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Post by jenner on May 31, 2019 20:40:02 GMT
Sind einfach herrlich Ehrlich einfache Messer . Aber um damit Spass zu haben , muß man schon ein bisschen ausdünnen .
Gruß Jens
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Post by lanzbulldog on May 31, 2019 20:46:00 GMT
Hallo Tobias, oh, gleich das volle Programm... Aber immer wieder schön zu sehen, diese Salbeiblattform mit den hellen Buchsbaumgriffen. Was mich interessieren würde: Wie ist die Klingenrückenstärke bei dem 22er? Auch so ca. 2 mm, also analog zu dem 13er + 16er? Dir auf jeden Fall aber auch erst einmal hoffentlich viel Freude mit den Neuzugängen. VG, Christian Ja, und der Griff liegt sehr gut im meiner Hand. Nicht so fiepselig wie bei den kleinen Herdern der K-Serie. Die Stärke des Klingenrückens ist beim 16er und 22er komplett ident. Aber wirklich ganz genau. Werden die Rohlinge aus demselben Stahlblech gestanzt? - Weiß jemand wie die Produktionsschritte sind? Werde morgen zu meinem Spezi hier im Ort gehen der Bienen hält und mir ein bisschen Wachs für das Erlloch besorgen. Ich freue mich wie ein Schneekönig! Tobias
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Post by lanzbulldog on May 31, 2019 20:50:36 GMT
Sind einfach herrlich Ehrlich einfache Messer . Aber um damit Spass zu haben , muß man schon ein bisschen ausdünnen . Gruß Jens Hallo Jens, ich versuche mich erst einmal am schärfen und dann sehe ich weiter. Ich befürchte für das Ausdünnen bräuchte ich noch einen schnelleren Stein. Zische 120 wurde in einem anderen Faden genannt (ich nehme an der Silifix 120 Schruppstein), jemand anderes noch eine gute, preiswerte Alternative? Viele Grüsse! Tobias
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Post by Spitzweg on May 31, 2019 21:52:32 GMT
Hallo Tobias, lass Dich nicht verrückt machen. Schärfe sie erst einmal mit ihrer robust-balligen Geometrie auf Null, so wie sie sind. Vielleicht ist das dann schon prima für Dich. Man darf nicht vergessen: Die sind so wie sie sind seit vielen, vielen Jahren in spanischen Haushalten bewährt, und diese sind meines Wissens auch noch nicht wegen nicht so laserartiger Messer und damit verbunden schlechter Küche in schlimme Depressionen verfallen oder gar verhungert. Falls dann doch Ausdünnen: Den Zische kenne ich nicht, aber vielleicht passt der doch prima dafür. Weil zur Ausdünnung braucht Du auf jeden Fall was gröberes, zB. mit Deinen Arkansas (soweit ich das gelesen hatte) würdest Du Dir mehr als einen Wolf schleifen und trotzdem kein Ergebnis bekommen. Es gibt da noch mehrere andere Möglichkeiten, die auch alle nicht ober-teuer sind : - Die Fräse Shapton Pro 120er (man braucht dann nur auch SIC-Pulver und Platte um den wieder plan zu kriegen (Du merkst es wird alles nicht nicht so einfach..., außerdem braucht man noch Steine, die das sehr grobe Schleifbild ausgleichen ) - Die billige 400/1.000er e-Bay Dia-Platte (vielleicht das einfachste, wenn man sich nicht permanent mit Ausdünnen beschäftigen möchte...) - Oder weiche, grobe Kings, die tragen auch gut ab (werden aber auch schnell hohl, d.h. dann wieder SIC...) - Oder gröberes Nassschleifpapier auf Kantholz mit Auflage etc. usw. usf. Willkommen! VG, Christian
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Post by Deleted on Jun 1, 2019 9:56:05 GMT
Sind einfach herrlich Ehrlich einfache Messer . Aber um damit Spass zu haben , muß man schon ein bisschen ausdünnen . Gruß Jens Hallo Jens, ich versuche mich erst einmal am schärfen und dann sehe ich weiter. Ich befürchte für das Ausdünnen bräuchte ich noch einen schnelleren Stein. Zische 120 wurde in einem anderen Faden genannt (ich nehme an der Silifix 120 Schruppstein), jemand anderes noch eine gute, preiswerte Alternative? Viele Grüsse! Tobias Der Zische 120 allein ist schon etwas ruppig. Zum Schruppen benutze ich eine Kombi aus Zische 80 als Anreiber und einem feineren Stein aus SiC. Der Kombistein den man für 4€ in Asialäden findet ist nicht schlecht als Partner, andere SiCs gehen auch gut.
