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Post by cor on Jan 21, 2018 18:29:04 GMT
Servus, hier wird's ja jetzt richtig konfus! Dann haben wir jetzt gelernt, das ein Herder 1922 kein Messer ist, weil kwie da immer Dellen in seine dünngeschliffenes Herder bekommt, wenn er Körndelbrot damit schneidet! Jetzt werden aber alle 1922er Besitzer die Nase rümpfen, weil das ja schon ein Messer ist. Gruß, flint das liegt aber nur dran das kwie ein rostfreies herder 1922 hat
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Post by BastlWastl on Jan 21, 2018 18:31:12 GMT
Servus, hier wird's ja jetzt richtig konfus! Dann haben wir jetzt gelernt, das ein Herder 1922 kein Messer ist, weil kwie da immer Dellen in seine dünngeschliffenes Herder bekommt, wenn er Körndelbrot damit schneidet! Jetzt werden aber alle 1922er Besitzer die Nase rümpfen, weil das ja schon ein Messer ist. Gruß, flint das liegt aber nur dran das kwie ein rostfreies herder 1922 hat JA Gott sein Dank wir haben das Problem gefunden! Ich mein ich schneide Brot wegen der effizienz auch lieber mit nem Brotmesser, aber ab und an geht das halt auch schneller mit dem Messer das gerade in der Hand ist..... Und da habe ich bei 36 Grad keinerlei Probleme. Grüße Wastl.
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Post by flint on Jan 21, 2018 18:32:44 GMT
Servus, ich sag ja, dass ist hier ein bissl ein konfuser Fall! Wastl ist nicht meiner Meinung, dass es an eine Fehlstelle der Klinge gelegen haben kann, sondern das es eine Frage der Technik oder eben Pech ist, wenn man ein Stück Knochensplitter erwischt. Eine Topfkante war es nicht, auch keine Kerne und keine Knorpel. Also nix verursachendes zwischen Schneide und Schnittgut. Was hat dann die Verformung verursacht? Deshalb der Schneidfehler oder Technikfehler, was sonst? Ich bin dankbar für jede Erklärung, denn von alleine hat sich die Schneide nicht verformt! Gruß, flint
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Post by cor on Jan 21, 2018 18:35:25 GMT
vielleicht isset auch total latte ... aber an welcher stelle der klinge war die delle, Banjoko ?
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Post by kup on Jan 21, 2018 18:35:50 GMT
Servus, hier wird's ja jetzt richtig konfus! Dann haben wir jetzt gelernt, das ein Herder 1922 kein Messer ist, weil kwie da immer Dellen in seine dünngeschliffenes Herder bekommt, wenn er Körndelbrot damit schneidet! Jetzt werden aber alle 1922er Besitzer die Nase rümpfen, weil das ja schon ein Messer ist. Gut, dann hat kwie die falsche Technik drauf, wenn alles nur ein Frage der Technik ist. Und deshalb gebe ich jedem einen guten Rat mit auf den Weg: "Ist deine Technik schlecht, dann kompensiere diesen Umstand mit einem Brotmesser, wenn du Brot schneiden möchtest." Ich beherzige übrigens meinen eigen Rat auch, weil meine Technik in Wahrheit gar keine ist, sondern nur vorsichtiger und umsichtiger Umgang. Ich würde mich nicht trauen, mit einem meiner dünnen Messer Kornbrot, oder Kerne zu schneiden, weil ich das technisch nicht kann und weil es andere Messer gibt, die für solche Sachen besser geeignet sind und meine technischen Schwächen eben ausgleichen. Ich hoffe nur, ich bin hier kein Exote und der Einzige der das so macht, und die Mehrzahl hier lasert mit ihren Lasern durch Brot und Kerne. Aber selbst wenn's so wäre, macht nix, ich trau mich das einfach nicht so recht. Gruß, flint Anscheinend.... Ich kann auch Körnerbrot mit meinem sehr dünnen 1922`er Schneiden ist ein tolles Messer..... Alles eine Frage des Könnens scheinbar! Auch Parmesan, Karton, Tetrapacks sind kein Problem, Rosmarinstengel etc....... ...Solange man nicht verkantet! grüße wastl. Kann ich auch alles mit meinem Herder 1922. Und ich habe keine Technik . Ich denke jeder verkanntet mal ein Messer im Alltag, auch Profiköche tun das. Die schneiden sich sogar in die Finger. Darf ja eigentlich nicht passieren Es ist nunmal passiert. Die Schneide hat eine Delle ohne ausgebrochen zu sein, wie es bei meinem Orca der Fall war. Der Stahl zeigt eine gute Zähigkeit. Was will man mehr... Gruß, kup
