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Post by Julius on Nov 27, 2016 18:20:01 GMT
Wastl, 22cm Nakiri klingt gut, von wem ist das? Hier zumindest ein Petty, der Stahl ist super, für Japanische Verhältnisse, gut schnitthaltig, sehr leicht zu schärfen, F&F ist scheiße, Plastik Zwinge etc. Schliff ok (beim Nakiri) aber ziemlich verbogen die Klinge, aber das kann man sich selbst richten mit den weichen Aussenlagen. grüße Wastl. Ich meinte, von welchem Schmied gibt es ein 22cm Nakiri? Grüße Julius
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Post by BastlWastl on Nov 27, 2016 18:27:19 GMT
Hier zumindest ein Petty, der Stahl ist super, für Japanische Verhältnisse, gut schnitthaltig, sehr leicht zu schärfen, F&F ist scheiße, Plastik Zwinge etc. Schliff ok (beim Nakiri) aber ziemlich verbogen die Klinge, aber das kann man sich selbst richten mit den weichen Aussenlagen. grüße Wastl. Ich meinte, von welchem Schmied gibt es ein 22cm Nakiri? Grüße Julius Ich hatte es von dem Anbieter, der Schmied heißt vermutlich Harugoma? der Selbe wie bei dem Petty. Grüße wAstl.
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Post by Julius on Nov 27, 2016 18:37:22 GMT
Ich meinte, von welchem Schmied gibt es ein 22cm Nakiri? Grüße Julius Ich hatte es von dem Anbieter, der Schmied heißt vermutlich Harugoma? der Selbe wie bei dem Petty. Grüße wAstl. Welcher Anbieter? Grüße Julius
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Post by BastlWastl on Nov 27, 2016 19:02:29 GMT
linkSorry link vergessen...... Grüße wAstl.
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Post by krassi on Nov 29, 2016 17:16:06 GMT
KEN TAKAKURA.... Japanese famous acter (who appeared on a movie Black Rain) loves this knife!!! Also wenn der Ken dat jut findet (und vor allem der Wastl) na dann kann nix schief gehn Aber hat da auch noch ein schönes rustikales Ausbeinmesser. LG Daniel
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Post by BastlWastl on Nov 29, 2016 17:38:29 GMT
KEN TAKAKURA.... Japanese famous acter (who appeared on a movie Black Rain) loves this knife!!! Also wenn der Ken dat jut findet (und vor allem der Wastl) na dann kann nix schief gehn Aber hat da auch noch ein schönes rustikales Ausbeinmesser. LG Daniel Also mal ehrlich, das Messer kam dermaßen Krumm an, das es nicht mehr feierlich war. Ich konnte das halbwegs hinbiegen, Weiche Aussenlagen halt! Aber der Stahl ist kein Vergleich zu den ordinären Jap. Stählen Shirogami/Aogami etc. Der ist wirklich gut. Ansonsten ist die Verarbeitung halt das was von dieser Preisklasse erwartet wird, aber im Vergleich mit ähnlich rustikalen Geschichten wie Munetoshi ist das schon ein Hochleistungsmesser. Grüße wAStl.
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Post by krassi on Nov 29, 2016 17:42:28 GMT
Ja es wurde doch von nakten besoffenen Shintopriesterinner bei Vollmond auf dem heiligen Berg Pongo Pongo mit Holzhämmern geschmiedet!... Der Stahl ist bei soner Preisklasse ja das interessante. Griff wird nach 5 Millisekunden runtergekloppt und in grade und ein wenig gepimpt sicher gut! AHhH! interessant ! also Wolf im Schafspelz was mich jetzt nur verwundert ist doch das Tamagehane (also für Schwertproduction) doch eigentlich nur an einem Ort hergestellt wird und man den eigentlich nicht für Küchenmesser nimmt weils "die nicht Wert sind diesen Stahl zu ..blablabla irgendwas" Dafür ist das echt brutal billig. Ich wette das Ausbein Teil ist sicher auch ne Wucht. LG Daniel
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Post by BastlWastl on Nov 29, 2016 17:54:25 GMT
Ja es wurde doch von nakten besoffenen Shintopriesterinner bei Vollmond auf dem heiligen Berg Pongo Pongo mit Holzhämmern geschmiedet!... Der Stahl ist bei soner Preisklasse ja das interessante. Griff wird nach 5 Millisekunden runtergekloppt und in grade und ein wenig gepimpt sicher gut! AHhH! interessant ! also Wolf im Schafspelz was mich jetzt nur verwundert ist doch das Tamagehane (also für Schwertproduction) doch eigentlich nur an einem Ort hergestellt wird und man den eigentlich nicht für Küchenmesser nimmt weils "die nicht Wert sind diesen Stahl zu ..blablabla irgendwas" Dafür ist das echt brutal billig. Ich wette das Ausbein Teil ist sicher auch ne Wucht. LG Daniel Normal währe Tamahagane auch nicht für Schneidwaren geeignet, also nicht mehr wie Shirogami oder C100 meinetwegen.... Das es nur für Schwerter hergenommen wird hat halt traditionelle Gründe es gibt aber einige Schmiede die es dennoch für Küchenmesser oder Rasiermesser verwenden. Jannis macht ja auch sein eigenes Renneisen und das ist im Prinzip auch nichts anderes. Die Krux ist, was es so teuer macht es muss bevor es verwendet werden kann, (auf hohem Niveau, also Schwerter oder feine Schneidwaren) halt ca. 10 mal gefaltet werden, also ein Damast aus unreinem Stahl mit ca. 1000000 Lagen, der dann durch die vielen Faltungen homogen wird. Es sind zumindest autentische Kanji drauf, ob das nun Fake ist und der Schmied einen westlichen Stahl genommen hat lässt sich ohne Materialprüfung nicht nachvollziehen, aber schneiden tut es sehr gut und lang. Grüße Wastl.
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Post by krassi on Nov 29, 2016 18:03:37 GMT
Ahh! interessant! Quasi das Verfahren für "ziemlich reinen Stahl" in Japan was seid je her für die Schwertproduktion genommen wird. Ok jaa die Verarbeitung konnt ich in Köln am Aachener Weiher von Kanefusa Fujiwara aus Seki mal live sehn (der hier img.allzip.org/g/5/orig/3772081.jpg ) Er wurde vom Museum für Ostasiatische Kunst 2005 dort eingeladen und machte halt mal eine Vorführung vom Stahlfalten. Alle in traditionellen weißen Shinto Bekleidung mit 2 Lehrlingen die für den Meister gehämmert haben, der den Blasebalg vom Ofen dabei bedient hat... DAS WAR PORNO pur die Vorführung !!! LG Daniel
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Post by Gabriel on Nov 29, 2016 21:21:42 GMT
Hm... 40€ und Tamahagane? Das kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz glauben. Da ist vielleicht etwas faul. Also von meinem Eindruck von den Tamahagane Messern (meist Tantos und Kamisoris) und Stahlbrocken in Japan kann das preislich nicht hinhauen. Alleine der Stahl ist dermaßen teuer, dass da mindestens eine Null mehr dahinter stehen müsste (übrigens gesagt...). Was ich mir vorstellen könnte (wenn es kein dreister Fake ist)... ...im Tatara wird der Stahl ja extrem inhomogen hergestellt. Nur ein kleiner Bereich ist wirklich Tamahagane hoher Qualität. Natürlich gibt es aber ja auch noch die anderen Bereiche. Allerdings kann ich mir da irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass es dann so gut funktioniert... seltsam... Gruß, Gabriel
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