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Post by peters on Oct 5, 2018 10:13:24 GMT
Um das jetzt wieder "gerade" hinzubekommen also die Rundung wird sicher ein halber mm draufgehen.... Ein halber Millimeter an der Shinogi-Linie und zwei drei Millimeter an der Spitze. Ja, so schätze ich das auch. Aber das nächste mal fange ich gleich mit dem Shapton Pro 120 an. Der beisst das in einer Stunde weg... Ich merke mir: kein Saibling, keine Salami... *LOL* VG Peter
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Post by BastlWastl on Oct 5, 2018 10:19:34 GMT
Um das jetzt wieder "gerade" hinzubekommen also die Rundung wird sicher ein halber mm draufgehen.... Ein halber Millimeter an der Shinogi-Linie und zwei drei Millimeter an der Spitze. Ja, so schätze ich das auch. Aber das nächste mal fange ich gleich mit dem Shapton Pro 120 an. Der beisst das in einer Stunde weg... Ich merke mir: kein Saibling, keine Salami... *LOL* VG Peter Danke jetzt haben sich wieder meine Barthaare aufgestellt ... brrrrrr Sowas nur mit DMT, das ist Plan und man hat hinterher viel weniger Arbeit...... Grüße wastl.
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Post by suntravel on Oct 5, 2018 10:22:36 GMT
Danke jetzt haben sich wieder meine Barthaare aufgestellt ... brrrrrr Sowas nur mit DMT, das ist Plan und man hat hinterher viel weniger Arbeit...... Grüße wastl. so wie bei Dali ? :
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on Oct 5, 2018 10:23:13 GMT
Danke jetzt haben sich wieder meine Barthaare aufgestellt ... brrrrrr Sowas nur mit DMT, das ist Plan und man hat hinterher viel weniger Arbeit...... Grüße wastl. so wie bei Dali ? : Gruß Uwe
Genau so! Grüße Wastl.
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Post by peters on Oct 5, 2018 11:26:43 GMT
so wie bei Dali ? : Gruß Uwe
Genau so! Grüße Wastl. Ach, und ich dachte schon so wie ein ungekehrter Pointy-Haired Boss...
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Post by kwie on Oct 5, 2018 15:51:16 GMT
Derjenige, der das geschliffen hat (also ganz offenbar Meister Tosa), hat es sich ein wenig zu leicht gemacht - und ein paar Stellen, die eigentlich so nicht sein sollten, mit seinem Finish einfach verdeckt. Bei meinem Yanagiba hatte offenbar der Schleifer am Kehl ignorant oder noch schlimmer sogar verstärkt gedrückt, während ich dort den Druck nachlasse um "auf perfekte Kontur" zu schleifen. Sie sind nun einmal elastisch und ein Schleifer kommt mit der Kontur eines anderen Schleifers nicht unbedingt sofort zurecht. Wenn man das wenigstens "lesen" kann! Normalerweise lasse ich die Kontur dann langsam kommen, d.h. ich nähere mich meiner Wunschkontur lediglich an. Jedenfalls würde ich bei einem Yanagiba auch immer nur mit dem feinsten Stein auf die Ura. Um das Leben in der Ura drin zu halten (den flachen Hohlschliff) behandle ich Kata-Ba anders, als Ryo-Ba. Die Silberlinie an der Schneidkante und an der Spitze (und zwar mittelbar, um die Silberlinie am Rücken dünn zu halten) können gar nicht dünn genug sein. Hier vertrete ich eine ganz andere Position, als suntravel und sage: Gut gemacht! Gruß: KWie
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Post by suntravel on Oct 5, 2018 16:10:39 GMT
Ich mach das so wie der Kollege hier: www.youtube.com/watch?v=ExpQB_WF5ugnur nicht im Schneidersitz Beim Protein schneiden ist das relativ egal ob die Linie größer wird, der Hohlschliff ist eigentlich nur dazu da um besser nachschärfen zu können... Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Oct 5, 2018 16:18:19 GMT
Ich mach das so wie der Kollege hier: www.youtube.com/watch?v=ExpQB_WF5ugnur nicht im Schneidersitz Beim Protein schneiden ist das relativ egal ob die Linie größer wird, der Hohlschliff ist eigentlich nur dazu da um besser nachschärfen zu können... Gruß Uwe Echt und du kannst japanisch ? Respekt.... ... grüße wastl.
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Post by suntravel on Oct 5, 2018 16:19:24 GMT
Sind doch englische Untertitel bei Gruß Uwe
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Post by kwie on Oct 5, 2018 17:26:50 GMT
Genau der Kollege vergewaltigt den Kehl, dass es ein Graus ist. Ab 5:40 erklärt er, wie er auf die Ecke drückt. Das genaue Gegenteil davon, an der Ecke wegen der geringeren Steifigkeit der Klinge dort den Druck nachzulassen, bringt eine perfekte Kontur. Das ganze Herumgeochse führt nur zu einer verzogenen Kontur, die jeden Schärfer hier immer wieder zwingt, zu drücken wie ein Ochse. Uneleganter geht's kaum. Man kann die Steifigkeitsverteilung der Klinge auch ignorieren und überall gleich drücken, dann gibt es eine weniger stark verzogene Kontur. Gruß: KWie
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Post by BastlWastl on Oct 5, 2018 17:29:49 GMT
Genau der Kollege vergewaltigt den Kehl, dass es ein Graus ist. Ab 5:40 erklärt er, wie er auf die Ecke drückt. Das genaue Gegenteil davon, an der Ecke wegen der geringeren Steifigkeit der Klinge dort den Druck nachzulassen, bringt eine perfekte Kontur. Das ganze Herumgeochse führt nur zu einer verzogenen Kontur, die jeden Schärfer hier immer wieder zwingt, zu drücken wie ein Ochse. Uneleganter geht's kaum. Man kann die Steifigkeitsverteilung der Klinge auch ignorieren und überall gleich drücken, dann gibt es eine weniger stark verzogene Kontur. Gruß: KWie Das schlimmste ist ich verstehe den Mann nicht... ... Und Japaner haben eh vom Schärfen soviel Ahnung wie vom Käse, alles Mythen..... grüße wastl.
