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Post by suntravel on May 29, 2019 18:06:30 GMT
Servus, ja, wenn alles glatt geht dann wird 14C28N mit AEB-L verglichen, aber beide Stähle sind in meinen Messern verarbeitet. Wobei ich einen aussagekräftigen Vergleich nur unseren Profis zutraue, ich belaste Messer einfach zu wenig. Was ich bemerke ist M390 und ein K-Sab... Gruß, flint Genau das ist der Punkt Wirklich signifikante Unterschiede gibts halt nur bei signifikanten Legierungsänderungen jeweils gute WB vorrausgesetzt... Also 1.2510 zu 1.2519 oder AEB-L macht bei meinem Gebrauch keinen großen Unterschied in der Schnitthaltigkeit vielleicht 10% Nen Boost kommt dann bei M390 und der nächste deutliche Boost bei V23 oder K390, aber immer mit anderseitigen Nachteilen erkauft.... Gruß Uwe
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Post by andreas123 on May 29, 2019 18:15:06 GMT
Servus, ja, wenn alles glatt geht dann wird 14C28N mit AEB-L verglichen, aber beide Stähle sind in meinen Messern verarbeitet. Wobei ich einen aussagekräftigen Vergleich nur unseren Profis zutraue, ich belaste Messer einfach zu wenig. Was ich bemerke ist M390 und ein K-Sab... Gruß, flint Genau das ist der Punkt Wirklich signifikante Unterschiede gibts halt nur bei signifikanten Legierungsänderungen jeweils gute WB vorrausgesetzt... Also 1.2510 zu 1.2519 oder AEB-L macht bei meinem Gebrauch keinen großen Unterschied in der Schnitthaltigkeit vielleicht 10% Nen Boost kommt dann bei M390 und der nächste deutliche Boost bei V23 oder K390, aber immer mit anderseitigen Nachteilen erkauft.... Gruß Uwe
Sooo,
genau das. Ich erkenne nur bei 1.2510 einen unterschied, nämlich dass der super zu schärfen ist, aber relativ "weich" und wenig schnitthaltig. Aber der macht richtig Spaß, weil der richtig gut zu schärfen ist. Imho ist AEB-L ähnlich nur eventuell zäher. Ich kann das nicht beurteilen. Ist wohl auch eben WB-abhängig.
Zumindest hier bei denen, die ich testen durfte und besitzen darf.
LG Andreas
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Post by suntravel on May 29, 2019 18:24:52 GMT
Von der Schärfbarkeit her find ich AEB-L fast noch besser als Shirogami, braucht nur nen Stein sehen und kann HHT5 Geht für mich noch einfacher als 1.2510, weil mit meiner ( strickt nach Roman Landes ) WB quasi fast null Neigung zur Gratbildung bei feiner als 3k. Gruß Uwe
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Post by andreas123 on May 29, 2019 18:36:31 GMT
Von der Schärfbarkeit her find ich AEB-L fast noch besser als Shirogami, braucht nur nen Stein sehen und kann HHT5 Geht für mich noch einfacher als 1.2510, weil mit meiner ( strickt nach Roman Landes ) WB quasi fast null Neigung zur Gratbildung bei feiner als 3k. Gruß Uwe Interessant!
Jetzt erst mal auf Günters Erfahrungen warten. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen...
LG Andreas
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Post by flint on May 29, 2019 19:14:18 GMT
Servus, das ist ja die Krux. Das Messer ist hochgradig scharf bei mir angekommen. Ich schneide sorgfältig auf Kirsche. Gut wetzen lässt sich das auch. Ich müsste wohl viele Wochen monothematisch damit schneiden um einmal einen Touch-up zu machen, der wohl mit ein paar Zügen pro Seite die Schneide wieder erfrischt und schließt und somit wieder für ein paar Wochen wetzen aufbereitet. Da müsste mir schon was rausbrechen um festzustellen wie sich das schleifen lässt. Du darfst ja nicht vergessen das Uwe die Dinger baut und immer die erste Fase setzt. Da bemerkt man was Sache ist, aber der nächste der das Messer bekommt hat nix zu tun. Da ist weder schärfen noch umschleifen nötig, weil der Auslieferungsschliff sitzt wie ein Massanzug. Was soll ich da großartig machen? Mir würden nur eklatant miese Standzeiten wie bei einem weichen Stahl auffallen, sonst verlasse ich mich auf die Aussagen von Kiam und Suntravel. Ich finde überhaupt das jedes Projektmesser von einem Profi beurteilt werden sollte, um klare Aussagen zur Belastungstauglichkeit zu bekommen. Gruß, flint
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Post by keste on May 29, 2019 20:28:18 GMT
Glückwunsch zu dem Messer. Schaut so aus als ob die Hunde gleich im Vollsprint die Hohlkehle entlang jagen.
