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Post by schmirgel on Oct 18, 2018 11:46:18 GMT
Hier ein kleines Review zu einem kleinen Messer.
Es handelt such um das:
Hohenmoorer Officemesser YO (Monostahl)
Prolog: Nein, das war kein Vernunftskauf. Vernünftige Menschen kaufen ein Kneipchen von Herder. Oder von Opinel. Vernünftige Menschen kaufen aber auch keine zehn Gyutos ... Also begab ich mich auf die Suche nach einem kleinen Schnibbler, der zu meiner Sammlung von Einzelstücken und Kleinserien europäischer Macher passt, die (fast) alle eint: rustikale Machart, meist mit Schmiedehaut, rostende Stähle, vergleichsweise simple Holzgriffe im Wa- oder "Modern-Wa"-Stil. Und da sollte es passend etwas "Spezielleres" sein als ein Herder. Eher zufällig habe ich dann gesehen, dass zur durchaus hochpreisigen und vollmundig beworbenen ("Sie suchen ein Küchenmesser für den Hobbykoch oder den Profi? Hier sind Sie genau richtig! Wir lieben scharfe Messer und freuen uns, diese professionellen Messer für Ihre Küche herzustellen!") Hohenmoorer-Serie von Uli Hennicke neben Kochmessern und seltsam geformten Nakiris auch zwei kleine Schnibbler (eines mit Vogelschnabel) gehören. Preis: 119 Euro, aber bei Amazon gab es das YO plötzlich für knapp über 80 Euro (inzw. wieder auf über 90 Euro 119 Euro gestiegen). Also in den Warenkorb damit, zwei Tage später kam es:
Ein paar Daten:
- Schneidlänge/-höhe: 85 x 13 mm
- Gewicht: 28 g (bissel schwerer als ein Herder Klassiker Mittel, um fast 15 g leichter als ein K1)
- Stahl: 1.2235 (80CrV2) - nicht wie z. B. bei Amazon angegeben C100Cr6, den haben nur die großen Messer der Serie
- Monostahlbauweise
- Griff aus geräucherter Eiche, Bolster-/Zwingenmaterial unbekannt
Look & feel
Ganz klar, die Optik polarisiert. Die Größe von Griff und Klinge harmoniert nicht. Irgendwie sagt es mir dennoch voll zu. Dazu finde ich die Anlassfarben cool. Kurzum: Rein optisch mag ich es. In der Hand kamen dann gleich die ersten Sorgenfalten, der achtkantige Griffabschluss ist zwar ein Markenzeichen der Serie, aber höchst unangenehm, drückt deutlich in der Innenhand. Also habe ich das Griffende sofort mal verrundet (Bilder sind nach dem Verrunden entstanden, Original-Bilder zum Vergleich gibt es im Internet genug). Ergebnis noch ohne es perfekt rund zu haben (ich muss mal Schleifleinen kaufen): viel, viel besser! Ich werde jetzt auch noch die Unterseite verrunden und somit eine Art Rokkaku-hanmaru-Griff bekommen.
Ansonsten ist die Verarbeitung erst mal (zum Schliff kommt später was) gut, Klinge hat keinen Verzug, ist sauber eingebracht, keine Spalten, Holz wirkt gut geölt.
Handlage
Nach dem Griff-Tuning (s. o.) liegt mir das Messer echt gut. Die super schmale, dennoch recht steife (steifer als Herder) Klinge lässt sich prima für alle Freihandarbeiten führen, genauso wie ich es mir bei einem kleinen Schnibbler wünsche. Äpfel entkernen, schälen etc. - klappt alles bestens. Der Rest des klobigen Griffes stört nicht, ein bissel (wieder s. o.) werde ich da aber dennoch nacharbeiten. Den Sinn des leichten K-Tips an der Spitze habe ich noch nicht verstanden, ist halt auch so ein bisschen Wiedererkennungswert. Bislang stört es zumindest nicht.