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Post by kwie on Jan 21, 2018 18:38:51 GMT
Wie bekomme ich denn jetzt so eine Delle wieder aus der Schneide ? Das kannst Du, glaub' ich, vergessen. Der Originalschliff könnte z.B. von Japanische-Kochmesser.ch , der ja einen Schliff als Option anbietet, als empfindlich gekennzeichnet werden, dann wär's nicht nur klar sondern auch vorbildlich. Ich finde es weiterhin gut, bei einem neuen Messer z.B. mit einer Mikrofase ins Rennen kommen zu können. Aber der Serienschliff ist eine Eintagsfliege und inzwischen bemerke ich, das sogar 36° jedenfalls nicht zu robust sind. Das Bild von Banjoko beweist, wie duktil der R2 ist. Ich hab's ja u.a. auch gekauft, um diesen Stahl kennenzulernen. Ich konnte noch die Standzeit begutachten, da das kleine Orca jeden Tag mehrere Kilos verschiedener Lebensmittel zu bewältigen hatte: das kleine hat jeden Tag eine Behandlung auf dem Dickoron Superfeinzug gebraucht, um eine Hochleistung abzugeben. (Beste Freunde) Das hatte mich damals durchaus überrascht. Nicht zuletzt wegen der Ausbrüche an kup's Orca. Erst habe ich meine 14C28N Sabatier von Wetzen auf Abziehen umgestellt, denn das Orca war einfach zu gut im Vergleich. Daraufhin sahen die Sabs erst einmal wieder sehr gut aus gegenüber dem Orca. Nun habe ich mein Orca auch einmal ganz sanft über den Poliron gezogen und dann über 0,1 µm Pastenriemen: Aber hallo, geht das ab!Mein Eindruck ist, dass die Orca Schneidlage nicht unbedingt das härteste ist, das ich kenne (Ich glaub' meine Sabs sind härter...) aber dass der R2 sehr viele sehr feine Carbide aufweist, so dass der extrem leicht zu schärfen ist und sehr agressiv schneidfreudige Schneiden ergibt. Nur mechanisch müssen wir die Schneidfasen wohl gestalten, wie bei BastlWastl 's C75 & Consorten. Der Stahl kann 'was, das ist ganz klar. Es ist nur nicht das, was ich aufgrund der Daten erwartet hätte. Zu meiner wirklich großen Überaschung wird nun das Orca gewetzt, die 14C28N Sabs werden getroppt/geschliffen und beide verbessern sich im Wettbewerb. Und ich mag sie alle immer noch. Das Orca hat inzwischen einen Spitznamen. Ich mag das "Pummelchen". Gruß: KWie
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Post by BastlWastl on Jan 21, 2018 18:39:45 GMT
Servus, ich sag ja, dass ist hier ein bissl ein konfuser Fall! Wastl ist nicht meiner Meinung, dass es an eine Fehlstelle der Klinge gelegen haben kann, sondern das es eine Frage der Technik oder eben Pech ist, wenn man ein Stück Knochensplitter erwischt. Eine Topfkante war es nicht, auch keine Kerne und keine Knorpel. Also nix verursachendes zwischen Schneide und Schnittgut. Was hat dann die Verformung verursacht? Deshalb der Schneidfehler oder Technikfehler, was sonst? Ich bin dankbar für jede Erklärung, denn von alleine hat sich die Schneide nicht verformt! Gruß, flint Von alleine sicher nicht, aber komm schon flint .. Wenn es eine Fehlstelle gewesen sein sollte, die ja an JEDER! Klinge im Auslieferungszustand zu finden ist dann hätten wir doch schon x tausend Berichte darüber gelesen.. oder nicht ? Denn wenn man sowas wieder beheben will muss man die Klinge zurücksetzen oder einfach drüberschärfen und dabei bleibt eine "Delle".. über... Wer sowas mit ner Topfkante schafft ist in die Kategorie Magier einzuordnen! So Copperfield massig! Geht nciht... Da muss druck von oben kommen und die Schneide verhacken..... Knochen oder Holz oder Kern..... grüße wastl.
