Post by Deleted on Sept 24, 2016 8:56:03 GMT
Hallo
Ich möchte hier darstellen mit welchen Mitteln/Methoden ich meine Messer schärfe und scharf halte.
Ich besitze und nutze hauptsächlich rostfreie Messer bis HRC 61.Schärfe aber auch für Freunde und Bekannte.
Wie schon oft gesagt " Schärfe ist ein Pflegezustand" will sagen..das auch deutsche/japanische " Standardmesser " wie zB Kai Shun,Wüsthof ,Güde ,Global und co ohne Probleme eine wirklich gute " Küchenschärfe "haben können.Das hat mit den Schneideigenschaften wie beim " Möhrentest ohne knacken " nichst zu tun.
Das Ziel:
Meine Küchenschärfe ...ist bissig,und soll eine vernünftige Standzeit haben.
Dafür gibt es bei mir 2 Tests....Die weiche Tomate ...und die Unterarmrasur.
Wie Stabil die Schneide sein soll.. Stichwort " Schneidenwinkel"..ist bei mir von der Einsatzart abhängig.
Das Messer fürs Grobe..bei dem Unterlage auch mal plastik sein kann..und wo Knochenkontakt dazugehört.
Bekommt einen stabileren Winkel 36 Grad aufwärts.
Für feine Arbeiten...lasse ich den Winkel so wie er ist ( Der Hersteller hat sich ja was dabei gedacht ) Oder passe ihn an
Wobei ich mit ca 30 Grad am besten fahre.
Das Werkzeug:
Ich nutze den Edge Pro Apex, Spyderco Sharpmaker, Steine sind naniva Chosera von 400-5000,Kombistein aus dem Japanshop 1/4k,Belgischer Brocken Blau und Gelb, La Lorraine,
Den Sieger Long Life , Dick Balkanzug, Micromesh bis 12 K, Leder mit und ohne Paste
Der Grundschliff:
Dieser passiert im Hausgebrauch deutlich seltener als man denkt, und einmalrichtig durchgeführt kann man schon von einmal im jahr ausgehen.
Ich gebe Standardmessern bei Neuerwerb immer einen Grundschliff mit dem Apex
Meine Customs von Scahnz und Xerxes brauchen das nicht...die beiden Wissen was sie tun
Hier eine Video Anleitung....Bilder sagen mehr als Worte
www.edgeproinc.com/Videos.html
Warum der Edge Pro ?
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ein genaues Einhalten des Winkels beim schleifen
ein besseres Langzeitergebnis erzielt.
Mein Abschluss ist 5K + einem Leder mit Chromoxidpaste
Der Nachschliff:
Das mache ich nach Gusto...Einerseits mit dem Sieger Longlife
Hier ist freihand in der Luft..wie im Fernsehen...ein kapitaler Fehler wie ich meine..
Durch das wackeln..kann man schnell die Schneide verhuntzen
Besser ist es Die Spitze aufzulegen ( Stuhl, Arbeitsplatte)...und dann in einem langen Zug ...OHNE DRUCK zu arbeiten
Zur Pflege gehtBallistol sehr gut...meiner sieht immer noch aus wie neu.
Oder ich nutze die Steine wie dem La Lorraine, BBB
Diese braucht man nicht zu wässern...ein paar tropfen wasser und los.
Da wird immer die Frage nach dem Winkel gestellt...tja...Schneide mit Filzer makieren und mit Lupe kontrollieren
wäre das eine.
Ich lege die Klinge flach auf...hebe sie an und mache eine Schubbewegung nach vorne...wenn das Gefühl entsteht
ich schneide leicht in den Stein...lege ich richtig...das ist Übungssache.
Auch hier ist wichtig....OHNE Druck...nur führen
Bei so feiner Körnung fühlt man den Grad eigentlich nicht mehr...deswegen...zähle ich die Hübe
Immer so 10.20 pro Seite.
Man sollte darauf achten...die ganze Fläche zu nutzen...das spart das Abrichten...für lange Zeit
Das Wetzen:
Mit einem guten Wetztstahl kann man(n) sehr schön die Schärfe aufrecht erhalten.
Das mache ich bei den weicheren Stählen bis HRC 59...zB Güde ,Ashi,Sun..
wird zwar oft verteufelt...geht aber einwandfrei.
Auch hier gilt...bitte nicht frei in der Luft
Lieber auflegen....um wackeln zu vermeiden
Danach nochmal über das Leder und gut
WICHTIG:
Für mich gilt......schnell ist gestorben...Lasst euch Zeit...sonst macht man es Zweimal !
