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Post by ipq on Aug 12, 2019 12:55:03 GMT
Moin Gibt es eigentlich Bezugsquellen, wo regelmäßig gebrauchte Atomas oder DMTs angeboten werden? Gruß, Daniel Wüsste ich jetzt nicht, aber sicher würden einige ne gebrauchte gegen ne neue tauschen Gruß Uwe
ja, hier. Ich biete eine ziemlich üble an
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Post by joschlot on Aug 12, 2019 13:59:23 GMT
Wüsste ich jetzt nicht, aber sicher würden einige ne gebrauchte gegen ne neue tauschen Gruß Uwe
ja, hier. Ich biete eine ziemlich üble an Moin, Verkaufsangebote bitte immer mit Preis !☝️😉 Gruß Jörg
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Post by loki on Aug 14, 2019 12:38:34 GMT
Ich hab eine Atoma 140 und würde die auch für feine Steine nutzen. Wie schon geschrieben, kann man ja (wenn man die Oberfläche feiner haben will) einfach zwei feine Steine gegeneinander reiben, nachdem man beide grob Plan gemacht hat. Wegen üble Atoma austauschen: Man kann doch den Dia"Belag" (ohne Stahlträger) kaufen und eigentlich auch austauschen, dachte ich. Ist halt nicht wesentlich günstiger als komplett zu kaufen, aber immerhin etwas.
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Post by krassi on Aug 14, 2019 15:23:56 GMT
Also meine atoma war ne 600er die aber schon so 2000sein muesste so durch ist die. Das macht natuerlich keine freude zum abrichten, aber aufem jnat egal wie fein macht das eine spiegel glatte oberflaeche.
Fuer den suita von mir wuerd ich halt nicht mit so was grobem drauf gehn. Da zerkratzt du dir den.
Auch wichtif. Am anfang sind die diamantplatten richtig aggressiv weil die diamantsplitter brutal spitz sind.. Das legt sich mit der zeit bzw ich hatte meine 600er komplett platt gebuegelt anner dmt diamantplatte.. Danach war die handzahm..
Achja das teil von mir musste eh so gut wie nie abrichten. Der sollte plan sein und ist eh hart und man denk er macht nix wenn man da die paar zuege am ende macht fuer die karate Schärfe.. Der sollt ganzganz lange so dick bleiben wie er ist.
Und BITTE hol dir sowas.. Also nen 6-7euro handachleifer im baumarkt oder besser bestell das gelumpe bei amazon. Haste auch noch ein paat grobe SIC abrichtgitter dabei mit denen man sonst wände planiert.. Google "handschleifer" und doppelseitiges klebeband reicht das das nie mehr abgeht
Lg daniel (mit grad den fuessen im attersee und einem dual sixpack urlaubs stiegel am start.. Kein scheiss die ham hier kaiser im billa, aber das stiegel gefaellt mir)
Lg daniel
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Post by bukowski on Aug 14, 2019 16:14:09 GMT
ich hatte meine 600er komplett platt gebuegelt anner dmt diamantplatte.. Danach war die handzahm.. Moin
Empfiehlt sich das vor der Nutzung als Abrichtwerkzeug für Banksteine, damit der Abtrag nicht zu hoch bzw. die Steine nicht zu rau werden?
