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Post by Gabriel on Jan 12, 2017 23:08:12 GMT
...Wenn er hier mit Google Translate rumschnueffelt, dann frag ich mich, wie "Spacken" uebersetzt wird ... hehehe "Cackling"  Was die CJA's angeht. Ich bring meins mit nach Köln, dann kannst du mal schauen obs dir liegt oder nicht. Fands von den Bildern her schwer zu glauben aber das Messer liegt mir immer noch am besten von allen in der Hand. Wobei mein neues Xerxes dem schon echt nahe kommt. Aber zum Thema... zum Glück bewerte ich eher Messer und keine politischen Einstellungen. Trotzdem erscheint mir das etwas fragwürdig... Gruß, Gabriel |
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Post by flint on Jan 13, 2017 5:41:58 GMT
Servus, ...Wenn er hier mit Google Translate rumschnueffelt, dann frag ich mich, wie "Spacken" uebersetzt wird ... hehehe " Fands von den Bildern her schwer zu glauben aber das Messer liegt mir immer noch am besten von allen in der Hand. Wobei mein neues Xerxes dem schon echt nahe kommt. die beiden Griffe unterscheiden sich wie Tag und Nacht! Rund trifft auf viele, eigenwillig angeordnete, geometrische Flächen, was nur bedeuten kann, der gemeinsame Nenner beider Griffe ist die Griffart, in deinem Fall der Pinch-Grip! Was wieder zu dem Schluss führt, solange ein Griff, welcher Grundform auch immer, konisch zur Klinge läuft und ein übergreifen ermöglicht, es fast egal ist, wie er beschaffen ist! Im Hammergriff schaut's aber völlig anders aus, was mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin!  Gruß, flint |
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Post by Gabriel on Jan 13, 2017 9:33:15 GMT
Was wieder zu dem Schluss führt, solange ein Griff, welcher Grundform auch immer, konisch zur Klinge läuft und ein übergreifen ermöglicht, es fast egal ist, wie er beschaffen ist! Im Hammergriff schaut's aber völlig anders aus, was mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin! Nein das stimmt nicht. Nur weil zwei unterschiedlich ausgeführte Varianten zu einem guten Ergebnis kommen, heißt es nicht, dass einzig ein gemeinsamer Faktor relevant und alles andere egal ist. Die unterschiedlichen Eigenschaften bedingen sich ebenfalls gegenseitig. So ist es IMHO für eine perfekte Handlage im Pinchgrip genauso wichtig was im mittleren (bei normalen Griffdimensionen) bzw. mittleren & hinteren Bereich (bei den kurzen CJA Griffen) passiert. So sollte ein Griff... ... hinten das passende Volumen und die passende Griffform haben. ... unten sollte der Griff eine gewisse Rundung aufweisen um dem Verlauf von Mittel-, Ring- und kleinem Finger zu folgen ... oben rechts (bei Rechtshändern) sollte der Griff zumindest angeschrägt sein ... oben links ist es ja anatomisch bedingt relativ egal wie der Griff beschaffen ist, da hier sowieso ein Knick bzw. ein Freiraum entsteht. ... zudem sollte der Griff IMHO nicht zu rund insgesamt sein um eine höhere Winkelstabilität zu erreichen und Daumen und Zeigefinger in der Hinsicht etwas entlastet werden. Genauso wichtig ist aber auch die Gestaltung der Klinge.... ... ein verrundeter bzw. sauber entgrateter und nicht zu dünner Klingenrücken z.B. erleichtert den Pinchgrip IMHO extrem ... gleiches gilt für einen geschwungenen und verrundeten Kehl Erst wenn diese Faktoren alle gegeben sind, liegt mir ein Messer perfekt im Pinchgrip in der Hand. Von meinen Messern schaffen das eigentlich nur die beiden o.g. Ehrlich gesagt finde ich die Anforderungen beim Pinchgrip wesentlich komplexer als beim Hammergriff, da dort tatsächlich "nur" der Griff relevant ist und die Klinge egal. Gruß, Gabriel |
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Post by satanos on Jan 13, 2017 10:42:40 GMT
