|
Post by jgm on Nov 12, 2017 16:12:59 GMT
Eben.
Der Uwe war schneller mit'm lesen, als ich mit'm editieren.
|
|
marcus
Lehrling
Ab den Kopf....
Posts: 70
|
Post by marcus on Nov 12, 2017 16:26:52 GMT
Hallo
Ich habe das Takamura und das Schanz slim...das Slim ist leider nur 185mm lang...und deswegen würde ich heute das Lucidus aus dem Messerkontor holen und bei Schanz etwas ausdünnen lassen..
Das mit dem Schärfen im hausgebrauch ,ist nicht so dramatisch zu sehen.Wir nutzen die Messer täglich , und das Schanz hat erst einmal einen Grundschliff gebraucht. Genauso wie das Takamura hält das schon ne Weile. Und ob ich dann 20min oder 25min benötige ist wohl eher bei den Profis ein Problem.
Ich kann durchaus beide empfehlen ,aber das Schanz ist definitiv robuster
VG
Marcus
|
|
|
Post by JoergD on Nov 12, 2017 16:52:04 GMT
Moin @53225,
ein Messer von Schanz aus SB1 ist meiner Meinung nach immer eine grundsolide, gute Wahl. Ob es ein Slim sein soll oder das "normale" oder eins aus der Lucidus-Reihe, müsstest du nach deinen persönlichen Ideen und Vorlieben enscheiden.
Viele Grüße Jörg
|
|
|
Post by jan53225 on Nov 12, 2017 17:23:44 GMT
Und das Orca ist Eurer Meinung nach raus? Laut einem schweizer Händler, den ihr bestimmt auch alle kennt, sei der beste Kompromiss aus allen Welten, also Standzeit, Nachschärfbarkeit und Robustheit der Klinge...
Was das Ashi betrifft, hätte ich eigentlich gedacht, dass das in Euren Empfehlungen besser wegkommt.
Zum Kohsey habe ich gehört, dass das zwar gut von der Standzeit ist, man aber länger braucht, um das nachzuschleifen.
Wo gibts denn die Sukenaris? Bekommt man die nur im außereuropäischen Ausland?
|
|
|
Post by cor on Nov 12, 2017 17:25:14 GMT
also bei 350€ sind wir ja auch im bereich eines full customs vom Jürgen ( mit wartezeit ) aber dann sollte auch ein KMS Clone aus SB1 realisierbar sein .... und das is dann definitiv ein no Bullshit Messer für den gehobenen Heimnutzer imho
|
|
|
Post by cor on Nov 12, 2017 17:27:23 GMT
Und das Orca ist Eurer Meinung nach raus? Laut einem schweizer Händler, den ihr bestimmt auch alle kennt, sei der beste Kompromiss aus allen Welten, also Standzeit, Nachschärfbarkeit und Robustheit der Klinge...Was das Ashi betrifft, hätte ich eigentlich gedacht, dass das in Euren Empfehlungen besser wegkommt. Zum Kohsey habe ich gehört, dass das zwar gut von der Standzeit ist, man aber länger braucht, um das nachzuschleifen. Wo gibts denn die Sukenaris? Bekommt man die nur im außereuropäischen Ausland? dat erzählt dir jeder Händler der dir was verkaufen will .... Ashi is Geil aber halt Laser. Kohsey is von 3 unabhängigen Mitforumiten als sehr gut befunden worden
|
|
|
Post by BastlWastl on Nov 12, 2017 17:27:25 GMT
Ich fand deine Auswahl ok, das Orca (habe ich nicht in Händen gehabt) ist halt extrem dünn... Ashi (ja mei.... paar mal angeschaut... da gibt es Fans aber ich weiß nicht....)