Klinge, Anschliff, Stahl etc.
Wie oben geschrieben, die Klinge ist _nicht_ aus C100Cr6, sondern aus 80CrV2. Also grundsätzlich mal kein schlechter Stahl, wenn auch nix Besonderes. "Besonders" ist dafür der Anschliff: besonders mies. Es kam zum einen nicht sehr scharf, vor allem aber sehr schlampig geschliffen. Linksseitig wäre eine tolerierbar breite Fase, die aber an der Spitze auf fast 3 mm anwächst. Rechtsseitig ist die Fase viel, viel zu breit, zum Griff hinten auf einem Zentimeter Länge sogar schartig und nach oben versetzt. Ich habe die kommenden vier Bilder bei Kunstlicht gemacht, da erkennt man es etwas hoffe ich (immer noch keine DSLR hier, immer noch Handybilder). Dazu kommen noch eher starke Riefen des Bandschleifer-Quer-Finishs. Kurzum: Für den Preis ist das sehr enttäuschend, eigentlich hätte ich es zurück schicken müssen. Aber unsereins macht ja auch gerne an Messern "rum". Inzwischen habe ich beide Flanken auf der Diaplatte ausgedünnt, bin noch nicht ganz auf Null, aber komme sicher hin. Danach werde ich dann neu satinieren und eine Minifase ansetzen. Den Bereich der Anlassfarben habe ich abgeklebt, weil ich die schon gerne behalten würde. Die Patina ist übrigens von den paar Handling-Testschnitten - die kommt also schnell. Zu Standzeit, Wetzbarkeit etc. kann ich natürlich noch nichts sagen, ich "baue" die Schneide ja gerade neu auf ...
Fazit
Optik, Machart und Handling der Klinge - das passt alles, das erfüllt meine Erwartungen voll. Was leider nur bedingt für den Griff im Urzustand gilt. Und überhaupt nicht für den Werksschliff. Punkt 1 ist vielleicht noch Geschmackssache, Punkt 2 ist für ein "Mini-Messer", das eigentlich 120 Euro kostet ein Unding. Da erwartet ja auch keiner den perfekten Handabzug oder eine 0,05-mm-Fase - aber einen gleichmäßiger Schliff schon. Also Leute, kauft beim Herder!
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Post by BastlWastl on Oct 18, 2018 11:54:01 GMT
Danke für den Bericht! Könnte auch ein China Fake sein so wie das aussieht ! .... Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit auch ein Gespräch mit einem Retailer der die Qualität des Schliffes ebenfalls bemängelt hat. Harter Tobak für den Preis. Grüße Wastl.
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Post by redox on Oct 18, 2018 15:24:59 GMT
Ui, danke für die Einblicke. Mein Hohenmoorer (irgendwann 2015 gekauft) hatte einen wesentlich saubereren Anschliff. Ich meine mich zu erinnern, dass flint auch ein Hohenmoorer besitzt (oder besaß?) und ebenfalls nichts negatives über den Anschliff zu berichten hatte. Scheint also schlechter geworden zu sein?! VG redox
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Post by Gabriel on Oct 18, 2018 15:43:48 GMT
Moin, ja ich hatte auch schon diverse in der Hand (auch exakt dieses Modell)... so sah keins davon aus... Gruß, Gabriel
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Post by flint on Oct 18, 2018 15:54:11 GMT
Servus,
mein Ivo hat heute Josef wenn ich mich nicht irre. Das Messer war rundum gut gemacht und ein Allrounder. Kein Schneidwunder, aber mit rund 0,30 an der Wate gut brauchbar, sauber geschliffen und stabil.
Vom Design gefällt es mir noch heute. Die Patinierung war super stabil, die Passung nicht perfekt aber sehr gut und der Griff ist nach wie vor kontrovers.
Ich hatte drei Exemplare in der Hand, meines war das dünnste. Die beiden anderen waren über 0,40 an der Wate, da hört sich der Spaß leider auf.
