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Post by jenner on Mar 28, 2017 20:19:01 GMT
Hallo andreas 123
Ganz tolle Arbeit haste da abgeliefert !!! Ich würde aber darauf hinweisen ,das neue Steine erstmal gerichtet / geöffnet werden müssen vor der ersten Schärf-Aktion . Oder sollte ich bei der Riesenmenge an Informationen etwas überlesen / verdrängt haben ? Auch gut möglich .
Gruß Jens
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Post by andreas123 on Mar 29, 2017 7:48:16 GMT
Hallo jenner , guter Hnweis. Ichh sehe mal wie ich es einbaue. Danke. Andreas
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Post by andreas123 on Apr 1, 2017 13:12:38 GMT
Hallo andreas 123 Ganz tolle Arbeit haste da abgeliefert !!! Ich würde aber darauf hinweisen ,das neue Steine erstmal gerichtet / geöffnet werden müssen vor der ersten Schärf-Aktion . Oder sollte ich bei der Riesenmenge an Informationen etwas überlesen / verdrängt haben ? Auch gut möglich . Gruß Jens Erledigt. Danke nochmal. Andreas
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Post by xraywolf on Apr 6, 2017 17:02:01 GMT
hallo zusammen
nachdem ich mich erstmals mit Wassersteinen versucht habe und dank der tollen Hilfestellungen zu brauchbaren ersten Freihand- Ergebnissen gekommen bin kristalisierte sich noch die Frage zum Druck auf die Schneide beim Schleifvorgang heraus. Auf den gröberen Steinen 600/1000 habe ich intuitiv mehr Druck bei der Vorwärtsbewegung aufgebracht, wie verhält es sich aber bei den feineren Steinen 4000 und feiner? Hier dient der Schleifvorgang ja mehr dem Polieren. Ist es sinnvoll dann eher weniger Druck auf zu bringen entsprechend dem sanften Polieren bei geführten Systemen?
LG Gerald
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Post by suntravel on Apr 6, 2017 19:33:48 GMT
Hi Gerald,
mit den feinen Steinen so wenig Druck ausüben wie möglich ist, lieber ein paar Hübe mehr als drücken.
Beim Endabzug besser noch versuchen das Gewicht des Messers zu reduzieren, dann verschwindet der Restgrat ohne die Schneide hin und her zu biegen.
Die ist ja wenn man gut schärft nur deutlich unter 1mµ breit und entsprechend biegsam.
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on Apr 6, 2017 19:36:36 GMT
Hi Gerald, mit den feinen Steinen so wenig Druck ausüben wie möglich ist, lieber ein paar Hübe mehr als drücken. Beim Endabzug besser noch versuchen das Gewicht des Messers zu reduzieren, dann verschwindet der Restgrat ohne die Schneide hin und her zu biegen. Die ist ja wenn man gut schärft nur deutlich unter 1mµ breit und entsprechend biegsam. Gruß Uwe Genau richtig, merke Alufolie hat je nach Marke verschieden aber sicher um die 15my..... (nur um sich das mal vorzustellen.....) Grüße wAstl.
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Post by Banjoko on Oct 31, 2017 7:50:26 GMT
Vielen Dank für dieses tolle Tutorium ! Insbesondere die fließende Bewegung von BastlWastl ist für mich sehr eindrücklich, klasse ! Bislang habe ich ( zumindest bei den teuren Messern ) immer noch mit Winkelhilfen gearbeitet weil ich gedacht habe so den Schleifwinkel reproduzierbarer zu haben. Werde aber wohl definitiv umstellen oder vielleicht sogar auf das Bogdan System gänzlich umschwenken. Als nächstes werde ich mir erstmal Atoma Schleifplatten zum Nivillieren besorgen, habe das immer mit so einem undefinierten Abziehstein gemacht, ist wohl aber nicht so zielführend , mmmh.