Ich kann von den gemachten Empfehlungen einzig das Herder KChef Empfehlen und das Kohsey Hap 40... Das KChef ist sicher einfacher nachzuschärfen aber auch der HAP 40 Stahl war zumindest mit meinen Steinen überhaupt kein Problem.... Und ich denke das du damit am besten fährst und es ab und an hier von jemandem nachschärfen lässt.... Und in der zwischenzeit etwas übst und dann selbst schärfen lernst.
Grüße Wastl.
|
|
|
Post by suntravel on Nov 12, 2017 17:30:28 GMT
Sukenaris gibt's z.B hier: www.knivesandstones.com/sukenari/Das Orca ist ein geiler Laser, keine Frage, aber von robust ist das im Vergleich zu Sukenari oder Herder weit weg, eher so wie Takamura nur noch einen Tick dünner. Gruß Uwe
|
|
|
Post by Banjoko on Nov 12, 2017 17:55:47 GMT
Sagt mal, warum gibt´s denn unter allen Antworten nur eine einzige Empfehlung für die Schanz Messer? Hat das einen Grund? Ich liebe meine Schanz Messer, alle aus SB1. Ich finde Sie für mich als Hobbykoch optimal, da sie beim Kochen einfach unkompliziert sind, da nichtrostend, bzw. rostträge. Da ich Sigma Select II Banksteine habe bekomme ich diese mit meinen bescheidenen Skills doch schon recht ordentlich scharf. Sicherlich ist mein Kamo-to und das heute von MathiasM eingetroffene Kotetsu Bunka schärfer, aber im Alltag liegen mir die „erleuchteten“ Schanz einfach mehr. So und nun können mich die versammelten Eminenzen denn gerne steinigen ! ... das Orca R2 extended kommt in wenigen Tagen, ob es mein Liebling wird, wir werden es sehen !?
|
|
|
Post by flint on Nov 12, 2017 18:13:47 GMT
Servus,
es gibt zwar viele gute Messer bis 350,- Euro, aber insgesamt schon weniger, wenn es rostträge, noch leicht schneidend und dennoch stabil sein soll. Je mehr verschiedenen Eigenschaften ein Messer mitbringen soll, desto schwieriger wird die Sache.
Ein-oder Zwei Eigenschaften gibt es bald und oft hebt eine besondere Eigenschaft, eine andere wieder auf. Ein superleicht schneidendes Messer, wird immer sehr dünn ausgeschliffen sein und deshalb empfindlicher in der Handhabung sein.
Die Frage lautet: Was bringst du mit? Was kannst du deinem neuen Messer bieten?
Wie ist deine Schnitttechnik? Korrekt? Wenn ja, welche bevorzugst du? Auf welchem Brett schneidest du? Weich? Mittel? Hart? Stirnholz oder nicht. Womit wirst du dein Messer scharf halten? Steine, Stahl, Keramikstab?
Teilst du deine Messer mit anderen, oder ist es alleine deines!
Umgekehrt geht auch. Du passt das Messer an dich an, wenn du nicht's verändern magst. Gibt es eine Bereitschaft, dich an ein neues Messer anzupassen? Wenn ja, dann stehen dir auch die dünnsten Messer offen, wenn du den Umgang damit erst nimmst und bereit bist zu lernen.
Das die Messer von Jürgen Schanz hier weniger oft genannt werden, liegt auch an den blanken Flanken, die ein Anhaften von Schnittgut begünstigen. Viele hier, wollen Messer, die das Schnittgut mehr oder weniger freisetzen, bzw. sich im besten Fall "neutral" verhalten, sprich: klebt zwar, lässt sich aber leicht abstreifen. An einem Schanz haftet bauartbedingt alles an.
Das gilt auch für ein Ashi, da aber gefühlt weniger stark, als an einem Lucidus. Diesem "Manko" kann man mit adaptierter Schnitttechnik gegensteuern, also ist vieles möglich und nix ist fix.
