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Post by daddyyoyo on Apr 12, 2020 17:14:29 GMT
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Post by gurke on Apr 12, 2020 17:36:05 GMT
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Post by Kasimong on Apr 12, 2020 18:04:25 GMT
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Post by schmirgel on Apr 13, 2020 10:49:18 GMT
Set of yesterday. Two little Britains.
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Post by flint on Apr 13, 2020 11:45:42 GMT
Servus,
die Blenheim Edition: Stainless Clad Western Chef Knife gefällt mir ausnehmend gut. Mein erster Kontakt mit Blenheim Forge war ziemlich enttäuschend, weil geometrisch nicht harmonisch geschliffen, sondern an manchen Stellen zu viel an Material, was einen leichten Schnitt stark behindert hat.
Wie schaut's denn mit diesem Exemplar aus, bist du zufrieden?
Gruß, flint
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Post by Gabriel on Apr 13, 2020 12:12:22 GMT
Wie schaut's denn mit diesem Exemplar aus, bist du zufrieden? Würde mich auch interessieren... erwische mich immer mal wieder dabei wie ich ihre Limited Editions beäuge
Danke im Voraus!
Gruß, Gabriel
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Post by bukowski on Apr 13, 2020 17:49:34 GMT
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Post by schmirgel on Apr 13, 2020 19:21:26 GMT
flint Gabriel To be honest: Ich würde _meins_ nicht noch mal kaufen. Oder besser gesagt, nicht empfehlen. Ich kann jetzt aber ja nur über mein Exemplar schreiben. In Kurzform das Positive: top Abwicklung, top verpackt, IMO saugeile Optik, sehr gutes Finish (Kanten sauber verrundet, ganz nettes Sandstrahl-Kasumi usw.), sehr guter Stahl (s. u.), tolles Profil (ich mag so kurz-kräftige Wiegeschnitt-Moppeds gerade irgendwie), oder anders gesagt: "Das Ding hat was". Neutral: sehr hecklastige Gewichtsverteilung - muss man mögen bzw. sich dran gewöhnen. Griff liegt vielleicht auch nicht jedem ideal, mir war er einen Tick zu scharfkantig - Kanten habe ich daher gebrochen. Negativ: Das Messer schnitt OOTB schlechter als jedes 08/15-Solinger. Viel zu fette und ungleiche Fase, nicht im Ansatz Armrasur-scharf, null nagelgängig. Es würde euch zwei grausen! Normal hätte ich es zurück schicken sollen/müssen, ich bin dummerweise auch zu sehr "Dir-werde-ich-zeigen"-Freak. Ich habe es also im ersten Schritt jetzt "nur" auf Steinen ausgedünnt, aber mit der extragroben DMT-PLatte begonnen. Da fliegen schon die Späne ... Dann weiter über feinere DMT, Shapton 320er/1k usw. Dann Kasumi mit allem was ich so dahabe. Alles immer halbwegs ballig gewackelt. Jetzt ist die Schnittfreude eigentlich "okay", der Food Release immer noch super. Aber irgendwo habe ich noch einen "Slip-Stick-Effekt" drin. Sprich, es schneidet locker ein, stockt aber dann. Je nach Gemüse anders, (Süß)Kartoffeln sind ein Traum, Knollensellerie oder Lauchstangen eine Katastrophe. Das Ganze ist übrigens gerade auf Null geschliffen und verbeißt sich förmlich ins Brett, so scharf ist es. Dennoch hält die Kante, was zeigt, dass die immer noch reichlich Fleisch hat - und dass Aogami Super ganz schön was wegsteckt im Vergleich zu seinen spröden Brüdern. Persönliches Mini-Fazit: Ich finde die Special-Editions auch immer geil, habe schon oft am "Knöpfchen" gehangen. Ich würde bei einem "Grobian" wie Deba oder Butcher vielleicht sogar noch mal zuschlagen weil die prinzipielle Machart schon cool ist - aber wo es auf Schneidfreude ankommt, hege ich ich jetzt so meine Zweifel. [Kann man auch gerne hier auslagern]
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Post by Gabriel on Apr 14, 2020 10:08:53 GMT
schmirgel Herzlichen Dank für das ehrliche und offene Feedback! Gruß, Gabriel
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Post by flint on Apr 14, 2020 10:43:36 GMT
Servus, schmirgel Herzlichen Dank für das ehrliche und offene Feedback! Gruß, Gabriel Gabriel hat es vorweg genommen, auch von mir herzlichen Dank und was die Beschreibung von "Slip-Stick-Effekt" betrifft, treffender gehts kaum und genau das habe ich gemeint/beim Schneiden gefühlt. Gruß, flint
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Post by kup on Apr 14, 2020 15:17:25 GMT
Gruß, kup
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Post by schmirgel on Apr 15, 2020 20:17:15 GMT
Servus, schmirgel Herzlichen Dank für das ehrliche und offene Feedback! Gruß, Gabriel Gabriel hat es vorweg genommen, auch von mir herzlichen Dank und was die Beschreibung von "Slip-Stick-Effekt" betrifft, treffender gehts kaum und genau das habe ich gemeint/beim Schneiden gefühlt. Gruß, flint Gerne. Und ein kleines Update. Wie oben geschrieben, hatte ich es ja auf Null ausgedünnt und mal einfach so benutzt. Gestern habe ich es dann bissel über meinen Ohira Suita gezogen - freihand, weil ich zu faul für den Bogdan war eigentlich nur eine Minimini-Fase ranmachen wollte. Aber dieser Ohira ist eine dermaßen geile Fliese, so unfassbar schnell für einen (J)NAT, dass dann eh sofort eine (saubere ) Fase dran war. Ergebnis: Das Verbeißen ins Brett ist weg, aber das Ding immer noch sauscharf. Jetzt läuft es im Wiegeschnitt super schön übers Holz. An der Spitze hatte mein Ausdünnen auch Erfolg, da schneidet es jetzt schön leicht, präzise, ohne An-Papp-Effekt. Zum Griff hin ist es eine echte Spaltaxt - aber das passt schon so, Modern-Workhorse halt. Im Prinzip hat jetzt "nur" das mittlere Drittel noch so seine Probleme. Da schneidet es leicht ein, fängt aber wieder noch bissel an zu stocken, um dann Atome zu spalten und durch den nötigen Druck schlussendlich krachend auf dem Brett zu landen - da ist also immer noch irgendwo zu viel Fleisch an der Flanke. BTW: Nagelgängig ist es übrigens trotz der Ausdünnerei immer noch nicht bzw. nur dezent an der Spitze. Aber selbst wenn ich das auch noch mit meinem Stein-Gewackel hinbekomme und das Messer dann genau dem entspricht, was ich da wollte (kleines, schweres, rustikal-modern ausschauendes, aggressives WH mit rostfreien Flanken zum sorglosen Frühstücksapfel zerlöten etc.): Ein Fast-500-Euro-Messer muss OOTB definitiv ganz anders schneiden. Ein Herder K5 kostet ein Drittel.
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Post by kup on Apr 16, 2020 15:58:00 GMT
Gruß, kup
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Post by Deleted on Apr 16, 2020 16:26:39 GMT
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Post by suntravel on Apr 16, 2020 16:38:19 GMT
kupgeht das für Deine Herzdame als vegan durch ? V23 Set of Egg Foo Young, auch nicht vegan aber wat für Pescarier in der Version Gruß Uwe
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