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Post by dongiganti on Nov 15, 2017 18:47:48 GMT
Gedankenfehler
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Post by suntravel on Nov 15, 2017 18:54:12 GMT
Ne die Klinge liegt ja am Rücken auf, wenn man vorn an der Auflage näher der Schneide was draufklebt wir der Winkel steiler Gruß Uwe
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Post by dongiganti on Nov 15, 2017 19:01:16 GMT
MoinUwe, das schoss mir dann auch in den Kopf Ich hatte den Gedanken das hinten unterlegt werden soll, ich bin dann aber doch noch selbst drauf gekommen. Dafür hätte ich gerne einen extra Punkt
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Post by kwie on Nov 15, 2017 19:15:29 GMT
Beim Banksteinsystem den Stein unterlegen geht auch, dann muss man aber mit dem Griff rechts und links schleifen, ich schleife lieber immer mit dem Griff rechts :) Ich drehe den Stein um 180° herum. Oder ich lege das Papier unter das andere Ende des Steinhalters. Ihr müsst ja die Steine auf der Basisplatte ohnehin genau genug parallel zur Basis ausrichten. Seit es diese 0,1° Neigungsmesser gibt, kann man so etwas ja auch machen. Dann sind 4 Lagen Büropapier (oder was auch immer die richtige Dicke hat) in eine Richtung genau so gut, wie am anderen Ende für die andere Seite. Natürlich muss man dann die Klinge in eine bestimmte Richtung zu der so geschaffenen schiefen Ebene halten, aber das wär' doch 'n Klacks. Gruß: KWie
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Post by satanos on Nov 15, 2017 20:46:15 GMT
Wenn ihr um 0,2° anheben wollt müsst ihr ein bischen Trigonometrie benutzen, weil der günstige Winkelmesser das (nachweislich) nicht hergibt. Wenns so genau sein wollt müsst ihr euch was von Wyler (als Beispiel, hier zu sehn: www.wylerag.com/de/produkte/messinstrumente/ ) kaufen. Da ist Papier oder eine Fühlerlehre unterlegen (die sind sogar schon in verschiedenen Stärken da, ohne stapeln, ohne Wasseraufnahme ) und den Winkel berechnen um den Ihr angehoben habt (vorausgesetzt der Stein ist planparallel abgerichtet) die absolut genauere Methode!
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Post by Banjoko on Nov 15, 2017 20:52:07 GMT
Ja nee, is klar !
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Post by kwie on Nov 15, 2017 21:09:42 GMT
Warum das noch keiner nachgebaut hat ?? Wegen der Auflösung von gerade mal etwa 1°? Ist das so etwas wie ein halber Nonius an der Skala? Kann man den Winkel an der schwarzen Knebelschraube gezielt präzise verstellen? Vermutlich denken auch andere: Wenn schon so ein Gerät dann bitte auch mit einer ganz anderen Genauigkeit. Schon schau'n wir auf den Bruchteil eines Winkelgrades. ...oder eine gute gebrauchte Maschinenwasserwaage. Könnte billiger ausfallen. Papier ist auch nur ein Beilspiel das ich aufgegriffen habe. Würde ich vermutlich auch nicht nehmen. Gruß: KWie
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Post by satanos on Nov 15, 2017 21:25:04 GMT
...oder eine gute gebrauchte Maschinenwasserwaage. Könnte billiger ausfallen. Gruß: KWie Damit wird es nicht funktionieren. Aber da du ja ein helles Kerlchen bist wirst du das gleich bestimmt selbst merken 😁
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Post by Peter on Nov 15, 2017 21:35:21 GMT
Wenn ihr um 0,2° anheben wollt müsst ihr ein bischen Trigonometrie benutzen, weil der günstige Winkelmesser das (nachweislich) nicht hergibt. Wenns so genau sein wollt müsst ihr euch was von Wyler (als Beispiel, hier zu sehn: www.wylerag.com/de/produkte/messinstrumente/ ) kaufen. Da ist Papier oder eine Fühlerlehre unterlegen (die sind sogar schon in verschiedenen Stärken da, ohne stapeln, ohne Wasseraufnahme ) und den Winkel berechnen um den Ihr angehoben habt (vorausgesetzt der Stein ist planparallel abgerichtet) die absolut genauere Methode! Jetzt wirds lustig, da warte ich schon länger drauf. Wer von euch hat denn schon mal den Messschieber genommen um die Steine auf Parallelität zu prüfen? Filzer und Diamantplatte reicht auf die Dauer nicht. Bin mal gespannt, wer jetzt alles die Messschraube zückt und zu den Steinen rennt, bitte Ergebnisse Posten, dann können alle was lernen. Prost
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Post by Spitzweg on Nov 15, 2017 22:03:43 GMT
Mist, das ich immer noch mit der Hand schleife, und zwar so, wie es mir passt und wie ich es dann für gut befinde. Was ich alles verpasse!
