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Post by Queequeg on Nov 16, 2017 22:42:26 GMT
Hihi, das ist ja eine hübsche Wippe. Der Ballancepunkt passt gut! Gruß QQ
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Post by kup on Nov 16, 2017 23:00:45 GMT
Und hier ganz unspektakuläre 130g bei meinem "normalen" Orca. Wenn es damals schon die "extended Version" geheben hätte, wäre meine Wahl klar auf dieses Messer gefallen. Mit meinem Orca lässt sich wegen der geringeren Höhe nicht wirklich gut im pinch grip arbeiten. Trotzdem macht das Messer einen riesen Spaß . Hier noch der link zu den Santokuwochen ( kochmalscharf.freeforums.net/thread/1598/santoku-wochen-berichte-kirime-wakui ) Gruß, kup
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Post by flint on Nov 17, 2017 5:43:09 GMT
Servus, Hallo, unspektakulär: Diesmal habe ich auch vor dem Auflegen des Messers die Tara Taste gedrückt. Gruß: KWie die "Balancebrücke" hast du ja super kreativ konstruiert. Sowas mag ich doch, dann noch das gedruckte Infoblatt dazu, sehr schön gemacht. Kannst du bitte mal ein Bild machen, an dem man gut sieht, wie der Erl in den Griff eingearbeitet ist. Bei dem Orca das ich in der Hand hatte, war das eine klarer Makel/Mangel: Wie schaut das bei deinem aus? Gruß, flint
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Post by Banjoko on Nov 17, 2017 5:54:41 GMT
Da bin ich auch schon gespannt drauf, wie das am Übergang aussieht ! Ich befürchte aber Shiro Kamo mäßig eher unterirdisch. Ich hatte den Marco gebeten mir ein „gutes“ Exemplar zu übersenden, mal sehen wie das dann aussieht ? 150gr. ist aber schon ein Wort, mein Kamo-to bringt 106 gr. auf die Waage, das Kotetsu Bunka 126 gr. . Edit: Laut Tracking wird das Orca heute geliefert, komme aber aus zeitlichen Gründen nicht vor morgen Abend zum Ausprobieren.
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Post by flint on Nov 17, 2017 5:57:11 GMT
Servus, Ich befürchte aber Shiro Kamo mäßig eher unterirdisch. bei Kamo's weiß man nie, aber mein letztes Kamo-To-Ku-Nakiri war in Ordnung: Gruß, flint
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Post by Japanische-Kochmesser.ch on Nov 17, 2017 6:20:52 GMT
Guten morgen Leute
Die Gewichtsangaben vom Extended habe ich vergessen anzupassen nach dem Kopieren und werde es gleich ändern. Die Gewichtsangaben und Klingendicken sind nie identisch, es gibt da immer etwas Abweichungen. Die Gewichte können varieren um ca. +/- 10 Gramm. Dies wegen dem Holz beim Griff oder wenn die Klinge etwas dicker oder dünner ist. Auch die Klingenlänge variert zwischen 180-185mm.
Gruss Marco
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Post by Julius on Nov 17, 2017 6:55:15 GMT
Klasse Bericht, nur mit 13° Schärfwinkel wirst Du mit R2 nicht lange Freude haben. Mit 18° Schärfwinkel hält das aber auch schnelles choppen aus. Gruß Uwe Dem stimme ich zu, ausserdem haben die ganzen Tests hier im Forum gezeigt, dass es bei der Leichtigkeit des Schnitts kaum einen Unterschied zwischen 26 und 38 Grad gibt, da ist die Geometrie sehr viel entscheidender, und die stimmt ja hier. Danke für den Bericht! Grüße Julius
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Post by Linguini on Nov 17, 2017 10:03:42 GMT
Klasse Bericht, nur mit 13° Schärfwinkel wirst Du mit R2 nicht lange Freude haben. Mit 18° Schärfwinkel hält das aber auch schnelles choppen aus. Gruß Uwe Dem stimme ich zu, ausserdem haben die ganzen Tests hier im Forum gezeigt, dass es bei der Leichtigkeit des Schnitts kaum einen Unterschied zwischen 26 und 38 Grad gibt, da ist die Geometrie sehr viel entscheidender, und die stimmt ja hier. Danke für den Bericht! Grüße Julius Julius Wo gibt es eigentlich die Tests dazu? Ich bin seit einigen Monaten dabei, habe aber immer nur ein "Isso" gelesen und nie einen Vergleich gesehen ... (18° hat sich trotzdem bei mir eingebrannt und wird erfolgreich angewandt, auch wenn meine Messer mit 15° nicht auf dem Brett zerfallen)
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Post by cor on Nov 17, 2017 10:21:38 GMT
Dem stimme ich zu, ausserdem haben die ganzen Tests hier im Forum gezeigt, dass es bei der Leichtigkeit des Schnitts kaum einen Unterschied zwischen 26 und 38 Grad gibt, da ist die Geometrie sehr viel entscheidender, und die stimmt ja hier. Danke für den Bericht! Grüße Julius Julius Wo gibt es eigentlich die Tests dazu? Ich bin seit einigen Monaten dabei, habe aber immer nur ein "Isso" gelesen und nie einen Vergleich gesehen ... (18° hat sich trotzdem bei mir eingebrannt und wird erfolgreich angewandt, auch wenn meine Messer mit 15° nicht auf dem Brett zerfallen) wenn ich mich nicht irre haben sich die 36° bei ner testreihe von BastlWastl und dieter rauskristallisiert als bester kompromiss aus schärfe und stabilität. r2 hält mmn. aber auch mit 30° oder weniger wenn man nicht wie ein berserker drauf rumhaut und umsichtig schneidet .
