Post by Xerxes on Dec 31, 2016 11:36:21 GMT
Wastls und mein erstes gemeinsames Projekt;-)
Bei diesem Projekt war ein wichtiges Kriterium ein extrem leistungsstarker Schweißmusterstahl (Damast). Die Vorgaben dabei waren:
- Als Grundkomponente der Riffelstahl 1.2562.
- Bessere Schärfbarkeit als der Riffelstahl alleine.
- Etvl. bessere Zugschnitteigenschaften durch Sägewirkung des Schweißmusterstahls.
- Extrem hohe Verschleißfestigkeit und Standzeit.
- Hohere Schneidkantenstabilität als bei dem 1.2562 alleine.
- Die maximale erreichbare Schärfe war eher zweitrangig.
Nachdem Wastl ein kleines Probemesser aus einem Schweißmusterstahl aus drei Teilen 1.2562 und einem Teil 1.2767 ausgiebig getestet und für gut befunden hatte, hab ich mich an die Arbeit gemacht. Ich habe mich im übrigen für diese Stahlkombi entschieden, weil ich aufgrund der fast 2% Chrom im 1.2767 eine geringere Aufwärtsdiffusion des Kohlenstoffs erwarte, als das z.B. bei 75Ni8 der Fall wäre.
Weitere Vorgaben waren z.B. diese:
- Klingenform übernommen von einer Japanischen Klinge die Wastl schon besitzt (nur etwas länger).
- Klingendicke etwas dünner als bei der Vorbildklinge.
- Walkschliff (kein Laser).
Der Griff ist auf meinen Mist gewachsen.
Und das ist nun dabei entstanden:
Klinge:
- Scharf ca. 310mm
- Klingenhöhe max. ca. 55mm
- Klingendicke ca. 3mm (sich verjüngend)
- 500 Lagen Schweißmusterstahl aus drei Teilen 1.2562 und einem Teil 1.2767
Griff:
- Nussbaum aus Wastls Garten ;-)
- Echte Zwinge aus historischem Eisen.
- Eingesetzte Griffabschlussplatte aus historischem Eisen.
- Angel vernietet.
Gesamt:
- Gesamtgewicht 300g
- Schwerpunkt ca. 5cm vor dem Griff
So, und nun viel Spaß beim Gucken,
Jannis
Bei diesem Projekt war ein wichtiges Kriterium ein extrem leistungsstarker Schweißmusterstahl (Damast). Die Vorgaben dabei waren:
- Als Grundkomponente der Riffelstahl 1.2562.
- Bessere Schärfbarkeit als der Riffelstahl alleine.
- Etvl. bessere Zugschnitteigenschaften durch Sägewirkung des Schweißmusterstahls.
- Extrem hohe Verschleißfestigkeit und Standzeit.
- Hohere Schneidkantenstabilität als bei dem 1.2562 alleine.
- Die maximale erreichbare Schärfe war eher zweitrangig.
Nachdem Wastl ein kleines Probemesser aus einem Schweißmusterstahl aus drei Teilen 1.2562 und einem Teil 1.2767 ausgiebig getestet und für gut befunden hatte, hab ich mich an die Arbeit gemacht. Ich habe mich im übrigen für diese Stahlkombi entschieden, weil ich aufgrund der fast 2% Chrom im 1.2767 eine geringere Aufwärtsdiffusion des Kohlenstoffs erwarte, als das z.B. bei 75Ni8 der Fall wäre.
Weitere Vorgaben waren z.B. diese:
- Klingenform übernommen von einer Japanischen Klinge die Wastl schon besitzt (nur etwas länger).
- Klingendicke etwas dünner als bei der Vorbildklinge.
- Walkschliff (kein Laser).
Der Griff ist auf meinen Mist gewachsen.
Und das ist nun dabei entstanden:
Klinge:
- Scharf ca. 310mm
- Klingenhöhe max. ca. 55mm
- Klingendicke ca. 3mm (sich verjüngend)
- 500 Lagen Schweißmusterstahl aus drei Teilen 1.2562 und einem Teil 1.2767
Griff:
- Nussbaum aus Wastls Garten ;-)
- Echte Zwinge aus historischem Eisen.
- Eingesetzte Griffabschlussplatte aus historischem Eisen.
- Angel vernietet.
Gesamt:
- Gesamtgewicht 300g
- Schwerpunkt ca. 5cm vor dem Griff
So, und nun viel Spaß beim Gucken,
Jannis