Verschliffen war keines.
Gruß, flint
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Post by beepbeepimajeep on Oct 18, 2018 16:31:24 GMT
Genau, ich hab das Ivo noch und nimm es zB. zum Kräuter hacken gerne her. Wiegeschnitttaugliches Profil, unempfindlicher Stahl und nicht zu dünn aber auch nicht zu dick an der Wate, ich mag das Messer. Der Griff ist halt scheiße, da kann man sagen, was man will.
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Post by suntravel on Oct 18, 2018 17:11:52 GMT
Also irgendwie sieht das mehr nach Topfschiebenroboterschliff aus als wie am Bandschleifer handgemacht...
Gruß
Uwe
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Post by schmirgel on Oct 18, 2018 18:00:04 GMT
Hm, immerhin scheinen ja so verschliffene Exemplare eher die Ausnahme zu sein. Wobei, eigentlich darf so was gar nicht aus dem Haus gehen.
Vielleicht schicken sie ja solche Mängelexemplare an Amazon, und die verkaufen sie dann mit dem Rabatt? Aber dann müsste Amazon das angeben (ich weiß, Saubande ...). Und selbst wenn, wäre es für II. Wahl auch noch zu schlecht und der Preis zu hoch. Es handelt sich ja nicht um kosmetische Mängel wie einen Kratzer im Spiegel oder eine Fehlstelle im Holz, sondern um einen funktionalen Mängel.
Naja, ich bin mit der Dia-Platte jetzt fertig, alles auf Null und überlege jetzt, ob ich noch auf den Shapton 1000 oder doch lieber auf den King 800 gehe, um die Kratzer schon mal bissel zu eliminieren.
lg André
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Post by schmirgel on Oct 20, 2018 11:25:02 GMT
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Post by flint on Oct 20, 2018 16:59:40 GMT
Servus, du näherst dich deinem persönlichen Optimum an. Die Anlassfarben sind wichtig, da bin ich voll bei dir, also schön pflegen und schützen. Nachdenklich werde ich bei solchen Aktionen allerdings immer. Der Preis für dieses Messerchen sollte kein Nacharbeiten notwendig machen. Entweder sind wir hier alle schön völlig verrückt geworden und müssen zwanghaft jedes Messer optimieren, oder es waren wirklich störende Eigenschaften vorhanden, die man vor dem Kauf nicht ausmachen kann. Schließlich bekommt man nicht immer das Messer am Prospektbild sondern irgendeines. Ich bemerke das auch bei mir. Kaum ein Messer das ich belasse wie es kommt. Zumindest geschliffen wird immer selbst. Ausdünnen, hübsch machen, optimieren, Griffthemen usw. wird an Uwe Suntravel outgesourct, sofern er der Bitte nachkommt und die Arbeit annimmt. Gruß, flint
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Post by schmirgel on Oct 20, 2018 19:12:00 GMT
flintJein. Der weitaus größere Teil meiner Messer ist - maximal abgesehen vom Grundschliff - im Originalzustand. An meiner "Hauptliste" hängen - Achtung, jetzt wird es buchstäblich bildlich - Kunstwerke von Raquin, Hazenberg, Xerxes , christian , WundererAmEisen , luis02 ... Da hätte ich echt schon Gewissensbisse, wenn ich da "rumoptimieren" würde. Ich pinsel ja auch nicht in einem Picasso rum. Ich weiß, der Vergleich hinkt, Messer werden gebraucht (und das tue ich bei den allen auch, auch reichlich), aber dennoch ... Wenn mich da etwas stört, würde ich auch immer zuerst den Schöpfer kontaktieren. So wie Mike meine Ameise mal optimiert hat. Und jetzt leider wieder ran muss, weil meine Frau sie in den Kampf gegen eine steinharte Quitte gejagt hat :/ Odre so wie Bryan selber sagt, dass man seine betont langen Griffe gerne selber kürzen soll. Bei Serienmessern sieht das anders aus, logo. Wobei ich auch da viele im Original habe. Und die, die es nicht sind, folgen bei mir meist eher einer Spinnerei. So wie mir luis02 gerade an meine Japan-Laser alle Porno-Griffe bastelt Und dazu habe ich halt ein paar Bastelobjekte, alte einseitige Japaner aus Auktionen und so. Da geht es mir aber auch eher um die Restauration an sich, weniger darum, dass die Dinger danach auch ideal für mich funktionieren. Beim Hohenmoorer hast du natürlich Recht. Das hätte ich zurück schicken _müssen_. Das ist dann auch echt schizophren, ich bin zu faul, bei Amazon das ganze Rücksendegedöns zu starten, stattdessen schrubbe und feile lieber ich drei Stunden lang dran rum
