Beratung für erstes "besseres" Kochmesser für kleine Hände
Oct 21, 2019 12:04:42 GMT
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Post by nervengewitter on Oct 21, 2019 12:04:42 GMT
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier, weil ich mich erstmals überhaupt damit beschäftige, meinen Horizont über Küchenmesser zu erweitern und war eigentlich kurz davor, mir einen bereits bestückten Messerblock zu kaufen. Grade noch davongekommen Daher gleich vorweg: bitte nicht mit Fachjargon erschlagen
Was suche ich?
Verwendungszweck (z.B. Allzweckmesser/zum filetieren/zum portionieren/zum putzen/zum entsehnen/ zum schälen):
Kochmesser, Allrounder
Einsatzgebiet Daheim oder in der Gastro/Metzgerei:
Zuhause
Bevorzugte Länge:
Um die 18-20cm, schätze ich, für kleine Hände geeignet eben :-)
Haupteinsatzgebiet (z.B. Vegane Küche/ Atkins/Palio /Fische/Gemüse, häufiges Schnittgut):
Vegan, also Gemüse, Gemüse, Gemüse (ja, auch Kürbis ), Kartoffeln/sonstiges Wurzelgemüse, Tofu, Kräuter. Ich koche so 3-4 mal die Woche, wenn ich viel Freizeit habe jeden Tag, und dann meistens mehrere Portionen auf einmal (Stichwort Meal Prep), also sollten auch größere Mengen machbar sein ohne dass mir die Hand abfällt.
Japanische (Wa) oder europäische Griffform (Yo)?
Ist mir schnuppe, sollte aber nicht zu klobig und hart sein, kriege schnell Ermüdungserscheinungen sonst. Zarte Händchen eben.
Bevorzugte Schnitttechnik (v.a. für Allzweckmesser... Wiegeschnitt, Druck-/Zugschnitt, Choppen etc.):
Ab und zu mal Wiegeschnitt wäre schon schön, ist aber nicht Hauptaugenmerk. Ansonsten bin ich wohl ein "Ziehschneider", aber vielleicht auch nur, weil das Messer sonst nicht durch das Zeug durchgeht. Ich werde mich also mit der Technik nach dem Messer richten, schätze ich. Aber so ein totaler Unitasker, den man nur auf genau eine Weise handhaben darf, wäre mir zu gruselig. Ich suche ein Freude machendes Werkzeug, kein Sammlerstück.
Schneidfreudig dünn und leicht, mit etwas mehr Substanz oder doch lieber ein Kompromiss? (Laser, Workhorse etc.)
Vielleicht brauche ich beides, als Grundausstattung? Also sowohl einen "Laser" als auch eins, was für härteres Gemüse, Kräuterwiegen etc. geeignet ist.
Rostfrei oder Carbonstahl? ... (favorisierte Stähle?)
Rostfrei für den Anfang, zwecks Pflegeleichtigkeit (ich wasche eh alle Messer direkt nach Gebrauch von Hand, aber trotzdem). Ich oute mich hiermit als jemand, der Patina nur in der Gusseisenpfanne tolerieren kann
Budget:
Erstmal kein Vermögen, bis ich First Hand Erfahrung habe. Ich würde mal sagen, 170€ pro Messer? Softe Grenze, wer billig kauft, kauft 2 mal und so.
Bezugsquellen (national, international, Ladengeschäft... wenn ja dann wo?):
Nichts aus Übersee / mit Zoll und kein Privatverkauf, im Zweifelsfall sollte es ja retournierbar sein bzw. möchte ich einen Kontakt haben wegen Garantiefällen oder sonstigem Service. In einen Laden traue ich mich mit wenig Vorwissen nicht, habe eine Tendenz dazu, mich von eifrigen Verkäufermenschen überrollen und bequatschen zu lassen Und hätte gern meine gewohnte Küchenumgebung zum Testen.
Schärferfahrung vorhanden? (wenn ja wie?)