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Post by andreas123 on May 29, 2019 20:37:20 GMT
Servus, das ist ja die Krux. Das Messer ist hochgradig scharf bei mir angekommen. Ich schneide sorgfältig auf Kirsche. Gut wetzen lässt sich das auch. Ich müsste wohl viele Wochen monothematisch damit schneiden um einmal einen Touch-up zu machen, der wohl mit ein paar Zügen pro Seite die Schneide wieder erfrischt und schließt und somit wieder für ein paar Wochen wetzen aufbereitet. Da müsste mir schon was rausbrechen um festzustellen wie sich das schleifen lässt. Du darfst ja nicht vergessen das Uwe die Dinger baut und immer die erste Fase setzt. Da bemerkt man was Sache ist, aber der nächste der das Messer bekommt hat nix zu tun. Da ist weder schärfen noch umschleifen nötig, weil der Auslieferungsschliff sitzt wie ein Massanzug. Was soll ich da großartig machen? Mir würden nur eklatant miese Standzeiten wie bei einem weichen Stahl auffallen, sonst verlasse ich mich auf die Aussagen von Kiam und Suntravel. Ich finde überhaupt das jedes Projektmesser von einem Profi beurteilt werden sollte, um klare Aussagen zur Belastungstauglichkeit zu bekommen. Gruß, flint Schade, dass ich nicht zu diesem Profikreis gehöre... Aber ich erwarte trotzdem Deinen Erfahrungsbericht mit sehr großer Vorfreude!
LG Andreas
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Post by flint on May 29, 2019 20:54:52 GMT
Servus, nur um Missverständnisse vorzubeugen: Mit Profi meine ich einen Berufskoch, am besten in einer Großküche tätig, wo täglich zu schneidende Mengen anfallen, für die ein durchschnittlicher Haushalt Wochen bis Monate braucht. Das hat nichts mit der Qualität deiner Kochkünste zu tun, noch mit deiner Erfahrung mit verschiedenen Stählen. Die Art den Gebrauches ist auch mitentscheidend, Technik, Unterlage, Tempo, Schnittgut und Druck/Flow die eine Schneidenspitze da über Stunden täglich standhalten muss, hat halt mehr Aussagekraft als die tägliche Schnittmenge unter gemütlichen Bedingungen eines leidenschaftlichen Hobbykoches. Ich meine Seilschneiden wäre mir auch recht, nur lässt sich ein Seilschnitt schwer auf Lebensmittel umlegen. Gruß, flint
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Post by andreas123 on May 29, 2019 21:22:11 GMT
Der Seilschnittkönig ist leider ausgetreten. (Dimm)
Und, dass das was Du da beschrieben hast, logisch ist, ist ja klar. Ich wollte nur etwas Mitleid...
LG Andreas
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Post by flint on May 30, 2019 11:55:41 GMT
Servus, hier mal ein paar Daten zu dem Messer: knapp 260mm scharf Klingenhöhe 54mm Gewicht 191 Gramm Schwerpunkt auf Höhe der Hundeköpfe... Klingendicke 2.8mm Gruß, flint
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Post by jenner on May 30, 2019 22:08:29 GMT
Moin
Scheint ja ein recht brauchbarer Stahl zu sein bei guter WB . Ich verfolge den AEB-L Fred ja von Anfang an sehr interessiert und wenn dieser Stahl bei Schnitthaltigkeit , Zähigkeit und Schärfbarkeit tatsächlich mit nem 100cr6 mithalten kann , ja dann ... ... sehe ich vor meinem geistigen Auge schon ein kleines (ca 17-18 cm) Kochmesser mit Hohlkehle und Kaffeesack-Griff für meine Beste vor mir . Also das Susi Sorglos Programm . Hmm muß da mal in mich gehen oder ich warte auf ne Kleinserie von Uwe ...
Gruß Jens
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Post by suntravel on May 31, 2019 16:08:17 GMT
Kleinserie kann ich als Hobbyheini, auch wenn ich nen Gewerbeschein habe, nicht leisten, schaffs ja grad mal nen paar Einzelstücke zu bauen, die mir eh mehr Spaß machen. Kaffesackgriffe im Prinzip kein Problem, nur exakt die Sacksorte vom Butcher mach ich nur für flint , war seine erste Wahl und soll für Ihn was besonders bleiben, aber gibt ja noch andere schöne Säcke Gruß Uwe
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Post by krassi on May 31, 2019 18:34:06 GMT
Geiles Teil! Schonm allein wegen der Pornoholkehle! Aber AEB-L mag ich auch total gerne! Mein Dalman, die Ashis , Kotestus und so weiter gehn echt wie von selber ultra scharf.. Und soll ja Spaß machen beim Uwe! Da hat man schnell wieder was Nervendes sich ans Bein genagelt und du hast ja eh nicht gerade Tonnenweise Zeit. It eh n Wunder wie du immer so produktiv bist.. Ich bin so gut im faulsein und mich nicht bewegen zum Beispiel!! JUnge bin ich da gut drin.. heute wieder.. Janix gemacht heut.. top LG Daniel
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