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Post by cor on Jan 21, 2018 18:51:10 GMT
meine these ( die darauf begründet ist weil es mir selber schonmal passiert ist ) wenn die delle an einer der stellen ist die im bild angezeichnet sind, kann das je nachdem wie stark die magnete sind auch beim leicht schiefen auflegen auf den block passiert sein. bevor jetzt die foto stasi kommt ..... das foto gehört Banjoko und ich will dat auch gar nicht haben
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Post by flint on Jan 21, 2018 18:52:02 GMT
Servus, ich gebe mich geschlagen.... Die Argumentationslast ist schier erdrückend! Gruß, flint
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Post by Banjoko on Jan 21, 2018 19:40:13 GMT
cordie Delle ist so ziemlich in der Mitte der Schneide jnd war schon da bevor ich den neuen Magnetblock bekommen habe. Hier werden die Messer auch zur Seite rausgezogen, da dir Haltekraft je nach Stahl schon sehr ordentlich ist. Ein neuer Grundschliff muss her -> es lebe Bogdan,Bogdan,Bogdan !!! 😎
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Post by jgm on Jan 21, 2018 23:48:54 GMT
Hi,
genau so eine Delle, nur vlt. minimal größer hat mir mein Kumpel (der ist Berufskoch!!) in mein 13,5 cm Kamo-To Santoku mit Aogami2 Schneidlage beim ausprobieren reingehauen (2 kg Karotten kleingemacht).
Ich hab nebendrangestanden, k.A. wie das passiert ist, vlt. Sand?.., hinterher war die Delle drin.
Wobei ich sagen muß, daß der zwar viel, viel schneller ist als ich, haut aber auch viel mehr drauf.
Ich hab die dann mit geduldigem rückwärtsziehen (natürlich etwas angewinkelt)mit etwas Druck über den Polierstahl zumindest soweit wieder aufgerichtet bekommen, daß man´s nicht mehr sehen konnte (beim ziehen über Fingernagel war´s noch bemerkbar).
Dauert halt etwas, aber ging eigentlich besser als gedacht.
Der Rest hat sich dann bei den folgenden Abzügen erledigt.
Gruß Jürgen
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Post by ipq on Aug 30, 2018 11:44:58 GMT
Servus Marco Japanische-Kochmesser.ch,
ich hatte mal mitbekommen, dass es auch eine längere Version vom Orca in 240mm (?) geben soll, auf deiner Seite konnte ich sie aber nicht finden. Magst du mir bitte kurz auf die Sprünge helfen?
Danke und LG, ipq
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Post by Japanische-Kochmesser.ch on Aug 30, 2018 12:40:00 GMT
Hallo ipq
Ja das stimmt, diese ist vor knapp 1 Woche eingetroffen aber ich hatte noch keine Zeit diese im Shop zu hinterlegen. Soll/darf ich hier ein Foto posten?
LG Marco
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Post by BastlWastl on Aug 30, 2018 12:49:46 GMT
Hallo ipq Ja das stimmt, diese ist vor knapp 1 Woche eingetroffen aber ich hatte noch keine Zeit diese im Shop zu hinterlegen. Soll/darf ich hier ein Foto posten? LG Marco Zitat aus unseren Regeln für gewerbliche Mitglieder : Also mach ein Foto, ohne Link, und gut ist .... Wurde ja gefragt danach! . Grüße Wastl.
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Post by Japanische-Kochmesser.ch on Aug 30, 2018 12:58:04 GMT
Ok danke vielmals Wastl. Hier das Foto. Oben als Vergleich mein 180er Orca unten das neue 245er
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