Nope, null, nada, niente. Ich bin bereit mir Wetzsteine zu holen und mit meinen bestehenden Messern daran zu üben, aber aufgrund mangeldem Platz würde ich mir ungern 5 Stück anschaffen, und ein Schleifnerd will ich (noch) nicht werden. Ein Messer dass man nicht alle 3 Wochen mit nahezu perfekter Technik schleifen muss (sondern eher so alle paar Monate und bei einem Material, das anfängerfreundlich ist), wäre perfekt für mich. Nennt mir gern bei eurem empfohlenen Messer gleich dazu, wie es am besten geschärft / scharf gehalten werden sollte!
Soll das Messer ohne Nacharbeit direkt einsatzbereit sein oder wird gewisse Nacharbeit (Dünnschleifen, Kanten verrunden etc.) in Kauf genommen?:
Direkt einsatzbereit
Links oder Rechtshänder?:
Rechtshänder
Bevorzugter Klingenaufbau (Damast, San Mai mit rostfreien Flanken oder rostend, Monostahl)
Keine Ahnung, ob es mir gefällt wird wohl der Gesamteindruck entscheiden, Damast finde ich jetzt aber nicht so aufregend, dass ich dafür mehr ausgeben würde. Idealerweise auch nichts was sofort ausbricht, ich bin manchmal etwas tollpatschig...
Ästhetische Vorlieben Griffmaterialien (Holz, Kunst- /Verbundwerkstoffe, Metallelemente, Farbe etc.)
Bin nicht der größte Fan von Nieten und auch nicht vom "rustikalen" Look (so wie die Herder Messer zB) bzw. hellem Holz generell. Klar, Funktion siegt über Form, aber man soll's ja auch schön finden, damit man es gerne benutzt Würde sagen minimalistisch, dunkel/schwarz liegt mir eher.
Wie sich sicher rausliest, stehe ich noch ganz am Anfang und bin bereits leicht überfordert von all den Informationen, und frage mich, ob es irgendeine "safe choice" für mich gibt. Bitte nicht hauen
Besten Dank im Voraus!
ich bin ganz neu hier, weil ich mich erstmals überhaupt damit beschäftige, meinen Horizont über Küchenmesser zu erweitern und war eigentlich kurz davor, mir einen bereits bestückten Messerblock zu kaufen. Grade noch davongekommen Daher gleich vorweg: bitte nicht mit Fachjargon erschlagen
Was suche ich?
Verwendungszweck (z.B. Allzweckmesser/zum filetieren/zum portionieren/zum putzen/zum entsehnen/ zum schälen):
Kochmesser, Allrounder
Einsatzgebiet Daheim oder in der Gastro/Metzgerei:
Zuhause
Bevorzugte Länge:
Um die 18-20cm, schätze ich, für kleine Hände geeignet eben :-)
Haupteinsatzgebiet (z.B. Vegane Küche/ Atkins/Palio /Fische/Gemüse, häufiges Schnittgut):
Vegan, also Gemüse, Gemüse, Gemüse (ja, auch Kürbis ), Kartoffeln/sonstiges Wurzelgemüse, Tofu, Kräuter. Ich koche so 3-4 mal die Woche, wenn ich viel Freizeit habe jeden Tag, und dann meistens mehrere Portionen auf einmal (Stichwort Meal Prep), also sollten auch größere Mengen machbar sein ohne dass mir die Hand abfällt.
Japanische (Wa) oder europäische Griffform (Yo)?
Ist mir schnuppe, sollte aber nicht zu klobig und hart sein, kriege schnell Ermüdungserscheinungen sonst. Zarte Händchen eben.