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Post by andreas123 on Oct 31, 2017 7:56:44 GMT
Vielen Dank für dieses tolle Tutorium ! Insbesondere die fließende Bewegung von BastlWastl ist für mich sehr eindrücklich, klasse ! Bislang habe ich ( zumindest bei den teuren Messern ) immer noch mit Winkelhilfen gearbeitet weil ich gedacht habe so den Schleifwinkel reproduzierbarer zu haben. Werde aber wohl definitiv umstellen oder vielleicht sogar auf das Bogdan System gänzlich umschwenken. Als nächstes werde ich mir erstmal Atoma Schleifplatten zum Nivillieren besorgen, habe das immer mit so einem undefinierten Abziehstein gemacht, ist wohl aber nicht so zielführend , mmmh. Moin, Diamantplatten sind, neben des eigentlichen Aufgabengebietes zu schärfen, sicher hervorragend geeignet um die Steine nach jedem Einsatz zu reinigen, begradigen und wieder etwas zu öffnen, aber zum nivellieren/Abrichten empfehle ich Granitplatten oder dickstes Glas und SIC-Pulver. Kostet, falls Du die Diaplatten nur zum abrichten hernehmen möchtest, nur ein Bruchstteil... kochmalscharf.freeforums.net/thread/869/abrichten-mit-siliziumkarbidpulver-richtig-anwendenLG Andreas
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Post by Banjoko on Oct 31, 2017 8:07:44 GMT
Ich bin verwirrt zu viel Input die letzten beiden Tage hier ! Den Thread habe ich natürlich schon gelesen, Andreas ! Dann werde ich mir bei Dieter Schmid wohl noch das eine oder andere Zubehör noch dazu ordern. Welche Korngrößen braucht man denn dann so ? Atoma wollte ich mir in 600 und 1200 holen. Meine Steine sind Sigma Select II - hier habe ich 1000,3000,6000 und 13000 Brauche ich jetzt noch zusätzlich Nützliches ( wenn ich schonmal den Bestellbutton drücke )
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Post by Gabriel on Oct 31, 2017 14:53:25 GMT
Welche Korngrößen braucht man denn dann so ? Atoma wollte kch mir in 600 und 1200 holen. Ist eine gute Wahl. Ich würde empfehlen beide Diamantfolien auf eine Platte zu kleben. Das funktioniert tadellos und so erhält man einen praktischen Kombistein Habe ich so seit Ewigkeiten im Einsatz. Gruß, Gabriel
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Post by Banjoko on Oct 31, 2017 16:26:00 GMT
Ist eine gute Wahl. Ich würde empfehlen beide Diamantfolien auf eine Platte zu kleben. Das funktioniert tadellos und so erhält man einen praktischen Kombistein Habe ich so seit Ewigkeiten im Einsatz. Gruß, Gabriel So werde ich das machen. Meine Sigmas sind von Februar 2017 sind nicht so sehr abgearbeitet, die werde ich ab jetzt plan halten. Übrigens ist mir der Kombistein 3000/6000 auf der feinen Seite gerissen. Habe ich reklamiert und sofort einen 6000er Einzelstein dafür bekommen - topp Service bei Feinewerkzeuge Schmid !
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Post by Spitzweg on Oct 31, 2017 16:59:34 GMT
... Dann werde ich mir bei Dieter Schmid wohl noch das eine oder andere Zubehör noch dazu ordern. Welche Korngrößen braucht man denn dann so ? ... Ich würde, wenn Du schon bei Schmid bestellst, SIC in 120er + 400er mit dazu nehmen. 60er ist schon sehr grob und nur für sehr grobe Schruppsteine nötig, und 400er macht schon eine schöne, ausreichend seidige Oberfläche auch bei feineren Steinen. Für ganz feine (Natur-) Steine nutze ich dann auch noch ein 1.000er, allerdings gibt es das nicht bei Schmid und üblicherweise dann woanders nur in 1KG Gebinden. (die allerdings auch immer noch ziemlich günstig sind) Die 150gr.-Portionen von Schmid reichen schon eine ganze Zeit aus, man braucht nur sehr wenig von dem Pulver pro Behandlung. Ich persönlich rate vom Planen/Abrichten mit Atoma-Diamantplatten bei Steinen ab. Zwar bequem aber halt viel zu teuere Perlen vor die Säue...es sind ja reine Verschleißteile, die man nicht mehr auffrischen kann wenn mal falsch eingesetzt. Ich nutze sie für Arbeiten am Stahl, da verlieren selbst auch billige Dia-Platten nicht sofort soviel Schleifkörper/Schärfe. VG, Christian
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Post by Banjoko on Oct 31, 2017 17:36:57 GMT
Für ganz feine (Natur-) Steine nutze ich dann auch noch ein 1.000er, allerdings gibt es das nicht bei Schmid und üblicherweise dann nur in 1KG Gebinden. (die allerdings auch immer noch ziemlich günstig sind) Die 150gr.-Portionen von Schmid reichen schon eine ganze Zeit aus, man braucht nur sehr wenig von dem Pulver pro Behandlung. Ich persönlich rate vom Planen/Abrichten mit Atoma-Diamantplatten bei Steinen ab. Zwar bequem aber halt viel zu teuere Perlen vor die Säue...es sind ja reine Verschleißteile, die man nicht mehr auffrischen kann wenn mal falsch eingesetzt. Ich nutze sie für Arbeiten am Stahl, da verlieren selbst auch billige Dia-Platten nicht soviel Schleifkörper/Schärfe. VG, Christian Ich denke das Pulver sollte zusätzlich drin sein, kostet nicht die Welt ! Komische Zitatfunktionen hier - schwierig mit iPad
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Post by peters on Nov 3, 2017 13:04:09 GMT
Ansonsten kann ich auch noch die Videos von Korin empfehlen besonders für einseitige Schliffe. Hallo Uwe, kennst du das Video? Er ist sicher nicht der 100% Vollprofi - das kann man an einigen seiner Videos deutlich sehen... Aber er erklärt, warum er das einseitige Messer genau so schärft, wie er es tut. Also ich empfand das als ziemlich instruktiv. Ich hab die Korin-Videos inzwischen fast alle angesehen. Gerade die Korin-Videos über das Yanagiba-Schleifen waren aber ziemlich, nennen wir es mal: kursorisch. VG Peter
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Post by suntravel on Nov 3, 2017 13:36:15 GMT
Hi Peter, ja kenne ich auch, finde aber die Methode von Korin deutlich besser. Von Mikrofasen an Yanagibas halte ich nicht so viel, geht zwar erst mal schneller, aber entweder wächst die dann weiter an oder man muss die jedes mal wieder abschleifen beim nachschärfen. Hab ich anfangs auch so gemacht, aber einfach Plan auf beiden Seiten ist am schneidfreudigsten und natürlich auch am empfindlichsten. Witzig finde ich das Burrperfektion sogar beim schleifen der Rückseite wackelt Gruß Uwe
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