Was wieder zu dem Schluss führt, solange ein Griff, welcher Grundform auch immer, konisch zur Klinge läuft und ein übergreifen ermöglicht, es fast egal ist, wie er beschaffen ist! Im Hammergriff schaut's aber völlig anders aus, was mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin! Genauso wichtig ist aber auch die Gestaltung der Klinge.... ... ein verrundeter bzw. sauber entgrateter und nicht zu dünner Klingenrücken z.B. erleichtert den Pinchgrip IMHO extrem ... gleiches gilt für einen geschwungenen und verrundeten Kehl Erst wenn diese Faktoren alle gegeben sind, liegt mir ein Messer perfekt im Pinchgrip in der Hand. Von meinen Messern schaffen das eigentlich nur die beiden o.g. Ehrlich gesagt finde ich die Anforderungen beim Pinchgrip wesentlich komplexer als beim Hammergriff, da dort tatsächlich "nur" der Griff relevant ist und die Klinge egal. Schau mal bei meinen Derben, die haben vor dem Griff nochmal einen kleinen "Einzug" des Klingenrückens, für den Pinchgrip traumhaft, wenn das nicht einfach gerade rauskommt, insofern die Griffoberkante direkt bündig in die Klinge übergeht. Bei Steckerlen die sowieso einen gewissen Abstand OK Griff zu Klingenrücken haben, nicht wichtig, bei Integralbauweise aber gut! |
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Post by flint on Jan 13, 2017 12:13:22 GMT
Servus,
viele Wa-Griffe, egal jetzt welche der vier traditionellen Grundformen sind gerade wie ein Besen! Einen Knick, eine Biegung, einen Schwung gibt es da nicht! Es gibt dicke und dünne, stark und schwach, oder gar nicht konisch! Hier ist die Größe der Hand das bestimmende Maß und jeder Pinch-Grip Anwender wird einen konischen Verlauf zur Klinge einem harschen Bruch eines völlig gerade Griffes bevorzugen!
Bei diesen Griffen ist so gut wie nie eine negative Kritik gekommen, da die hintere Hälfte funktionslos ist, wenn der Griff nicht voll genommen wird! Das der Klingenrücken auf ein paar Zentimeter Länge möglichst dick und rund sein soll ist klug gewählt, ein geschwungener und gerundeter Kehl wie von deinem Xerxes WH ist die perfekte Ergänzung!
Der Griff vom CJA ist eine spezielle Form! Er muss sich daher auch anders greifen! Wenn nicht das Vorgreifen die einzige wirkliche Gemeinsamkeit ist, wo sowohl beim Xerxes, wie auch beim CJA gut die Hälfte des Griffes bei Vorgreifen nach hinten rausragt und beim Anderen in der Mitte konisch zum Ende zuläuft und zart nach unten abknickt, wo genau siehst du hier die Überschneidungspunkte?
Meinst du das beide Griffkonzepte auch bei einem Hammergriff sehr ähnlich bis gleich funktionieren, oder beide eher ungeeignet sind, voll gegriffen zu werden und gegenüber einem konturiertem Western Griff, mit stark konischem Auslauf zur Klinge und auch zum Griffende hin schlechter funktionieren?
Als Beispiel nenne ich mein Itinomonn oder dein umgebautes Hiromoto!
Gruß, flint
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Post by krassi on Jan 13, 2017 22:12:07 GMT
Was nicht paßt wird passend gemacht! und das ohne Maschinen und Werkzeug bei mir. Ich Hau alles auf Schleifpapier etc und mach mir die Griffe so das die mir passen Mein Xerxes Petty muss auch noch 1-2mm unten verlieren und etwas behutsam an der Zwinge abgerundet werden. Ich hab einiges schon stark modifiziert und man kann fast alles individuell anpassen wenn man son kranken Pinchgrip hat wie ich Der betroffene hat sich ja über meine Mail sehr gefreut und gut gelacht.. da ist es schön einen sinnvollen Beitrag dazu geleistet zu haben LG Daniel |
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Post by flint on Jan 14, 2017 8:45:11 GMT
Servus,
ich habe die Diskussion um die sehr geometrische CJA-Griffform vesus Wa-Griffe und die Arten des Greifens mal hier her verschoben! Hier kann alles rein was mit Messergriff, Grifftechnik persönliche Vorlieben von Griffformen, Griffmaterialien und Griffe die man so gar nicht mag, rein!