Gruß, Daniel
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Post by krassi on Aug 14, 2019 16:20:39 GMT
Nein.. das ist mein Anreiber für Jnats. Damit kann man nur Abrichten das einem der Bizeps brennt danach.. also eherh NEIN! Das teil ist so abgenudelt das ich damit auch meine feinsten brettharten Rasiewrmesser Steine mit wenigen Zügen anreiben kann und nach so 2-4 Zügen schon ausreichend Slurry hab, Ohne das da irgendein Kratzer reinkommen würde. Zum abrichten würd ich meinen 10 Kilo 1000der Jnat nehmen auf den ich fast schon 2 Steine gleischzeitig abrichten kann weil der fast Din A4 gross ist. (Ok war auch 180 Euro Shipping aus Japan und mein einziger Fehlgriff, weil war kein Ao renge Suita leider sondern ein Grobes Monster ; Also der 600ter wird sicher genug beissen Man sollte ja bedenken das wir da nicht von ultra brutal asozialem Stahl da was runterrubbeln wollen, sondern eine eh schon plane Fläche 100% plan bekommen.. Und Stein ist da echt im Nachteil immer gegen Diamant ;=) Also Diamant schlägt stein (sonst Papier) Ich richte eh nix ab mehr.. und wenn viel runter muss renn ich runter aufe Strasse und reib den Stein aufem Asphalt. Hatte Zetieum auch mal mit nem Suita gemacht und das ist richtig effektiv wenn da was runter soll. LG Daniel LG Daniel (ha nochmal egal aber)
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Post by lustikus on Oct 14, 2019 10:42:51 GMT
Hallo und sorry, dass ich den alten Thread hoch hole. Ich hab mir dann letztendlich die 400er Atoma zugelegt. Und da ist ja die überwiegend vorherrschende Meinung jene, dass man die nicht direkt auf Steine loslassen soll, weil sie im Auslieferungszustand zu aggressiv sei. Es empfehle sich also, zuerst ein paar Messer auszudünnen, damit die Atoma ein wenig abgenudelt wird, so habe ich das verstanden. Gestern habe ich daher ein erstes Versuchsmesser ausgedünnt (ganz minimal über der Schneide), das ging überraschend easy, ich hab mich da bisher immer davor gescheut. Jetzt hab ich aber wohl Lunte gerochen und will mehr Was ist auf lange Sicht wirtschaftlicher (nicht nur finanziell, sondern auch ressourcentechnisch): Mit der Atoma 400 weiter ausdünnen oder einen Schruppstein zulegen? Den muss ich dann ja erst regelmäßig mit der Atoma abrichten, oder? Wie viele Messer dünnt ihr mit einer Atoma aus, bis diese durch ist? Und wie viele schafft so ein Standard-Schruppstein (Shapton 320, Naniwa Professional 400,...) Ich weiß schon, dass man das nur schwer vergleichen kann, aber eure Erfahrung würd mir hier schon sehr helfen. Und zu guter Letzt: Die Schneide ist gestern schon ganz schön warm geworden beim Ausdünnen mit der Atoma. Gebt ihr da Wasser hinzu? Danke für eure Meinungen, greez, lustikus p.s. Mit SiC will ich mich aktuell nicht beschäftigen, das ist also derzeit keine Option.
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Post by marcs on Oct 14, 2019 11:00:43 GMT
Ich nutze Wasser zum ausdünnen.
Schruppsteine sind recht subjektiv da sie je nach Messer, Stahlsorte, Kontaktfläche und Druck ein anderes verhalten an den Tag legen können. Meine aktuellen Favoriten sind für großen Abtrag und wenn einiges weg muss 80er Diaplatten vom Ali ansonsten schlägt sich der Pink Brick 220 recht gut sowie die 120er Seite des Zische Kombisteins.
Auch würde ich eine 400er Atoma nicht unbedingt auf Steine loslassen die zu nahe an der 400er Körnung sind da wechsle ich lieber auf die 140er.
