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Post by BastlWastl on Feb 2, 2018 17:51:23 GMT
Die Thormek ist viel zu langsam und zu grob.... Da bin ich mit DMT + Belgier/Natrujapaner/Franke viel schneller. Hm, die Tormek ist für unseren Gebrauch nicht so das Übergerät (sonst wären hier im Forum ein paar Dutzend davon im Einsatz, ganz sicher). Das grosse Problem an der Tormek ist die viel zu grobe Standard-Scheibe. Die reisst derart viel Material weg, dass man damit nicht vernünftig arbeiten kann. Ausser veilleicht beim Ausdünnen. Da setzt sich aber die Scheibe zu - und auf die Idee mit SiC-Pulver an die Tormek-Scheiben zu gehen, sind (ausser mir ) wohl noch nicht allzu viele Leute gekommen. Die feine Scheibe von Tormek soll ein 4000er Korn haben (nach welchem Standard - keine Ahnung) - das Ding nimmt aber faktisch überhaupt kein Material ab. Dazwischen gibt es noch von Dieter Schmid eine 1000er Scheibe, die allerdings wohl nicht allzu verbreitet ist. Die hat vielleicht Potential. Zumindest wenn man zwanzig Messer auf dem Tisch liegen hat und die an einem Nachmittag wieder flott machen soll. Wenn ich genug Zeit hätte könnte ich mehr sagen... Ist nicht so, dass die Scheibe nicht schon zuhause im Keller liegen würde. VG Peter Jetzt hör auf Peter,.. du hast so nen SCheiß zuhause.. für deine Messer... Ich kipp um... Die feine Steinen Sind Naniwa Superstones... falls es von interesse ist.. Aber dennoch zu langsam... Grüeß wastl.
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Post by coilex on Feb 2, 2018 19:20:21 GMT
keine Mikroskopschärfe bitte, dass kann ich auch ganz anders, sondern die Schärfe, die für Euch absolut Top ist. Meine Idee zu dem Thread ist, den noch unerfahrenen oder unentschlossenen einen Einstieg und eine grundsätzliche Entscheidungshilfe zu geben, mit welchen Steinen und Progressionen sie eine Topschärfe erreichen können, ohne Millionen investieren zu müssen. Tolle Idee. Allgemein: Pyrenäen Stein den ich mit dem BBB Anreiber anfeuer, danach aufs Leder mit Scherenkaufpaste und fertig is. Quick'n Dirty und Top scharf um auf dicke Hose bei Leihen zu machen. C-Stahl einfach nackig auf dem BBB, mittlerweile ohne Leder danach und dann gehts schon aufs Brett. Gruß coilex
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Post by Theophanes on Feb 2, 2018 19:36:58 GMT
Naniwa Pro 1K wenn nötig und Imanishi Bester 4K als Finisher/TouchUp im Handschliff für ne gute Schärfe. Von Leder mit Paste bin ich weg. Überlege gerade, ob ein Wetzstahl mehr Sinn macht als ein weiterer feiner Stein.
Best T
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Post by bembelfigur on Feb 2, 2018 22:06:28 GMT
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Post by jenner on Feb 3, 2018 0:59:32 GMT
Ihr habt schon Recht mit dem 1/4 k von JMS , aber geiler find ich den Ansatz von schmirgel und Fabstar mit nem 1k von Naniva/Shapton + 4/8 JMS Kombi-Stein . Gruß Jens
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Post by krassi on Feb 3, 2018 20:02:55 GMT
Jo 1k Shaptonpro, Kitayama reicht für alles bei mir und dann Suita A und Suita B (sind fast immer die selben. funktionieren einfach am besten) (ok hab aber Grabstein grosse grobe Jnats die halt nicht so flott sind aber halt Spass machen.. aber effizient ist vor allem mein Shapton 1k Pro!) Aber ich muss da auch noch ma dazu sagen das es erst schon Wunder braucht das man auf den 1k Shapton zurückgreifen muss. Wenn das Messer nicht genutzt wurde um damit 100Quadratkilometer Jungel niederzuhacken, dann gibt es keine Grund so einen Alles wegflexenden Stein zu nehmen. Es werden viel zu oft direkt solche Artillerie Steine genommen die mega fette fiese dicke Schneidphasen reinfräsen wenn man da drauf Stundenlang rumnuckelt Meist tuns die feineren Steine total wenn man sich nicht seine gefühlte 0,000000000000001 Millimeter Schneidphase des Todes zerballern möchte..
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Post by schmirgel on Feb 3, 2018 20:59:31 GMT
Es werden viel zu oft direkt solche Artillerie Steine genommen die mega fette fiese dicke Schneidphasen reinfräsen wenn man da drauf Stundenlang rumnuckelt Meist tuns die feineren Steine total wenn man sich nicht seine gefühlte 0,000000000000001 Millimeter Schneidphase des Todes zerballern möchte..
... wobei das dann auch wieder auf Stahl/Messer ankommt. Ein Solinger "fräse" ich lieber einmal mit dem 1000er-Shapton zurecht - und nutze dann auf ewig und drei Tage den Dickoron Micro. Als TouchUp für härtere Stähle habe ich dann auch JNS 6k, DMD 6k oder JMS 8k zur Auswahl. Vielleicht noch den MST, da probiere ich gerade bissel mit. BBB/GBB habe ich leider nicht, kämen dann auch in Frage.
Eigentlich müsste man aus dem Thread ein "mehrfaches" Kompendium machen:
A) Welche Steine empfehlen sich generell in welchem Körnungsbereich? (also z. B. Als "Schubber"/Ausdünner: Shapton Pro 100/320, Atoma 140/400, ggf. Ebay-Clone; als "Schleifer": Shapton Pro 1k, 1,5k, 2k; Naniwa Pro 1k, 2k; Green Brick of Joy 2k, JMS 1k usw.; als Pre-Finisher ...; als Finisher: ...; als "Doom": ...)
B) Welche Steine und vor allem welche (min/max) Körnung für welchen Stahl?
Gerade bei B) hätte ich auch noch so einige Fragezeichen ...
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Post by krassi on Feb 3, 2018 21:47:19 GMT
Ja absolut.. kommt immer aufs Messer/Stahl an. Wenn ich son Solinger Autoscooter von meiner Mutter schleife, dann brüllt man es dabei am liebsten auch noch an weil selbst der Shapton 1000 da dran verzweifelt dem irgendwie Schärfe rein zu prügeln. Aber ich denke eins erfüllt der Thread genau auf den Punkt und darum gehts.. Was funktioniert eigentlich immer und nehmt ihr auch immer egal ob Ihr noch einen Steinbruch im Keller habt. Man ist ja meistens Pragmatiker und wenn was funktioniert dann funktioniert es und soll den Job vor allem so schnell wie möglich erledigen. "Euer effiktivstes Schärfsetup ohne Kokolores" trifft es auf ein Setup meistens! Läuft und isso halt LG Daniel
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Post by jgm on Feb 3, 2018 22:08:04 GMT
Lieber mal zwischendrin mit dem 1000er Shapton Pro bisschen nachdünnen, dann braucht´s den nie zum schärfen...
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Post by cjscharf on Mar 24, 2018 21:56:49 GMT
Sollre die Klinge Ausbrüche etc haben was sie so gut wie nie haben King 1000 - Chosera 3000 - guter GBB- je nach Messer noch King Gold 8000 Für Gebrauchsmesser nur GBB - basta!
LG Carsten
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