Fühlt euch aufgerufen, eure Lieblingsgriffform zu zeigen und zu erläutern warum gerade diese dem persönlichen Ideal entspricht oder sehr nahe kommt!
Gruß, flint |
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Post by Gabriel on Jan 14, 2017 12:28:23 GMT
Moin, Fühlt euch aufgerufen, eure Lieblingsgriffform zu zeigen und zu erläutern warum gerade diese dem persönlichen Ideal entspricht oder sehr nahe kommt Danke dir! Dann zeig ich mal meine Top 3 Griffe hinsichtlich Handlage: Xerxes   CJA    Gruß, Gabriel |
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Post by flint on Jan 14, 2017 16:26:22 GMT
Servus,
vielleicht hab ich ja einen an der Waffel, aber in der letzten Zeit beschäftigen mich Messergriffe die sowohl als auch gleichberechtigt sind! Gemeint ist damit, das ich universell greifbare Griffe als die bessere Lösung favorisiere, also mit Kontur und Ergonomie!
Der Primus-PA hat mich da geläutert, der Griff kann ohne Abstriche im Pinch-wie auch im Hammergriff gegriffen werden, wenn jetzt noch eine Feinabstimmung gemäß meiner recht Hand gemacht werden würde, lasse ich jeden der vier traditionellen Wa-Griffe liegen!
Im Prinzip meine ich einen Crossover aus Yo und Wa, maßgefertigt!
Gruß, flint |
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Post by suntravel on Jan 14, 2017 16:39:29 GMT
Aus meiner Sicht ist es ja nicht nur die Griffform sondern auch die Balance die mir ein Messer besonders handlich machen, dann kommt noch dazu wenn man bei Proteinverarbeitung in großen Mengen die Hände eingesaut hat wie flutschig die Oberfläche ist.
Gruß
Uwe
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Post by tastebomb on Jan 18, 2017 21:13:09 GMT
es wird langsam Zeit, dass Kochmesser VOLL UND GANZ auf pinch-grip ausgelegt werden(so wie Güde das mit dem "the knife" getan hat)
das würde die Ergonomie-Möglichkeiten wohl nochmal sehr erhöhen
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Post by Gabriel on Jan 18, 2017 22:45:55 GMT
es wird langsam Zeit, dass Kochmesser VOLL UND GANZ auf pinch-grip ausgelegt werden(so wie Güde das mit dem "the knife" getan hat) das würde die Ergonomie-Möglichkeiten wohl nochmal sehr erhöhen Wo wir dann wieder beim CJA wären  |
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Post by krassi on Jan 18, 2017 23:21:47 GMT
Moin! Da ich ja im Ultra Pinchgripp of Doom immer Arbeite und vom eigentlichen Griff wenig berühre, sind mir die hintere Hälfte relativ wurscht.. Vorne ist es für mich entscheidend. Und das egal ob D-Form, Oktagonal und irgendwelche Kombinationen. Bei mir ist wichtig das der Daumen bombenfest sitzt und das bedarf einer ausgeprägten Kante, die aber auch abgerundet sein muss, aber icht zu viel, aber nicht zuwenig, verdammt schon zuviel.. also ich feile da oft lange mit Micromesh rum und mach das extra rauer damit es angenhem und bombenfest sitzt. Dafür könnte ich auch gerne an Griffen hinten was absägen, was ich mit dem einen echt kranken Griff von mir gemacht hab, wo man ne Schraube hinten reinstecken kann zum Balance Ausgleich Mich störts halt wenn mir der Griff bei der Bewegung vom Handgelenk gegen den Arm knallt.. Es ist aber echt ein schmaler grad wie viel man für den optimalen Pinchgrip vom Griff zurechtschleift, weil was ab ist is ab! .. Ich tune halt ne Menge an meinen Griffen, bis die an mich angepasst sind.. Es hängt auch immer von der Größe und dem Gewicht des Messer ab.. Das Xerxes Petty hatte ich ja auch auf Wunsch mit unbearbeiteten Kanten an der Zwinge bestellt.. nun isses optimal nach ner Micromesh Session. Alles noch mit der Wach/Olivenöl Pampe eingerieben und alles liegt rutschfest in der Hand ! LG Daniel |
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