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Post by BastlWastl on Nov 17, 2017 10:28:39 GMT
Julius Wo gibt es eigentlich die Tests dazu? Ich bin seit einigen Monaten dabei, habe aber immer nur ein "Isso" gelesen und nie einen Vergleich gesehen ... (18° hat sich trotzdem bei mir eingebrannt und wird erfolgreich angewandt, auch wenn meine Messer mit 15° nicht auf dem Brett zerfallen) wenn ich mich nicht irre haben sich die 36° bei ner testreihe von BastlWastl und dieter rauskristallisiert als bester kompromiss aus schärfe und stabilität. r2 hält mmn. aber auch mit 30° oder weniger wenn man nicht wie ein berserker drauf rumhaut und umsichtig schneidet . Nein die waren von Dieter so gegeben. Ich habe getestet und es als gut befunden.... Kann ja jeder für sich selbst testen aber Unterschied merkt man nicht.... Und ganz wichtig! Das ist ein empfehlung! die eure Klingen schont, aber ihr könnt gerne auch mit nur 20 Grad gesammtwinkel schneiden wenn es mehr Spaß macht, alle 5 min. zu schärfen . Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Nov 17, 2017 10:39:37 GMT
Beim Takamura R2 hatte ich mit dem 18° Schneidwinkel ab Werk selbst auf nem Paulownia Brett nach nurzer Zeit Mikroausbrüche. Mit 36° hats auch nicht merklich schlechter geschnitten, hält aber auch choppen auf nem PE-Brett aus.
Wichtiger als den Winkel für die Schneidfreude finde ich die Schneidfase möglichst klein zu halten.
Gruß
Uwe
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Post by dieter on Nov 17, 2017 12:27:14 GMT
36°-Schneidwinkel- warum? wenn die WB gut ist, dann kann man damit Knochen schnitzen. Knochenkontakt ist das, was mit einer Schneide in der Küche passieren kann (normale Benutzung). Bei 30° Schneidwinkel bekommen alle Schneiden beim Knochen schnitzen Schaden.
Noch schneiden eigentlich die 36°-Winkel ziemlich gut.
Gerade über Schneidfase für Allgemeingebrauch muss Dicke bei 0,3mm und mehr liegen um leichtes Hacken schadenlos überstehen zu können.
Gegen 0,2mm und weniger gerade über Schneide spricht nichts, wenn man vorsichtig damit umgeht. Für "normale Menschen und Allgemeingebrauch dabei" sind so dünne Klingen nicht geeignet...
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Post by kwie on Nov 17, 2017 13:39:41 GMT
150gr. ist aber schon ein Wort, mein Kamo-to bringt 106 gr. auf die Waage, das Kotetsu Bunka 126 gr. Bin gespannt, Banjoko , wann von Dir mit Deinem Extended hier etwas zukommt. Ich habe den Verdacht, dass die gewisse Fülligkeit der dadurch sphärisch gekrümmten Klinge auch etwas mit dem Food Release zu tun hat. Also sehr angenehm, während an meinen superdünnen keilförmigen alles festklebt, was kleben kann. Hier links mein Orca, rechte zum Vergleich mein Nakiri. So etwas würde ich nicht vom Hersteller verlangen (ich hab' schon mal gesehen, was da jemand für den amerikanischen Markt reingekleistert hat). So habe ich das beim Nakiri mit meiner Schneidbrettcreme gemacht (das, was Ihr hier "Spoon Butter" nennt). Das klebt erstens den Griff nicht fest, der bleibt demontierbar. Und zweitens weiss ich genau, was ich am Messer habe und kann ruhig schlafen. ... dass es bei der Leichtigkeit des Schnitts kaum einen Unterschied zwischen 26 und 38 Grad gibt... Es ist mein erstes R2 Messer, also beginnt meine "Schneidenforschung" mit dem Stahl in der Härtung von Shiro Kamo gerade erst. Ich bin auch nicht der Typ der einfach nachmacht, sondern trage hier dann schon lieber auch selbst mit bei. Man kann sich ja bestätigen. Aber so viel weiss ich jetzt schon: Ich sehe bei 26° Schneidenwinkel alle paar Schnitte mit Schneidbrettkontakt auf Teak, Hevea, Hinoki, Buche und Paulownia. Gutes hartes Spotlicht ist wirklich extrem verräterisch. Würde ich es also "normal" mit Schneidbrettkontakt auf der ganzen Schneide einsetzen wollen, wären bei mir die 26° jetzt schon Geschichte. Ein robusterer Winkel müsste her. Gruß: KWie
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Post by jgm on Nov 17, 2017 14:33:07 GMT
Moin,
Ich habe bei meinen Messern schon immer oder zumindest in den letzten 10-12 Jahren bewusst Winkel um 35-40 Grad angeschliffen, weil´s so einfach besser hält.
Die meisten dünnausgeschliffenen Messer mit 20-30 Grad haben mit Werksschliff binnen kürzester Zeit entweder die Schneide stellenweise umgelegt oder Microausbrüche produziert, sofern es ein Messer mit Brettkontakt war (war aber auch ein Sujihiki mit Aogami 2 Schneidlage dabei, was mich sehr erstaunt hat..).
Daß es jetzt ab genau 36 Grad optimal funktioniert weiß ich auch nur durch Dieters Tests und Wastls Gegentests.
Gruß Jürgen
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Post by Julius on Nov 17, 2017 16:08:28 GMT
kwie Ja, eigene Erfahrung machen ist gut, ich habe am Anfang auch immer 25 Grad, 20 Grad und kleiner geschärft, so wie es ja zB auch Murray Carter empfiehlt. Grüße Julius
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