Lasst Messer nicht komplett stumpf werden....das erspart den Grundschliff für lange Zeit !!
gruss
Micha
Ich möchte hier darstellen mit welchen Mitteln/Methoden ich meine Messer schärfe und scharf halte.
Ich besitze und nutze hauptsächlich rostfreie Messer bis HRC 61.Schärfe aber auch für Freunde und Bekannte.
Wie schon oft gesagt " Schärfe ist ein Pflegezustand" will sagen..das auch deutsche/japanische " Standardmesser " wie zB Kai Shun,Wüsthof ,Güde ,Global und co ohne Probleme eine wirklich gute " Küchenschärfe "haben können.Das hat mit den Schneideigenschaften wie beim " Möhrentest ohne knacken " nichst zu tun.
Das Ziel:
Meine Küchenschärfe ...ist bissig,und soll eine vernünftige Standzeit haben.
Dafür gibt es bei mir 2 Tests....Die weiche Tomate ...und die Unterarmrasur.
Wie Stabil die Schneide sein soll.. Stichwort " Schneidenwinkel"..ist bei mir von der Einsatzart abhängig.
Das Messer fürs Grobe..bei dem Unterlage auch mal plastik sein kann..und wo Knochenkontakt dazugehört.
Bekommt einen stabileren Winkel 36 Grad aufwärts.
Für feine Arbeiten...lasse ich den Winkel so wie er ist ( Der Hersteller hat sich ja was dabei gedacht ) Oder passe ihn an
Wobei ich mit ca 30 Grad am besten fahre.
Das Werkzeug:
Ich nutze den Edge Pro Apex, Spyderco Sharpmaker, Steine sind naniva Chosera von 400-5000,Kombistein aus dem Japanshop 1/4k,Belgischer Brocken Blau und Gelb, La Lorraine,
Den Sieger Long Life , Dick Balkanzug, Micromesh bis 12 K, Leder mit und ohne Paste
Der Grundschliff:
Dieser passiert im Hausgebrauch deutlich seltener als man denkt, und einmalrichtig durchgeführt kann man schon von einmal im jahr ausgehen.
Ich gebe Standardmessern bei Neuerwerb immer einen Grundschliff mit dem Apex
Meine Customs von Scahnz und Xerxes brauchen das nicht...die beiden Wissen was sie tun
Hier eine Video Anleitung....Bilder sagen mehr als Worte
www.edgeproinc.com/Videos.html
Warum der Edge Pro ?
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ein genaues Einhalten des Winkels beim schleifen
ein besseres Langzeitergebnis erzielt.
Mein Abschluss ist 5K + einem Leder mit Chromoxidpaste
Der Nachschliff:
Das mache ich nach Gusto...Einerseits mit dem Sieger Longlife
Hier ist freihand in der Luft..wie im Fernsehen...ein kapitaler Fehler wie ich meine..
Durch das wackeln..kann man schnell die Schneide verhuntzen
Besser ist es Die Spitze aufzulegen ( Stuhl, Arbeitsplatte)...und dann in einem langen Zug ...OHNE DRUCK zu arbeiten
Zur Pflege gehtBallistol sehr gut...meiner sieht immer noch aus wie neu.
Oder ich nutze die Steine wie dem La Lorraine, BBB
Diese braucht man nicht zu wässern...ein paar tropfen wasser und los.
Da wird immer die Frage nach dem Winkel gestellt...tja...Schneide mit Filzer makieren und mit Lupe kontrollieren
wäre das eine.
Ich lege die Klinge flach auf...hebe sie an und mache eine Schubbewegung nach vorne...wenn das Gefühl entsteht
ich schneide leicht in den Stein...lege ich richtig...das ist Übungssache.
Auch hier ist wichtig....OHNE Druck...nur führen
Bei so feiner Körnung fühlt man den Grad eigentlich nicht mehr...deswegen...zähle ich die Hübe
Immer so 10.20 pro Seite.
Man sollte darauf achten...die ganze Fläche zu nutzen...das spart das Abrichten...für lange Zeit
Das Wetzen:
Mit einem guten Wetztstahl kann man(n) sehr schön die Schärfe aufrecht erhalten.
Das mache ich bei den weicheren Stählen bis HRC 59...zB Güde ,Ashi,Sun..
wird zwar oft verteufelt...geht aber einwandfrei.
Auch hier gilt...bitte nicht frei in der Luft
Lieber auflegen....um wackeln zu vermeiden
Danach nochmal über das Leder und gut
WICHTIG:
Für mich gilt......schnell ist gestorben...Lasst euch Zeit...sonst macht man es Zweimal !
Lasst Messer nicht komplett stumpf werden....das erspart den Grundschliff für lange Zeit !!
gruss
Micha