|
Post by Mojo on Oct 30, 2018 11:08:37 GMT
Hallo Forum,
Der Hibiki scheint neu auf dem Markt zu sein und dementsprechend spuckt die Suchmaschine noch nichts informatives aus, bei dem Traditional frage ich mich, ob er ein Green Brick in klein ist? Auf letzteren bin ich schon länger scharf, aber ist mir doch etwas zu teuer, dementsprechend wäre das ja eventuell eine gute bzw. günstige Alternative.
Falls jemand besagte Steine kennt würde ich mich über etwas Senf dazu freuen, besonders bezüglich auf den 2K
Lg Mojo
|
|
|
Post by peters on Oct 30, 2018 11:52:37 GMT
Hmm, die Farbe würde ja passen. Aaaber: der Green Brick ist Splash&Go und beim Traditional 2k schlägt Dictum vor, den Stein 10 Minuten zu wässern. Also von der Papierform her sind das unterschiedliche Steine. Ich kenne ja nur den 6k Traditional - und das ist ein Säufer, der eine Woche braucht, bis er wieder trocken ist...
VG Peter
|
|
|
Post by schmirgel on Oct 30, 2018 12:03:04 GMT
|
|
|
Post by Japanische-Kochmesser.ch on Oct 30, 2018 13:45:11 GMT
Habe die beiden grünen 2k schnell verglichen miteinander. Beide ziehen ganz wenig Wasser, aber mann kann beide schnell unters Wasser halten und loslegen, nach ein paar Minuten nochmals kurz Wasser nachgeben. Dass der neue T-420 schneller sein soll kann ich nicht bestätigen, ich hatte sogar eher das Gefühl dass er etwas langsamer ist. Beim T-420 sind gröbere hellere Einschlüsse drinn, bei Brick sind die viel feiner. Naja das ist halt Naniwa, da kommt immer wieder mal was neues mit weniger Material zum gleichen Preis Weshalb nimmst Du nicht den Shapton Kuromaku #2000? Gruss Marco
|
|
|
Post by Japanische-Kochmesser.ch on Oct 30, 2018 13:52:31 GMT
So ich habe jetzt extra noch schnell den Shapton Kuromaku #2000 getestet. Er ist schätzungsweise 2-3x so schnell wie die Naniwas. Wenn Du also was langsames suchst um deine Zeit zu vertrödeln, ist der Naniwa ideal Jedoch ist beim Naniwa das Schliffbild eher spiegelnd und beim Shapton matt.
|
|
|
Post by schmirgel on Oct 30, 2018 13:58:56 GMT
Habe die beiden grünen 2k schnell verglichen miteinander. Beide ziehen ganz wenig Wasser, aber mann kann beide schnell unters Wasser halten und loslegen, nach ein paar Minuten nochmals kurz Wasser nachgeben. Dass der neue T-420 schneller sein soll kann ich nicht bestätigen, ich hatte sogar eher das Gefühl dass er etwas langsamer ist. Beim T-420 sind gröbere hellere Einschlüsse drinn, bei Brick sind die viel feiner. Naja das ist halt Naniwa, da kommt immer wieder mal was neues mit weniger Material zum gleichen Preis
Cool, danke für den schnellen Test.
Naniwa Deutschland schreibt "verbesserte Schleifwirkung". Das kann alles und nix heißen.
Das mit dem Preis ist am Ende relativ Ich kann ja nur die Endverbraucherpreise vergleich, aber da bekommt man den "neuen" T-420 für 40 Euro bei 20 mm Dicke. Der "alten", 55 mm dicken Green Brick kostet für Deutschland als Japanimport mit allem Zollgebrause im günstigen Fall 110 Euro. Das ist dann unter dem Strich genauso viel Stein fürs Geld.
|
|
|
Post by Japanische-Kochmesser.ch on Oct 30, 2018 14:08:22 GMT
Gern geschehen
Ja hier mag das evtl. noch zutreffen mit Preis/Material. Auf alle Fälle war das ja schon bei Chosera so und übrigens auch beim 8000 "Junpaku" in 200x70x25mm. Neu ist der auch nur noch bei 210x70x20 zum selben Preis.
Die Shapton's haben übrigens immer 16mm und nicht wie angegeben 15mm und ich behaupte die Lebensdauer ist gegenüber den Naniwa mit 20mm einiges länger und müssen weniger oft geplant werden.
|
|
|
Post by schmirgel on Oct 30, 2018 14:31:37 GMT
Die Shapton's haben übrigens immer 16mm und nicht wie angegeben 15mm und ich behaupte die Lebensdauer ist gegenüber den Naniwa mit 20mm einiges länger und müssen weniger oft geplant werden.
Ja, wird mit Sicherheit so sein. Wenn man sie nur zum Schleifen nimmt, halten die Shaptons ab 1k aufwärts schon brutal lange. Ein Stein "verbraucht" ja eh in aller erster Linie beim "Schrubben" (Flanken ausdünnen, Kasumis etc.) oder eben beim Planen.
|
|
|
Post by Mojo on Oct 30, 2018 15:56:06 GMT
Vielen vielen Dank für all den Input!
Lg Mojo
|
|
|
Post by zollinger on Oct 31, 2018 11:34:02 GMT
Als tollen Kasumi-Stein für ebendiese Lücke kann ich auch den folgenden Stein empfehlen, den mir selbst mal jgm empfohlen hat:
Mir reicht er beim Kasumi der Gebrauchsmesser eigentlich schon als Abschlussstein, da der FR nach diesem Stein noch wirklich gut ist.
Zum Schärfen ist dieser sehr weiche Stein aber eher bedingt geeignet, höchstens für niedriglegierte Stähle.
Gruß
|
|