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Post by kwie on Feb 27, 2018 21:19:37 GMT
Da ist ein Myabi mit dem Henckels-üblichen viel zu schweren Griff. Und wenn wir schon einmal dran sind, dann können wir auch gleich... Zunächst wird der Griff bis auf einen tragfähigen Stahlstummel weggesägt und weggeschliffen, was weg kann: Etwa 1/3 des Messers (in kg) ist jetzt weg. Die Klinge ist noch da. Alle Tricks sind erlaubt und wichtig. Mit ein paar gefundenen Holzresten fixiert kann man den Rundstab ganz anders bearbeiten. Geht so glatt und recht kontrolliert auf der Dekupiersäge. ...versuchen, ein brauchbares Messer daraus zu machen? Gruß: KWie
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Post by kwie on Feb 27, 2018 21:56:01 GMT
Uwe hat die Latte so hoch gehängt, dass man seine WIP's sorgfältig im Keller verstecken möchte. Aber hier geht es doch eher ums Zeigen und nicht ums Verstecken. Mir geht es auch schlicht darum, mit so einem Stück Stahlschrott doch letztlich sinnvoll schneiden zu können. Der künstlerische Anspruch hält sich in engen Grenzen. Und das sollte drin sein (hoffentlich)!
Gruß: KWie
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Post by christian on Feb 28, 2018 5:53:28 GMT
Servus,
ich habe mir schon lange den Kopf zerbrochen, wie ich den Schlitz am genausten in den Dübel bekomme. Du hast eine sehr gute Lösung gefunden. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Auf dem letzten Bild sieht es so aus, als wäre schon ein Keil eingeklebt. Kannst Du mir das kurz genauer erklären?
Viele Grüße
Christian
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Post by Peter on Feb 28, 2018 9:56:08 GMT
Sieht imo so aus als sei das einfach der herausgeschnittene Teil(Keil), zur besseren Veranschaulichung.
Quak, Quak
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Post by kwie on Feb 28, 2018 10:45:24 GMT
War ja noch nicht so weit. Mit jeder Technik so weit, wie man sie beherrscht, dann feiner weiter. Das Aufkleben auf ein Brettchen hilft dabei ganz enorm. Originell wird's hier erst später... Man sieht es sehr schön, wenn sich die Kontur des noch unvollständigen Schlitzes im Dübel dem Sollzustand nähert. Hier spreitzt es sich oben direkt am Kropf noch ab. Da muss noch 'was weg. Mit Feilen, Schleifpapier auf Eisstäbchen (Holzspateln, ...) und gelegentlichem Anpassen taste ich mich an die Kontur heran. Offenbar nicht perfekt, aber gut genug. Hier klemmt der Holzdübel geraaade so eben fast ohne Spannung am Erl ohne sich durch die Klemmung zu verformen. Das ist jetzt für meine Verhältnisse optimal angepasst. Und jetzt (noch heute) wird es originell: Ich versuche wieder, mit Öko-Kleber die Natur zu zerstören. Kopal (halb fossiles Baumharz, ein Zwischenstadium zwischen Harz und Bernstein) löst sich gerade in erwärmtem Iso in pa Qualität. KWie
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Post by suntravel on Feb 28, 2018 11:22:27 GMT
Das sieht schon gut aus, muss ja nicht saugend passen, den Rest füllt der Kleber...
Gruß
Uwe
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Post by kwie on Feb 28, 2018 15:09:06 GMT
Nun kommt wieder das Öko-Drama. Ich versuche mit umweltverträglichen Natursubstanzen die Natur auf unserem Planeten zu zerstören... In mehreren Schritten verfüllt. Erst der Anfang, dann oberflächlich gut eintrocknen lassen und das Volumen auffüllen... Mein Öko-Kleber für diese Aufgabe ist, wie gesagt, Kopal. Mit Geduld und 'n paar Tricks aufgelöst hat der nun eine Konsistenz zwischen Backhonig und Ahornsirup. Für das rein physikalische Trocknen gebe ich dem nun einen soliden Monat Zeit. Das ist kein 5 Minuten-Epoxy... Ich spiele schon mit dem Gedanken, eine größere Vakuumkammer zu bauen, um das auf den Dampfdruck vom Isopropylalkohol herunterzuziehen... So ruht es nun in Frieden. Aus dem schlichten Hainbuchenolz, das ich halt gerade habe und in dem die Maserungsrichtung passt, mache ich dann einen ganz schlichten Griff. Weil helles Holz mit Verschmutzungen sehr schnell sehr wenig schön aussieht, soll auch der Griff im Neuzustand Imprägniert werden. Auch dafür ist Kopal geplant, auch das wird wieder eine Weile dauern. Gruß: KWie
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Post by kwie on Feb 28, 2018 15:34:04 GMT
Auf dem letzten Bild sieht es so aus, als wäre schon ein Keil eingeklebt. Kannst Du mir das kurz genauer erklären? Auf dem Bild das ist einfach nur der Keil, den ich gerade herausgesägt hatte. Der Dübel ist satt an der hinteren Stirnfläche und sparsam an der linienhaften Auflagefläche verleimt. Das ist schlicht eine temporäre Führung mit dem Holzplättchen, die den Dübel super gezielt / geführt bearbeitbar macht. Die Verleimung habe ich anschließend 1/2 mm hinter dem fertigen Dübel durchgesägt und dann den Rest einfach mit dem Taschenmesser getrennt. Schade, das ich kein Bild mit meiner temporären Halterung im Schraubstock aufgenommen habe. Das hat mir sehr wirksam geholfen. Gruß: KWie
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Post by suntravel on Feb 28, 2018 17:44:41 GMT
Mir geht's ja schon auf den Sack das das Epoxid das ich nehme 24h braucht, aber einen Monat auf das aushärten von Baumharz warten, da fehlt mir die Geduld Gruß Uwe
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:08:38 GMT
Uwe hats ja beim Asago vorgemacht Hallo @erzengel , dazu habe ich zwei ganz einfache Fragen: 1) Was ist ein "Asago"? 2) Wo hat suntravel (der ist doch gemeint ?) etwas vorgemacht? Gruß: KWie
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:10:04 GMT
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:10:30 GMT
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:10:46 GMT
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:11:00 GMT
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Post by kwie on Feb 28, 2018 23:11:14 GMT
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