Mit einem groben Stein angerieben funktionieren SiC- Steine verblüffend gut. Man braucht nicht mehr so viel Druck um was wegzuschaffen. Wenn man raus hat wie oft und stark man anreiben muß wird das Gefühl besser. SiC bricht, wird feiner beim Schleifen.
Deutlich wird das bei meinem Setup für Nachbars Messer. Ich habe noch einen harten Stein aus SiC in 200*70*50. Allein ist der kaum benutzbar, wenn man sich drauf einlässt ziemlich fein. Grob angerieben trägt der genug ab um vernudelte Messer ein wenig auszudünnen und eine Schneide anzulegen. Die Schleifkörner brechen und man kann auf eine gute Küchenschärfe kommen, ein so harter Stein kann deutlich mehr als 1k.
Günstig ist der Zische CG320/CD120V. Die 320er Seite funktioniert gut ohne anreiben. Wenn man mit wenig Druck die Schneide verfeinert reicht das völlig aus für die Küche. Als Änfänger wirst du Probleme haben den Grat loszuwerden, das kann man mit dem einfachen Leder und der groben Paste beheben. Vergiss nicht die Kanten auf einem Pflasterstein zu brechen. Die 120er Seite funktioniert auch ohne Anreiber, macht ohne aber keinen Spaß.
Günstiger und vielseitiger ist ein Rutscher (grobes weiches SiC) mit einem einfachen Kombistein. Der 80er Zische könnte noch für mich noch etwas gröber und größer sein, deshalb der Rutscher.
Sorry für den Ausflug zu den unbeliebten grauen Monstern Spitzweg , aber zusammen mit den Pallares ergibt das ein günstiges Starterset. Und so langsam mag ich meine grauen Monster ein wenig.
LG, Holger
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Post by lanzbulldog on Jun 1, 2019 10:41:19 GMT
Hallo Jens, ich versuche mich erst einmal am schärfen und dann sehe ich weiter. Ich befürchte für das Ausdünnen bräuchte ich noch einen schnelleren Stein. Zische 120 wurde in einem anderen Faden genannt (ich nehme an der Silifix 120 Schruppstein), jemand anderes noch eine gute, preiswerte Alternative? Viele Grüsse! Tobias Der Zische 120 allein ist schon etwas ruppig. Zum Schruppen benutze ich eine Kombi aus Zische 80 als Anreiber und einem feineren Stein aus SiC. Der Kombistein den man für 4€ in Asialäden findet ist nicht schlecht als Partner, andere SiCs gehen auch gut.
Mit einem groben Stein angerieben funktionieren SiC- Steine verblüffend gut. Man braucht nicht mehr so viel Druck um was wegzuschaffen. Wenn man raus hat wie oft und stark man anreiben muß wird das Gefühl besser. SiC bricht, wird feiner beim Schleifen.
Deutlich wird das bei meinem Setup für Nachbars Messer. Ich habe noch einen harten Stein aus SiC in 200*70*50. Allein ist der kaum benutzbar, wenn man sich drauf einlässt ziemlich fein. Grob angerieben trägt der genug ab um vernudelte Messer ein wenig auszudünnen und eine Schneide anzulegen. Die Schleifkörner brechen und man kann auf eine gute Küchenschärfe kommen, ein so harter Stein kann deutlich mehr als 1k.
