Post by Karnstein on Oct 27, 2016 9:24:06 GMT
So, weil sich ja bisher keiner von euch getraut hat, weihe ich mal die Kaufberatung hiermit ein....
Klingenform:
klassische Kochmesser oder Gyutoform. Beim klassischen Kochmesser wäre mir die französische Sabatier-Form lieber als die deutsche.
Einsatzgebiet Daheim oder in der Gastro/Metzgerei:
Dahoam würde der Wastl sagen, ich sag mal als Rheinländer zohuus... also rein Privat, nix mit in der Gastro damit rumfuchteln.
Bevorzugte Länge:
240mm aufwärts... 270 würde auch noch gehen, 300 wäre wahrscheinlich overkill, aber ich bin für blöde Ideen immer offen.
Haupteinsatzgebiet (z.B. Vegane Küche/ Atkins/Palio /Fische/Gemüse, häufiges Schnittgut):
Wie der Titel schon sagt, die groben Sachen. Harte/Holzige Kräuter, Nüsse, Zitronat fürs Weihnachtsgebäck zerkleinern. Für den feinen Schnitt hab ich genug anderes Zeug hier.
Japanische (Wa) oder europäische Griffform (Yo)?
Egal, wird aber aufgrund der Messerart wohl zwangsläufig auf eine europäische Griffform hinauslaufen.
Bevorzugte Schnitttechnik (v.a. für Allzweckmesser... Wiegeschnitt, Druck-/Zugschnitt, Choppen etc.):
Wiegeschnitt, macht bei dem Anwendungsgebiet in der Regel auch den meisten Sinn.
Schneidfreudig dünn und leicht, mit etwas mehr Substanz oder doch lieber ein Kompromiss? (Laser, Workhorse etc.)
Die nötige Substanz soll es haben, ob wir das jetzt Workhorse nennen wollen, sei dahingestellt.
Rostfrei oder echte Messer? ... (favorisierte Stähle?)
Ob Rostfrei oder Karbon, ist mir eigentlich ziemlich egal. Zitronat, Nüsse und Kräuter zählen ja nicht gerade zu den reaktiven Lebensmitteln.
Budget:
Obergrenze ist 100€ inkl Versand, aufgrund der geringen Anwendungshäufigkeit ist weniger natürlich besser...
Bezugsquellen (national, international, Ladengeschäft... wenn ja dann wo?):
Völlig egal ob aus Japan, Deutschland oder Frankreich bestellt wird.
Schärferfahrung vorhanden? (wenn ja wie?)
Ja, leidlich... Tomatentests muß es keine schaffen, sollte ich also hinkriegen.
Links oder Rechtshänder?:
Meine Maus liegt rechts von der Tastatur gerade...also Rechtshänder.
Bevorzugter Klingenaufbau (Damast, San Mai mit rostfreien Flanken oder rostend, Monostahl)
Kurz und bündig: Monostahl...
Ästhetische Vorlieben Griffmaterialien (Holz, Kunst- /Verbundwerkstoffe, Metallelemente, Farbe etc.)
Pink... dann kann ich es wenigstens schön bei der Kölner Fraktion vorstellen.
Kleiner Scherz, ob der Griff aus Holz, Kunst oder Verbundswerkstoff gefertigt wird, ist mir genauso egal wie die Farbe und ob das Teil keine, eine, zwei oder gar drei Nieten hat.
Erklärbärtext:
BastlWastl und kiam waren in der Galerie beim Anblick meiner Sammlung ja über den fehlenden Grobian verwundert. Den Job hat aktuell ein doch recht verschliffenes 20cm Zwillingskochmesser aus der 5-Star Serie. Nur sind die mir häufig zu kurz, weswegen ich dann oft Sachen mit meinem 270er Tanaka Ginsanko plattmache, weil es einen besseren Workflow erlaubt.
Ich hab mich auch schon mal bisserl umgeschaut und zwei Optionen springen mir da ins Auge:
Fujiwara FKH Serie aus SK-4 Karbonstahl (~58HRC)
+ gibt es von 210-300mm Länge, sprich ich hätte auch die Option auf ein 270er
- hat keinen Kropf, also "leichter" auf lange Sicht zu schleifen
- mit Versand und Steuern als 270er z.B. schon über der Budgetgrenze
K-Sabatier aus Karbonstahl mit POM-Griff
+ 250mm wäre eine nette Kompromiß-Länge, 300 wäre ein interessantes Experiment aber wahrscheinlich Overkill und mit Versand über Budget
+ Preis liegt bei 79€ inkl. Versand unter einem 240er FKH und ich hab 10mm mehr Klinge
+ ich könnte den Preis mit der Alunieten-Version noch mal um 6€ drücken, wenn ich Pfennigfuchserei betreiben wollte
- Kropf...mag ich eigentlich nicht gerne, aber bei dem Einsatzgebiet wird es wohl ewig dauern, bis er mir beim Nachschärfen massiv auf den Senkel geht
- grauselige OOT-Schneide, bzw. gar keine...mehr zu schleifen, würde mir aber auch nicht schaden
Die Tendenz geht zum Sabatier, da es als 10" Version das günstigere Messer wäre, ich mich nicht mit dem Zoll was die Versanddauer angeht rumärgern muß und es mit der geringeren Härte wohl das robustere Messer für den Wiegeschnitt sein dürfte.