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Post by flint on Oct 20, 2018 19:45:51 GMT
Servus, kein Macher ist gegen einen Käufer gefeit, der für sich eine Entdeckung gemacht hat, die an seinem Lieblingsmesser perfekter Machart fehlt. Davor war es perfekt, nach einem Erkenntnisgewinn der Käufers kann sich plötzlich ein Steinchen im Mosaik als fehlend herausstellen. Nehmen wir einen nachträglich eingeschliffenen Finger-Rest an einem ansonsten untadeligen Messer eines bekannten Herstellers, oder eine ganz explizit definierte Vorliebe für eine Griffform oder ein Griffmaterial, dass z.B. Raquin aus Prinzip nicht in seinem Portfolio hat, ich aber haben möchte, weil ich nicht auf eine Raquin-Klinge/Geometrie verzichten will. Ich meine, dadurch wird kein Macher entwertet und könnte auch nix dagegen machen, ausser mir in Zukunft kein Messer mehr zu verkaufen, dann gehe ich halt bei Bedarf über den Sekundärmarkt. Beispiele hierfür gibt es Dutzende, die bei Uwe suntravel landen. Eher selten sind bei guten Leuten Änderungen in der Geometrie nötig, aber auch hier sind die Vorlieben nicht zu unterschätzen. Ich hab seinerzeit ein sehr balliges Tsourkan von Xerxes auf Schneidfähigkeit trimmen lassen, also eine Geometrieänderung ohne sichtbare Folgen. Serienmesser, ausser solche, die für grobe arbeiten vorgesehen werden, oder für Zugschnitte in Fleisch/Fisch, werden doch hier praktisch alle zur Anpassung an die eigenen Bedürfnisse abgewandelt. Herder oder Kono's werden zum Dünnschleifen gegeben, bauchige Profile bekommen einen Flastspot und umgekehrt und aus einem Kirisuke wird ein Bowieverschnitt gemacht, weil's besser gefällt. Vielleicht bist du da dezenter in deinen Vorlieben, aber viele sind's nicht. Gruß, flint
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Post by schmirgel on Oct 20, 2018 20:38:21 GMT
Hmm. Wenn ich jedes Messer nach meinen Wünschen optimiere, habe ich dann nicht am Ende 20 x das selbe Messer? Ist jetzt bewusst überspitzt ausgedrückt, aber ich mag es, dass meine Raquins ganz anders sind als mein Xerxes oder mein Moosschmiede. Perfekt sind sie auf ihre Art, nicht auf allgemeine Art. Bei den Japan-Lasern ist es mir inzwischen völlig egal, ob da jetzt ein Kotetsu noch um ein Promillepünkchten besser durch die Möhre flutscht als ein Ashi. Oder ein SIH. Oder ein Kono. Oder ein Yusuke. Die bekommen bunte Griffe, und fertig ^^ Bei den einseitigen Japanern ist Performance eher egal, weil ich da in jeder Hinsicht der limitierende Faktor bin Aber genug, ich muss jetzt noch an den Dremel, um dem Moritaka-Gyuto einen Fingerrest und einen runden Rücken zu verpassen. Das geht so nämlich GAR NICHT
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Post by Gabriel on Oct 21, 2018 10:10:07 GMT
Moin zusammen,
Nachdenklich werde ich bei solchen Aktionen allerdings immer. Der Preis für dieses Messerchen sollte kein Nacharbeiten notwendig machen. Entweder sind wir hier alle schön völlig verrückt geworden und müssen zwanghaft jedes Messer optimieren, oder es waren wirklich störende Eigenschaften vorhanden, die man vor dem Kauf nicht ausmachen kann. Schließlich bekommt man nicht immer das Messer am Prospektbild sondern irgendeines. ...ja das macht mich auch nachdenklich... bei dem Preis für ein kleines Serienmesser sollten derart umfassende Nacharbeiten keinesfalls notwendig sein. Wiegesagt hatte ich ein paar davon in der Hand (wie du ja auch flint ) und derartige Mängel konnte ich bisher nie feststellen. Was kann die Ursache dafür sein (ist ja nicht das erste Mal, dass man in Verbindung mit dem Amazon Angebot davon liest)?