Bevorzugte Schnitttechnik (v.a. für Allzweckmesser... Wiegeschnitt, Druck-/Zugschnitt, Choppen etc.):
Ab und zu mal Wiegeschnitt wäre schon schön, ist aber nicht Hauptaugenmerk. Ansonsten bin ich wohl ein "Ziehschneider", aber vielleicht auch nur, weil das Messer sonst nicht durch das Zeug durchgeht. Ich werde mich also mit der Technik nach dem Messer richten, schätze ich. Aber so ein totaler Unitasker, den man nur auf genau eine Weise handhaben darf, wäre mir zu gruselig. Ich suche ein Freude machendes Werkzeug, kein Sammlerstück.
Schneidfreudig dünn und leicht, mit etwas mehr Substanz oder doch lieber ein Kompromiss? (Laser, Workhorse etc.)
Vielleicht brauche ich beides, als Grundausstattung? Also sowohl einen "Laser" als auch eins, was für härteres Gemüse, Kräuterwiegen etc. geeignet ist.
Rostfrei oder Carbonstahl? ... (favorisierte Stähle?)
Rostfrei für den Anfang, zwecks Pflegeleichtigkeit (ich wasche eh alle Messer direkt nach Gebrauch von Hand, aber trotzdem). Ich oute mich hiermit als jemand, der Patina nur in der Gusseisenpfanne tolerieren kann
Budget:
Erstmal kein Vermögen, bis ich First Hand Erfahrung habe. Ich würde mal sagen, 170€ pro Messer? Softe Grenze, wer billig kauft, kauft 2 mal und so.
Bezugsquellen (national, international, Ladengeschäft... wenn ja dann wo?):
Nichts aus Übersee / mit Zoll und kein Privatverkauf, im Zweifelsfall sollte es ja retournierbar sein bzw. möchte ich einen Kontakt haben wegen Garantiefällen oder sonstigem Service. In einen Laden traue ich mich mit wenig Vorwissen nicht, habe eine Tendenz dazu, mich von eifrigen Verkäufermenschen überrollen und bequatschen zu lassen Und hätte gern meine gewohnte Küchenumgebung zum Testen.
Schärferfahrung vorhanden? (wenn ja wie?)
Nope, null, nada, niente. Ich bin bereit mir Wetzsteine zu holen und mit meinen bestehenden Messern daran zu üben, aber aufgrund mangeldem Platz würde ich mir ungern 5 Stück anschaffen, und ein Schleifnerd will ich (noch) nicht werden. Ein Messer dass man nicht alle 3 Wochen mit nahezu perfekter Technik schleifen muss (sondern eher so alle paar Monate und bei einem Material, das anfängerfreundlich ist), wäre perfekt für mich. Nennt mir gern bei eurem empfohlenen Messer gleich dazu, wie es am besten geschärft / scharf gehalten werden sollte!
Soll das Messer ohne Nacharbeit direkt einsatzbereit sein oder wird gewisse Nacharbeit (Dünnschleifen, Kanten verrunden etc.) in Kauf genommen?:
Direkt einsatzbereit
Links oder Rechtshänder?:
Rechtshänder
Bevorzugter Klingenaufbau (Damast, San Mai mit rostfreien Flanken oder rostend, Monostahl)
Keine Ahnung, ob es mir gefällt wird wohl der Gesamteindruck entscheiden, Damast finde ich jetzt aber nicht so aufregend, dass ich dafür mehr ausgeben würde. Idealerweise auch nichts was sofort ausbricht, ich bin manchmal etwas tollpatschig...
Ästhetische Vorlieben Griffmaterialien (Holz, Kunst- /Verbundwerkstoffe, Metallelemente, Farbe etc.)
Bin nicht der größte Fan von Nieten und auch nicht vom "rustikalen" Look (so wie die Herder Messer zB) bzw. hellem Holz generell. Klar, Funktion siegt über Form, aber man soll's ja auch schön finden, damit man es gerne benutzt Würde sagen minimalistisch, dunkel/schwarz liegt mir eher.
Wie sich sicher rausliest, stehe ich noch ganz am Anfang und bin bereits leicht überfordert von all den Informationen, und frage mich, ob es irgendeine "safe choice" für mich gibt. Bitte nicht hauen
Besten Dank im Voraus!