Günstig ist der Zische CG320/CD120V. Die 320er Seite funktioniert gut ohne anreiben. Wenn man mit wenig Druck die Schneide verfeinert reicht das völlig aus für die Küche. Als Änfänger wirst du Probleme haben den Grat loszuwerden, das kann man mit dem einfachen Leder und der groben Paste beheben. Vergiss nicht die Kanten auf einem Pflasterstein zu brechen. Die 120er Seite funktioniert auch ohne Anreiber, macht ohne aber keinen Spaß.
Günstiger und vielseitiger ist ein Rutscher (grobes weiches SiC) mit einem einfachen Kombistein. Der 80er Zische könnte noch für mich noch etwas gröber und größer sein, deshalb der Rutscher.
Sorry für den Ausflug zu den unbeliebten grauen Monstern Spitzweg , aber zusammen mit den Pallares ergibt das ein günstiges Starterset. Und so langsam mag ich meine grauen Monster ein wenig.
LG, Holger
Hallo Holger, vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! Das hilft! Viele Grüße, Tobias
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Post by suntravel on Jun 1, 2019 10:52:42 GMT
Zische taucht mir nur zum Schneide zurücksetzen, zum ausdünnen ist der viel zu hart gebacken und trägt kaum ab, da ist 120er Shapton ein vielfaches schneller.
Gruß
Uwe
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Post by Deleted on Jun 1, 2019 11:30:04 GMT
Der Vergleich zu groben Steinen fehlt mir, gut möglich das die schneller sind als meine angerieben SiCs. Aber meine angeriebenen SiCs sind deutlich schneller ols ohne anreiben.
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Post by benras on Feb 5, 2021 7:48:00 GMT
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Post by Spitzweg on Feb 5, 2021 9:26:04 GMT
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Post by benras on Feb 5, 2021 12:13:26 GMT
Ah, jein, beim scharfen Laden ist es gerade vergriffen, kommt aber in etwa vier Wochen wieder rein. Egal, habe das jetzt in rostfrei bestellt, eventuell bekommt es eine Freundin die nicht auf Rost steht. Bin total verknallt in diese salbeiförmige Klinge.
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Post by benras on Feb 5, 2021 23:18:11 GMT
Ah und eine blöde Anfängerfrage noch: was nehme ich denn für ein Schleifpapier um die Kanten am Rücken der Klinge abzurunden? Harte Kanten stören mich immer ziemlich im pinch Griff.
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Post by Spitzweg on Feb 5, 2021 23:46:42 GMT
so 120er am Anfang, dann 200er, dann 400er, danach kann man bei Bock auch schon Metallpoliturpaste anwenden. Sehr wichtig nur hierbei, wenn mit der Hand: Nicht das Schleifpapier nur mit dem weichen Daumen etc. einsetzen, sondern die Schnipsel auf eine klare, harte Unterlage auflegen/umspannen (zB. schmale Holzleiste), sonst hat man sich in Windeseile in den Grenzbereichen zur Flanke unschöne Kratzer reingeschliffen.
VG, Christian
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Post by benras on Feb 6, 2021 0:41:26 GMT
Vielen Dank; wenn wir schon bei den basalen Fragen sind: was ist denn die Alternative zum Griff behandeln? Wenn ich den ungeschützt lasse, wird der einfach dunkler, vielleicht fleckig, quillt auf? Versteht mich nicht falsch, ich lasse meine Messer nicht im Wasser liegen.
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Post by Spitzweg on Feb 6, 2021 1:33:57 GMT
Mach Dir da keinen Kopf - öl ihn einfach ab und zu mit Walnussöl (gibt's in so ziemlich jedem Supermarkt auch in kleinen Flaschen für wenig Geld) ein. Klar wird er sich verändern - das ist dann die Benutzung-Patina, aber wird nicht Scheiße aussehen. Das gehört dazu. Den Aufwand, den ich bzgl. der Griffholzbehandlung getrieben hatte, ist überhaupt nicht unbedingt nötig. Wollte es da nur so haben.
Und aufquellen wird hier nichts, siehe Startposting, Thema Griffholz.
VG, Christian
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