Neuer Lehrling der jetzt die Messer finisht?...
B-Ware?...
Plagiat?...
Ich persönlich würde auf eine der ersten beiden Optionen... für Drittes scheint mir die Marktpräsenz der Hohenmoorer zu gering...
Was das nacharbeiten der Messer im Allgemeinen angeht... das soll jeder so halten wie er es möchte denke ich. Ich persönlich finde die Leistungsoptimierung oder auch mal einen neuen Griff für ein Serienmesser durchaus ok. Wirklich den Charakter eines Messers nach meinen Vorgaben zu optimieren, insbesondere bei Customs, sehe ich etwas zwiespältig.
Erstens zerstört man damit ja auch ggf. den Wiederverkaufswert... und Zweitens, wie schmirgel schon sagt, soll ja auch nicht jedes Messer gleich sein. Man kauft ja ein BRB, Raquin, Xerxes.... weil man eben ein Messer von diesem Macher in den Stil haben will, oder?
Gruß, Gabriel
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Post by schmirgel on Oct 21, 2018 19:29:19 GMT
Gabriel Plagiat glaube ich nicht. Das kam in aufwendiger Originalverpackung, mit allem Zertifikat-Gedöns - und Hohenmoorer ist weder exklusiv noch bekannt genug, als das sich das lohnen würde. Ich tippe ja auch, dass die ihre B-Ware an Amazon schicken. Ist halt dennoch Kundenbetrug, wenn das dann nicht angegebn wird. Beim Thema Zwiespältigkeit bin ich bei dir. Grundsätzlich gilt natürlich: mein Messer, mein Recht. Keiner wird per Gesetz daran gehindert, in ein 500-Euro-Messer Löcher rein zu bohren, damit es leichter wird.. Und ein Messer, das maximal mäßig schneidet, muss man verkaufen, verschenken. Oder eben verbessern. In der Einzelstück-High-End-Liga, in der wir uns hier teils bewegen, ist aber ja kein mäßiges Messer dabei. Und da sind mir Charakter/Stil dann schon irgendwie "heilig". Eines meiner Raquins ist z. B. ein eher derber Geselle, nicht schwer (durch den leichten Griff), mit feiner Spitze, aber sonst sicher kein Möhrenzischer. Da könnte ich das Teil jetzt hin optimieren (und andere wie Uwe könnten es sicher noch besser), aber ich bin mir sicher, dass ich dann einen Teil des Charakters dieses Messers verlieren würde. Das Ding hat nämlich mit Abstand(!) den besten Foodrelease all meiner Guytos. Und die ganze Balance ist so genial, dass das Eigengewicht der Klinge die paar Promille fehlender Schneidfreude wieder wett macht. Dünne ich da jetzt aus, fehlen mir genau die paar Milligramm. lg André
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