VG, Christian
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Post by kwie on Nov 15, 2017 22:33:15 GMT
Mir geht es hier nicht darum, diese wirklich schöne anständige Mechanik oder deren Nutzung mies zu machen. Interessant ist doch, wohin man damit kommt, wenn man im wesentlichen alles richtig macht. Und das ist ganz sicher ganz anders als Freihand. Da war meine (halb Anregung, halb) Frage nach festen Winkeln. Wenn's keiner möchte, dann stellt Ihr Eure Winkel eben immer neu ein. Die Auflösung in dem Gelenk oben interessiert mich auch immer noch.
Gruß: KWie
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Post by Spitzweg on Nov 15, 2017 22:40:52 GMT
Mir ging es auch nicht darum eine derartige Mechanik mies zu machen. Das verbietet mir meine Logik und mein Verständnis für die Sache. Aber die einfache Frage: Braucht man das für sich? Oder noch einfacher: Hat man Bock drauf? (sich dann eben auch in der vollen Konsequenz in den zum Beispiel-Detailtücken eines solchen Systems wie von Peter erwähnt darauf einzulassen?) Das muss jeder für sich beantworten. Aber kann es ja zum Glück auch! VG, Christian
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Post by Spitzweg on Nov 15, 2017 23:36:57 GMT
oh, sorry, merke gerade, dass das hier in einem "Selbstmach"-Bastel-Strang steht - die ich ja immer sehr gut finde und entsprechend respektiere. Die ganzen letzen Postings sind also hier sicher deplatziert. Sorry, zumindest von meiner Seite.
VG, Christian
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Post by dieter on Nov 16, 2017 0:00:33 GMT
Wegen der Auflösung von gerade mal etwa 1°? Ist das so etwas wie ein halber Nonius an der Skala? Kann man den Winkel an der schwarzen Knebelschraube gezielt präzise verstellen? Vermutlich denken auch andere: Wenn schon so ein Gerät dann bitte auch mit einer ganz anderen Genauigkeit. Schon schau'n wir auf den Bruchteil eines Winkelgrades. Gruß: KWie Wozu "auf Bruchteil eines Winkelgrades"? Um zu Schärfen und zwar sehr schnell nachschärfen zu können müssen Winkelabweichungen ca. 1° nicht überschreiten. Um zu Schneiden (z.B. professionell in der Küche) braucht man 1 Schneidwinkel um 36°- also Schleifwinkel um 18°, für Hausfrauen und Jäger- 42° Schneidwinkel- also 21° Schleifwinkel. Und da gibt's 2 Mutter, die kann man benutzen um diese Winkel einzustellen (begrenzen). Also mit diese Mutter 2 Winkel begrenzen- die Winkeleinstellung ist dann supergenau binnen 1-2s möglich. Ev. gibt's hier auch derjenige, die "1-Gradbruchteile" brauchen- das ist nicht verboten, ich weis bloß nicht wozu das gut ist.
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Post by dieter on Nov 16, 2017 0:13:06 GMT
Wenn ihr um 0,2° anheben wollt müsst ihr ein bischen Trigonometrie benutzen, weil der günstige Winkelmesser das (nachweislich) nicht hergibt. Wenns so genau sein wollt müsst ihr euch was von Wyler (als Beispiel, hier zu sehn: www.wylerag.com/de/produkte/messinstrumente/ ) kaufen. Da ist Papier oder eine Fühlerlehre unterlegen (die sind sogar schon in verschiedenen Stärken da, ohne stapeln, ohne Wasseraufnahme ) und den Winkel berechnen um den Ihr angehoben habt (vorausgesetzt der Stein ist planparallel abgerichtet) die absolut genauere Methode! Jetzt wirds lustig, da warte ich schon länger drauf. Wer von euch hat denn schon mal den Messschieber genommen um die Steine auf Parallelität zu prüfen? Filzer und Diamantplatte reicht auf die Dauer nicht. Bin mal gespannt, wer jetzt alles die Messschraube zückt und zu den Steinen rennt, bitte Ergebnisse Posten, dann können alle was lernen. Prost Man kanns zwar machen "planparallel und absolut genau"- aber warum muss man normale Menschen damit beschäftigen? Wenn eine Steinseite plan ist- dann reichts IMHO.
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