Gruß, flint
|
|
|
Post by jan53225 on Nov 12, 2017 18:25:59 GMT
@flint Danke für deine Antwort (den anderen natürlich auch). Ob meine Schnittechnik korrekt ist, weiß ich nicht. Bevorzugt Druck- und Zugschnitt. Schneide auf einem Bambus Stirnholz Brett. Werde mir Steine kaufen, um es scharf zu halten. Und teilen werde ich die Messer nicht ;-) Ich sehe hier an der Diskussion schon, dass jeder seine persönlichen Erfahrungen gemacht hat. Teilweise gibt es dann Schnittmengen bei den einzelnen Leuten. Vermutlich werde ich auch nicht drumherum kommen, selber zu experimentieren, meine Erfahrungen zu machen und mich dann über viele Jahre an das Optimum ranzutasten.
Auf jeden Fall sind jetzt nochmal Sukenari und Kohsey aufs Radar gerückt. Und auch Herder. Wie sind denn letztere in Bezug auf die Schneidfreudigkeit und die Schnittgutfreisetzung? Wenn man indifferent ist, bin ich ja immer ein Freund davon, dann eher die Wirtschaft im eigenen Land zu unterstützen.
|
|
|
Post by lustikus on Nov 12, 2017 18:55:02 GMT
Ums noch ein wenig schwieriger zu machen: Nimm ein Ashi *ggg*
- Laser, du wirst nicht glauben, wie geil das im Gegensatz zu deinen Evercuts schneidet... - dabei sehr unempfindlich, vor allem mit - rostfreiem Schwedenstahl und 58HRC
Vereint also alles, was dir in deinem Eingangspost wichtig erschien.
Greez, lustikus
|
|
|
Post by kwie on Nov 12, 2017 19:58:31 GMT
Hallo,
das Shiro Kamo Orca (Extended) habe ich zufällig Samstag gerade bekommen und schon mal ein bisschen geschnippelt. Das ist so dermaßen etwas anderes als ein Gyuto! Es gefällt mir spontan super, aber ich habe es auch nicht für Schneidbrett - Rock'n Roll gekauft. Meins soll dem 10-Zöller die Lebensmittel mit Haut (Tomaten ...) abnehmen. Es ist m.E. kein Anfängermesser. Der Stahl ist zwar extrem leicht auf hohe Schärfe zu bringen (Belgischer Brocken, Ohira JNat, 16000 Shapton, egal! Das Ding kommt scharf vom Stein und wird auf dem Strop noch schärfer), aber das Ding ist sehr Dünn und scheint mir auch recht sensibel zu sein. Mein lieblings-Kochmesser (das habe ich für Schneidbrett - Rock'n Roll) ist leicht, rostfrei und mit dem Wetzstahl problemlos immer schön brauchbar scharf: K-Sabatier 200-8 (aus 14C28N Sandvik Stahl) in 10". Ich habe es auch in 7" und das Officemesser. Die nehme ich jeden Tag und bin ganz einfach glücklich damit. Bezogen direkt von Sabatier Ainé & Perrier (Englisch, freundlich, einfach. Bei mir war das bisher jeweils der Firmenchef Phillipe Bournillhas per E-Mail)
Gruß: KWie
|
|
|
Post by jan53225 on Nov 12, 2017 20:26:38 GMT
Danke. Hat jemand Erfahrung mit Akifusa? Also z.B. den hier aus Pulverstahl: kochmesserkunst.ch/akifusa_powder_metal.html? Die gibt´s auch in SF bei Bernal Cutlery oder beim Cleancut.se Oder wie siehts aus mit Tojiro? Was meint Ihr?
|
|
|
Post by woka on Nov 12, 2017 20:44:55 GMT
Ich werfe mal noch kurz mein Nenohi Wa Gyuto in den Ring Leicht über Budget findest Du das Messer bei JMS Lässt sich gut scharf halten, verzeihet mir bis dato alles und funktioniert einfach (für mich). Das ist eines wenn nicht sogar das Traummesser für mich. LG woka
|
|