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Post by peters on Oct 14, 2019 11:02:15 GMT
Servus lustikus , zuerst einmal: Die Diaplatte verliert schnell ihre bissige Schärfe. Also dass sie so gut greift, das lässt bald nach. Aber es ist dann immer noch gut genug... Nur dauert es länger und ist auch ein wenig mühsamer. dann: ja, wir machen das mit Wasser. Das transportiert den Schleifstaub ab. Und die Riefen sollten auch etwas kleiner sein als im Trockenbetrieb (obwohl ich mir da nicht wirklich sicher bin - das müssen unsere Zerspanungstechniker beurteilen). Ob Wirtschaftlichkeit das Hauptargument sein sollte, das wage ich zu bezweifeln. Selbst ein teurerer Schruppstein kostet keine 50€ - und die Diaplatte verschleisst auch, wenn auch langsam. Mir scheint es viel wichtiger, dass das gewählte Setup gut funktioniert. Man kann leicht viele, viele Stunden beim Ausdünnen verbringen - da ist es in meinen Augen wichtiger, dass man so angenehm arbeiten kann, wie es halt geht. Egal ob das jetzt ein paar Euro billiger oder teurer ist. Bis du so einen Schruppstein durchgeschrubbt hast, dauert eine Weile. Ich hab jetzt den ersten durch - und zwar einen extrem dünnen 220iger Glass Stone. Mein Lieblings-Schrupper ist der Naniwa Pro 400 (das sage ich wahrscheinlich so, wie andere eine Litanei singen...), der greift, ohne dass man ihn mit SiC überreden muss. Wenn er zu dünn wird, klebe ich ihn auf die Glasplatte vom abgenudelten 220iger Glass Stone... Wie viele Messer es soweit braucht, bis der Stein unten ist, kann man in meinen Augen unmöglich sagen, weil du von Fall zu Fall bestimmt einen Faktor zehn zwischen den Messern hast, je nachdem ob du richtig fett, oder ob du nur ein bisschen was abtragen willst. Ein paar Jahre sollte ein Schrupper schon halten, wenn du einen normalen Hausgebrauch hast, also ohne dass du dutzende von Ausdünn-Jobs annimmst. Wobei da wäre es dann eh an der Zeit, in einen Bandschleifer zu investieren. VG Peter PS: in meinen Augen spricht nichts dagegen, die 400er Platte zum Abrichten der Steine her zu nehmen. Nach relativ kurzer Zeit fühlen sich die 400er und die 140iger Platte sowieso vollkommen gleich an.
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Post by schmirgel on Oct 14, 2019 11:07:35 GMT
Puh, das ist echt schwer zu sagen. Ausdünnen ist ja auch nicht gleich ausdünnen - ein Petty aus Weicheisen hast du ruckzuck runter, an einem PM-Gyuto mit 66 HRC schrubbst du halt ewig. Grundsätzlich verlieren Dia-Platten immer schnell an Biss und damit deutlich an Speed. Aber gerade ein Shapton 320 muss auch ständig geplant werden, setzt sich ruckzuck zu usw. - den hatte ich schnell auf die Hälfte der Dicke runter. Wie immer also: Du brauchst beides Ich habe Shapton Pro 120 & 320 sowie DMT ExtraExtraCoarse & Coarse. Je nach Messer entscheide ich dann, was besser funktioniert. Meistens greife ich bei Monos eher zu den DMTs, bei San Mais zu den Shaptons - manchmal aber auch wieder anders. Dazu habe ich mir jetzt noch mal die dünnen China-Diaplatten bestellt in verschiedenen Körnungen. Angeblich halten die die Diamanten ja besser und funzen zusammen mit einer Glasplatte zum Steine planen/reinigen sehr gut. Und, ja, IMMER mit Wasser! Läuft dann auch viel besser, verkratzt IMO weniger. PS: Ansonsten - siehe Vorposter
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Post by lustikus on Oct 14, 2019 11:22:08 GMT