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Post by peters on Oct 5, 2018 17:54:02 GMT
Genau der Kollege vergewaltigt den Kehl, dass es ein Graus ist. Ab 5:40 erklärt er, wie er auf die Ecke drückt. Das genaue Gegenteil davon, an der Ecke wegen der geringeren Steifigkeit der Klinge dort den Druck nachzulassen, bringt eine perfekte Kontur. Das ganze Herumgeochse führt nur zu einer verzogenen Kontur, die jeden Schärfer hier immer wieder zwingt, zu drücken wie ein Ochse. Uneleganter geht's kaum. Man kann die Steifigkeitsverteilung der Klinge auch ignorieren und überall gleich drücken, dann gibt es eine weniger stark verzogene Kontur. Gruß: KWie Lieber kwie, inzwischen verstehe ich deine Position genau. Das Problem ist, dass dieses Video noch mit das beste Tutorial zum Thema darstellt, das ich kenne. Ich denke, dass ich in die Falle ein wenig auch hinein getappt bin. Wenn du dir das Bild genau ansiehst, dann siehst du, dass die Shinogi-Linie an der Ago wieder ein Stück nach oben läuft - und das stellt ganz eindeutig einen Fehler dar. Es kann gut sein, dass ich mir tatsächlich irgendwann noch einmal ein Yanagiba für schön kaufe (und dann all die Kunst, die ich bis dahin gelernt habe, darauf verwende). Derweil ist es aber so, dass ich so langsam begreife, wie so ein Messer genau aufgebaut ist. Also vom Schliff her gesehen. Dass ich nicht mit einem groben Stein an die Ura gehe - nun, das sollte man nach drei Minuten nachdenken kapiert haben. Da ist jemand von einer Firma, die die Messer verkauft, vielleicht nicht der beste Ratgeber ist (wenn's durch ist, soll der Kunde halt ein neues kaufen... so kommt mir das vor) das wird immer deutlicher. Trotzdem gilt auch hier wahrscheinlich, dass der Einäugige unter den Blinden der König ist. VG Peter
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Post by zollinger on Oct 5, 2018 17:54:54 GMT
Danke für den Link zum Video! Für mich sieht das ziemlich elegant, anschaulich und auch verständlich erklärt aus. Mit "so wenig Ahnung" wäre ich jedenfalls ganz zufrieden. Macht obendrein einen entspannten und gut gelaunten Eindruck, der Mann. Aber klar, in der Theorie sind alle Weltmeister - und im Besserwissen die Deutschen das größte Volk der Welt 😉 Gruß
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Post by suntravel on Oct 5, 2018 17:59:55 GMT
Genau der Kollege vergewaltigt den Kehl, dass es ein Graus ist. Ab 5:40 erklärt er, wie er auf die Ecke drückt. Das genaue Gegenteil davon, an der Ecke wegen der geringeren Steifigkeit der Klinge dort den Druck nachzulassen, bringt eine perfekte Kontur. Das ganze Herumgeochse führt nur zu einer verzogenen Kontur, die jeden Schärfer hier immer wieder zwingt, zu drücken wie ein Ochse. Uneleganter geht's kaum. Man kann die Steifigkeitsverteilung der Klinge auch ignorieren und überall gleich drücken, dann gibt es eine weniger stark verzogene Kontur. Gruß: KWie Auf der Ecke muss man schon etwas mehr drücken um das Gewicht der überstehenden langen Klinge zu kompensieren, bei mir wir die Linie auf der Rückseite eher etwas schmaler zu Kehl hin trotz mehr Druck
Aber wo welcher Druck auch immer, ich war noch nie ein Freund davon durch langes einseitiges schleifen einen Mördergrat zu erzeugen, ich halte den Grat lieber möglichst klein durch wechselseitiges schleifen
Gruß
Uwe
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Post by peters on Oct 5, 2018 18:04:24 GMT
Jaja, lieber zollinger, wir haben einen ausgeprägten Hang zum Besserwissen. Und wenn jemand bessere Anleitungen als die von Korin kennt, dann wäre es super, wenn er sie hier verlinken würde. Ich selbst werde versuchen, bei der nächsten Session genug Bilder zu machen, um meinen derzeitigen Wissensstand darzustellen. Wobei ich nicht recht weiß, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich sehe, wie der Korin-Japs sein Yanagiba neben sich wirft und damit herumfuchtelt. Also ich war ganz erheblich vorsichtiger und hatte trotzdem zu tun, dass ich mehr gut mache als kaputt. VG Peter
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