar werden und auch schon erste braune Stellen bekommen, nehme ich die Pilze zur Seite und gebe die gewürfelten Zwiebeln und den in kleine Scheibchen geschnittenen Knoblauch in die Pfanne. Die Zwiebeln etwas Salzen. Die Zwiebeln verlieren dann Feuchtigkeit, die ich benutze um den Ansatz aufzunehmen. Die Zwiebeln dürfen nicht braun werden. Also kurz vorher die Temperatur etwas zurücknehmen und öfters umrühren. Dann ggf. mehrmals etwas Gemüsefond auf die Zwiebeln geben, aber nur soviel, dass nicht zuviel Brühe zu den Pilzen läuft. Man kann auch schon ein wenig Sahne auf die Zwiebeln geben. Bis die Zwiebeln soweit eingekocht sind, muss man ein paarmal etwas Fond nachgeben (hat weniger Kalorien, als wenn ich das nur mit Sahne mache...).
Wenn die Zwiebeln dann soweit verkocht sind kommt der Hauptteil der Sahne dazu und ein guter Schuss Aceto Balsamico. Noch einmal kurz Aufkochen, Petersilie zugeben. Mit Piment d'Espelette und Salz abschmecken. Fertig.
Wenn wir dazu Nudeln essen, nehme ich etwas grosszügiger Sahne (das war hier der Fall), ansonsten nur etwas mehr, als die Pilze aufsaugen. Zuviel Sahne macht den herzhaften Geschmack kaputt.
VG
Peter
PS: Das war der erste ernsthafte Einsatz der neuen Edelstahlpfanne - und auch der Herd ist noch ungewohnt. Die Demeyere-Pfanne war aber sicher ein guter Kauf - das zeichnet sich jetzt schon ab. Ich war erst etwas skeptisch, weil das Finish der Pfanne doch ausgesprochen tiefe Riefen hat. Aber das scheint nicht zu schaden...
es gibt das bestimmt unzählige Variationen zur Zubereitung dieser Sorte von Lieblingspilzen, die hier im Süden Reherl genannt werden.
Die Zutaten:
- Reherl, nicht zu wenige (aber auch nicht zuviele, sonst sind die ersten schon wieder vergammelt, bevor man die letzten geputzt hat)
- Zwiebel (eine kleine Zwiebel pro 100g Pilz)
- Knoblauch (1..2 Zehen pro Zwiebel)
- Speck (15g pro 100g Pilz?)
- Sahne (nach Bedarf, nicht zuviel)
- Aceto Balsamico (möglichst sämige, gute Qualität)
- Gemüsefond
- Petersilie
- Salz, Piment d' Espelette, ein wenig hitzefestes Öl zum Anbraten
Die Zubereitung:
Erst den in Streifen geschnittenen Speck in wenig Öl anbraten (das Bild oben zeigt noch nicht das Anbraten, der Speck kommt erst in die Pfanne, wenn das Öl heiss ist).
Dann die Pilze dazu geben und die Pilze anbraten. Dazu nehme ich kein zusätzliches Öl, denn das würden die rohen Pilze aufsaugen wie ein Schwamm...
Wenn die Plize langsam gar werden und auch schon erste braune Stellen bekommen, nehme ich die Pilze zur Seite und gebe die gewürfelten Zwiebeln und den in kleine Scheibchen geschnittenen Knoblauch in die Pfanne. Die Zwiebeln etwas Salzen. Die Zwiebeln verlieren dann Feuchtigkeit, die ich benutze um den Ansatz aufzunehmen. Die Zwiebeln dürfen nicht braun werden. Also kurz vorher die Temperatur etwas zurücknehmen und öfters umrühren. Dann ggf. mehrmals etwas Gemüsefond auf die Zwiebeln geben, aber nur soviel, dass nicht zuviel Brühe zu den Pilzen läuft. Man kann auch schon ein wenig Sahne auf die Zwiebeln geben. Bis die Zwiebeln soweit eingekocht sind, muss man ein paarmal etwas Fond nachgeben (hat weniger Kalorien, als wenn ich das nur mit Sahne mache...).
Wenn die Zwiebeln dann soweit verkocht sind kommt der Hauptteil der Sahne dazu und ein guter Schuss Aceto Balsamico. Noch einmal kurz Aufkochen, Petersilie zugeben. Mit Piment d'Espelette und Salz abschmecken. Fertig.
Wenn wir dazu Nudeln essen, nehme ich etwas grosszügiger Sahne (das war hier der Fall), ansonsten nur etwas mehr, als die Pilze aufsaugen. Zuviel Sahne macht den herzhaften Geschmack kaputt.
VG
Peter
PS: Das war der erste ernsthafte Einsatz der neuen Edelstahlpfanne - und auch der Herd ist noch ungewohnt. Die Demeyere-Pfanne war aber sicher ein guter Kauf - das zeichnet sich jetzt schon ab. Ich war erst etwas skeptisch, weil das Finish der Pfanne doch ausgesprochen tiefe Riefen hat. Aber das scheint nicht zu schaden...