Danke, schon mal! petersMir gehts weniger um die Euros, eher um die Zeit, die ich dafür aufbringen muss. Mir fehlt da komplett die Erfahrung. Und wenn ich dann genauso lange abrichte, wie ich ausdünne, bin ich wahrscheinlich unentspannt. Aber deinen Schilderungen nach zu urteilen, dürfte es nicht dramatisch sein. Ich bin ja ein Naniwa Pro-Fanboy (primär aus Mangel an Alternativen, hatte nie was anderes), daher wäre der 400er schon reizvoll. Den 600er habe ich, aber ausdünnen will ich auf dem nicht unbedingt. Ist denn der Unterschied zwischen diesen beiden so groß? schmirgel: Yes, man braucht beides... Ich sehs schon marcs: Auch dir mein Dank für deinen Input. Greez, lustikus
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Post by bukowski on Oct 14, 2019 11:41:47 GMT
BastlWastl meinte ja letztens mal, der Shapton Pro 1k wäre gröber und schneller als ein Chosera 320.. seit dem überlege ich auch, ob ich mir den Naniwa Pro 400 oder den Shapton für Eigenbedarfs-Ausdünarbeiten holen soll. Gruß, Daniel
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Post by peters on Oct 14, 2019 13:01:28 GMT
Ich bin ja ein Naniwa Pro-Fanboy (primär aus Mangel an Alternativen, hatte nie was anderes), daher wäre der 400er schon reizvoll. Den 600er habe ich, aber ausdünnen will ich auf dem nicht unbedingt. Ist denn der Unterschied zwischen diesen beiden so groß? Nein, wirklich gross kann der Unterschied nicht sein. Es sollte aber ein Unterschied sei. Muss heute abend mal nachsehen, ob ich den 600er überhaupt hab (bin mir nur bei 400/800/1000 sicher)... Grössere Ausdünnaktionen sind ein Fall für einen Bandschleifer. Es kommt noch etwas dazu: wenn man sich ungeschickt anstellt, nimmt man das Material nicht dort ab, wo man eigentlich möchte. Wenn es um ein begrenztes Zurücksetzen der Schneidfase geht, mache ich das im System mit 5° Schleifwinkel (viel weniger geht nicht, da fängt man dann schon an, das blaue Klebeband auf der Unterseite der Klinge mit abzuschleifen). Ich nehme bei solchen Aktionen gerne viele unterschiedliche Steine, weil es kurzweiliger ist. Und ich bilde mir ein, dass ich mit der engen Progression weniger grobe Riefen übersehe - und nicht so oft auf grobe Steine zurück muss. Das Zurück-auf-den-groben-Stein kann ganz schön nerven. Leider klappt es kaum ohne... VG Peter
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Post by BastlWastl on Oct 14, 2019 13:32:27 GMT
BastlWastl meinte ja letztens mal, der Shapton Pro 1k wäre gröber und schneller als ein Chosera 320.. seit dem überlege ich auch, ob ich mir den Naniwa Pro 400 oder den Shapton für Eigenbedarfs-Ausdünarbeiten holen soll. Gruß, Daniel Ja das ist auch so, die anderen groben Chosera/Pro`s kenne ich aber nicht, kann sein das die Disk einfach etwas feiner ausfällt (ist ja der einzige Naniwa Chosera mit 320`er Korn) und die Scheibe ist definitiv langsamer (zwar nur marginal) und das Kratzmuster ist ähnlich wie beim Shapton Pro 1k (und der ist mal ne richtige Fräse für "1k" ) . lustikus : Ein Aber hätte ich noch, du nutzt doch ein System ?, dann braucht es im Hausgebrauch kein Ausdünnen. Eine DMT coarse würde vollkommen reichen und hat einfach ein viel besseres Schliffbild (das mit wenigen Schüben über einen 1k weg ist) als die Shapton Grobiane... Grüße Wastl.
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Post by lustikus on Oct 14, 2019 14:56:37 GMT
BastlWastlJa, ich nutze ein System. Es geht auch weniger um meine Messer, die sind alle top in Schuss, da mach ich hin und wieder ein Touch up mit dem Naniwa Pro 5.000 oder JNAT, wenige Züge auf beiden Seiten, fertig. Bis ich da bei meinen Schneidemengen in jenen Bereich komme, wo Ausdünnen wirklich notwendig ist, bin ich dreimal tot. Ich will halt ein bissl herum experimentieren und ein - sagen wir mal - Wüsthof von der Stange pimpen. Greez, lustikus
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