Klingenform:
klassische Kochmesser oder Gyutoform. Beim klassischen Kochmesser wäre mir die französische Sabatier-Form lieber als die deutsche.
Einsatzgebiet Daheim oder in der Gastro/Metzgerei:
Dahoam würde der Wastl sagen, ich sag mal als Rheinländer zohuus... also rein Privat, nix mit in der Gastro damit rumfuchteln.
Bevorzugte Länge:
240mm aufwärts... 270 würde auch noch gehen, 300 wäre wahrscheinlich overkill, aber ich bin für blöde Ideen immer offen.
Haupteinsatzgebiet (z.B. Vegane Küche/ Atkins/Palio /Fische/Gemüse, häufiges Schnittgut):
Wie der Titel schon sagt, die groben Sachen. Harte/Holzige Kräuter, Nüsse, Zitronat fürs Weihnachtsgebäck zerkleinern. Für den feinen Schnitt hab ich genug anderes Zeug hier.
Japanische (Wa) oder europäische Griffform (Yo)?
Egal, wird aber aufgrund der Messerart wohl zwangsläufig auf eine europäische Griffform hinauslaufen.
Bevorzugte Schnitttechnik (v.a. für Allzweckmesser... Wiegeschnitt, Druck-/Zugschnitt, Choppen etc.):
Wiegeschnitt, macht bei dem Anwendungsgebiet in der Regel auch den meisten Sinn.
Schneidfreudig dünn und leicht, mit etwas mehr Substanz oder doch lieber ein Kompromiss? (Laser, Workhorse etc.)
Die nötige Substanz soll es haben, ob wir das jetzt Workhorse nennen wollen, sei dahingestellt.
Rostfrei oder echte Messer? ... (favorisierte Stähle?)
Ob Rostfrei oder Karbon, ist mir eigentlich ziemlich egal. Zitronat, Nüsse und Kräuter zählen ja nicht gerade zu den reaktiven Lebensmitteln.
Budget:
Obergrenze ist 100€ inkl Versand, aufgrund der geringen Anwendungshäufigkeit ist weniger natürlich besser...
Bezugsquellen (national, international, Ladengeschäft... wenn ja dann wo?):
Völlig egal ob aus Japan, Deutschland oder Frankreich bestellt wird.
Schärferfahrung vorhanden? (wenn ja wie?)
Ja, leidlich... Tomatentests muß es keine schaffen, sollte ich also hinkriegen.
Links oder Rechtshänder?:
Meine Maus liegt rechts von der Tastatur gerade...also Rechtshänder.
Bevorzugter Klingenaufbau (Damast, San Mai mit rostfreien Flanken oder rostend, Monostahl)
Kurz und bündig: Monostahl...
Ästhetische Vorlieben Griffmaterialien (Holz, Kunst- /Verbundwerkstoffe, Metallelemente, Farbe etc.)
Pink... dann kann ich es wenigstens schön bei der Kölner Fraktion vorstellen.
Kleiner Scherz, ob der Griff aus Holz, Kunst oder Verbundswerkstoff gefertigt wird, ist mir genauso egal wie die Farbe und ob das Teil keine, eine, zwei oder gar drei Nieten hat.
Erklärbärtext:
BastlWastl und kiam waren in der Galerie beim Anblick meiner Sammlung ja über den fehlenden Grobian verwundert. Den Job hat aktuell ein doch recht verschliffenes 20cm Zwillingskochmesser aus der 5-Star Serie. Nur sind die mir häufig zu kurz, weswegen ich dann oft Sachen mit meinem 270er Tanaka Ginsanko plattmache, weil es einen besseren Workflow erlaubt.
Ich hab mich auch schon mal bisserl umgeschaut und zwei Optionen springen mir da ins Auge:
Fujiwara FKH Serie aus SK-4 Karbonstahl (~58HRC)
+ gibt es von 210-300mm Länge, sprich ich hätte auch die Option auf ein 270er
- hat keinen Kropf, also "leichter" auf lange Sicht zu schleifen
- mit Versand und Steuern als 270er z.B. schon über der Budgetgrenze
K-Sabatier aus Karbonstahl mit POM-Griff
+ 250mm wäre eine nette Kompromiß-Länge, 300 wäre ein interessantes Experiment aber wahrscheinlich Overkill und mit Versand über Budget
+ Preis liegt bei 79€ inkl. Versand unter einem 240er FKH und ich hab 10mm mehr Klinge
+ ich könnte den Preis mit der Alunieten-Version noch mal um 6€ drücken, wenn ich Pfennigfuchserei betreiben wollte
- Kropf...mag ich eigentlich nicht gerne, aber bei dem Einsatzgebiet wird es wohl ewig dauern, bis er mir beim Nachschärfen massiv auf den Senkel geht
- grauselige OOT-Schneide, bzw. gar keine...mehr zu schleifen, würde mir aber auch nicht schaden
Die Tendenz geht zum Sabatier, da es als 10" Version das günstigere Messer wäre, ich mich nicht mit dem Zoll was die Versanddauer angeht rumärgern muß und es mit der geringeren Härte wohl das robustere Messer für den Wiegeschnitt sein dürfte.