Vorstellung von Herder's "Der kleine Koch"
Sept 19, 2017 8:31:44 GMT
Gabriel, cor, and 1 more like this
Post by flint on Sept 19, 2017 8:31:44 GMT
Servus,
darum geht hier:
Angestupst von cor, hab ich mal für die Größere meiner beiden Enkel zwei Kindermesserklassiker eingekauft. Beginnen möchte ich mit dem "kleinen Koch" von Herder. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt noch der "le petit chef"von Opinel nachgeschoben.
Meine beiden Enkel weilen noch auf einem Pferdehof und kommen erst zum Wochenende wieder zurück, da möchte ich vorbereitet sein, wenn es fragen zu dem Messer gibt. So wie sich das für einen Messerverrückten Opi halt so schickt, hehe...
Also hier mal das Teil:
Ich beurteile ausser der Verarbeitung und der kindgerechten Lösungen erstmal nix und lasse meinen Wichtel nach ausgiebigem Gebrauch ein Fazit ziehen. Hier geht es also zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Sollte es Kommentare, Fragen oder Diskussionen zu dem Messer geben, dann macht bitte einen frischen Thread auf, damit dieser für die Erfahrungen zu dem kleinen Koch lesbar bleibt! Danke!
Ein Einstiegsmesser von Herder muss natürlich auch Einstiegsspalten am Griff haben, damit die zukünftigen Kunden schon von Kindesbeinen an wissen, dass Herder keine Griffe anständig und reproduzierbar versäubern kann!
Der Griff ist vom Lagern völlig trocken und muss erstmal tüchtig geölt werden! Die Griffform ist gerade passend voluminös für eine Kinderhand, schön glatt und ohne Kanten.
Die kindgerechten Eigenschaften beziehen sich auf den großen und formidablen Griff, die runde und stumpfe Ago und das fehlen eine Spitze. Die Schärfe ist gering, aber ausreichend um Kindern Spaß zu machen, ohne sie zu gefährden.
Unter der Lupe sieht man die üblichen leichten Schludrigkeiten, wie eine zart verschliffene Fase an der "Spitzenrundung" und die "eckige Ago"
Das Beste an dem Messer ist aber der Schliff. Der Spiegel ist schön gleichmässig und das ist "mein" erstes Herder das wie die Hölle buckelt, ein lautes Bravo an den Schleifmeister! Damit werden Kinder gleich mal in die Welt der richtigen Klingengeometrien eingeführt und angefixt! Die gemeine Möhre lässt sich selbst mit dem leidlich scharfen Herder besser teilen, als mit einer limitierten Serie von Güde!
Was muss ich tun:
Griff ölen, den Klingenrücken entgraten und mal schauen, wie die Prinzessin damit zurecht kommt. Ist sie geschickt und ambitioniert und konzentriert, dann schärf ich höher!
Gespannt bin ich, welches Messer ihr lieber ist, das Opinel oder das Herder....Ok das Opinel hat ein bisschen pink dabei, das ist ein Köder, aber mal sehen welches Messer sich am Ende durchsetzt!
Fortsetzung folgt......
Gruß, flint
darum geht hier:
Angestupst von cor, hab ich mal für die Größere meiner beiden Enkel zwei Kindermesserklassiker eingekauft. Beginnen möchte ich mit dem "kleinen Koch" von Herder. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt noch der "le petit chef"von Opinel nachgeschoben.
Meine beiden Enkel weilen noch auf einem Pferdehof und kommen erst zum Wochenende wieder zurück, da möchte ich vorbereitet sein, wenn es fragen zu dem Messer gibt. So wie sich das für einen Messerverrückten Opi halt so schickt, hehe...
Also hier mal das Teil:
Ich beurteile ausser der Verarbeitung und der kindgerechten Lösungen erstmal nix und lasse meinen Wichtel nach ausgiebigem Gebrauch ein Fazit ziehen. Hier geht es also zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Sollte es Kommentare, Fragen oder Diskussionen zu dem Messer geben, dann macht bitte einen frischen Thread auf, damit dieser für die Erfahrungen zu dem kleinen Koch lesbar bleibt! Danke!
Ein Einstiegsmesser von Herder muss natürlich auch Einstiegsspalten am Griff haben, damit die zukünftigen Kunden schon von Kindesbeinen an wissen, dass Herder keine Griffe anständig und reproduzierbar versäubern kann!
Der Griff ist vom Lagern völlig trocken und muss erstmal tüchtig geölt werden! Die Griffform ist gerade passend voluminös für eine Kinderhand, schön glatt und ohne Kanten.
Die kindgerechten Eigenschaften beziehen sich auf den großen und formidablen Griff, die runde und stumpfe Ago und das fehlen eine Spitze. Die Schärfe ist gering, aber ausreichend um Kindern Spaß zu machen, ohne sie zu gefährden.
Unter der Lupe sieht man die üblichen leichten Schludrigkeiten, wie eine zart verschliffene Fase an der "Spitzenrundung" und die "eckige Ago"
Das Beste an dem Messer ist aber der Schliff. Der Spiegel ist schön gleichmässig und das ist "mein" erstes Herder das wie die Hölle buckelt, ein lautes Bravo an den Schleifmeister! Damit werden Kinder gleich mal in die Welt der richtigen Klingengeometrien eingeführt und angefixt! Die gemeine Möhre lässt sich selbst mit dem leidlich scharfen Herder besser teilen, als mit einer limitierten Serie von Güde!
Was muss ich tun:
Griff ölen, den Klingenrücken entgraten und mal schauen, wie die Prinzessin damit zurecht kommt. Ist sie geschickt und ambitioniert und konzentriert, dann schärf ich höher!
Gespannt bin ich, welches Messer ihr lieber ist, das Opinel oder das Herder....Ok das Opinel hat ein bisschen pink dabei, das ist ein Köder, aber mal sehen welches Messer sich am Ende durchsetzt!
Fortsetzung folgt......
Gruß, flint