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Post by BastlWastl on May 7, 2018 17:34:21 GMT
Das war ja auch ok, aber hier werden doch laufend echte Großkampfgeräte empfohlen.. Gruß Jürgen Weil die Leute merken das 3 oder 5 cm mehr nicht stören. Daheim reicht mir 24cm dicke... Aber auch mit nem 19cm Santoku kann ich alles klein bekommen. Es verselbstständigt sich halt mit den "Tipps".... Als ich als Koch anfing habe ich fast alles mit nem 21`er WMF erledigt, und das hat auch gereicht. Grüße Wastl.
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Post by cor on May 7, 2018 17:34:59 GMT
Das war ja auch ok, aber hier werden doch laufend echte Großkampfgeräte empfohlen.. Gruß Jürgen dat is doch wie immer .... viel hilft viel 😂 ... mmn. reicht ein 180er für zuhause voll aus
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Post by BastlWastl on May 7, 2018 17:40:16 GMT
Das war ja auch ok, aber hier werden doch laufend echte Großkampfgeräte empfohlen.. Gruß Jürgen dat is doch wie immer .... viel hilft viel 😂 ... mmn. reicht ein 180er für zuhause voll aus Zum Rührei aufklopfen langt das dicke ... Grüße wastl.
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Post by cor on May 7, 2018 17:42:45 GMT
dat is doch wie immer .... viel hilft viel 😂 ... mmn. reicht ein 180er für zuhause voll aus Zum Rührei aufklopfen langt das dicke ... Grüße wastl. da langt auch der rand des aufschlagkessels 😉
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Post by BastlWastl on May 7, 2018 17:43:56 GMT
Zum Rührei aufklopfen langt das dicke ... Grüße wastl. da langt auch der rand des aufschlagkessels 😉 Sieh an ein ganz ein schlauer .... Grüße Wastl.
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Post by cor on May 7, 2018 17:45:06 GMT
da langt auch der rand des aufschlagkessels 😉 Sieh an ein ganz ein schlauer .... Grüße Wastl. gelernt is gelernt 😇 und jetzt stop mit OT
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Post by jgm on May 7, 2018 17:48:15 GMT
Ja is schon klar, ne..
Ich weiß noch wie heute als ich in den 80ern mein erstes "richtig großes" 25 cm Küchenmesser in Händen hielt und dachte "ach du Scheisse.." (wenn vorher 16 oder 18 cm das größte Messer waren). Alles Gewöhnungssache.
Gruß Jürgen
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Post by kwie on May 7, 2018 19:51:10 GMT
Ist wohl doch eher ein "Pushcut/Schubschnitt" den ich da in der Regel nutze. Meinungen zu einem Shibata Kotetsu 210/240mm Gyuto? Das kann wegen der durchgängigen aber flachen Krümmung wunderbar passen. Es könnte ausnahmsweise sein, dass das 180mm Bunka oder das 210 er Gyuto (~130 g) die bessere Alternative sein könnte, als das 240er (~170 g). In einem Gesamtset würde das Kotetsu ja ohnehin nicht der robuste Nüsse hackende Schneidbrett-Rock'n Roller werden. Gibt es Nachteile oder in der Preisregion deutlich Besseres? Da schau' ich nicht einmal, was andere darüber denken (Du kommst damit zurecht, lieber MortiFTW ) aber warum sollte man bei einer rostfreien R2 Schneidlage reaktives rostendes Eisenblech als Jigane akzeptieren? Umgekehrt kann man ja Verständnis entwickeln, wenn wegen der Schneidhaltigkeit die Hagane-Lage nicht rostfrei wäre. Ich würde es nicht tun, sondern mir dann ein ganz rostfreies z.B. aus der Schweiz holen. Gruß: KWie
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Post by MortiFTW on May 9, 2018 8:41:21 GMT
Ist wohl doch eher ein "Pushcut/Schubschnitt" den ich da in der Regel nutze. Meinungen zu einem Shibata Kotetsu 210/240mm Gyuto? Das kann wegen der durchgängigen aber flachen Krümmung wunderbar passen. Es könnte ausnahmsweise sein, dass das 180mm Bunka oder das 210 er Gyuto (~130 g) die bessere Alternative sein könnte, als das 240er (~170 g). In einem Gesamtset würde das Kotetsu ja ohnehin nicht der robuste Nüsse hackende Schneidbrett-Rock'n Roller werden. Gibt es Nachteile oder in der Preisregion deutlich Besseres? Da schau' ich nicht einmal, was andere darüber denken (Du kommst damit zurecht, lieber MortiFTW ) aber warum sollte man bei einer rostfreien R2 Schneidlage reaktives rostendes Eisenblech als Jigane akzeptieren? Umgekehrt kann man ja Verständnis entwickeln, wenn wegen der Schneidhaltigkeit die Hagane-Lage nicht rostfrei wäre. Ich würde es nicht tun, sondern mir dann ein ganz rostfreies z.B. aus der Schweiz holen. Gruß: KWie Haben die Kotetsus nicht eine rostfreie Außenlage oder sehe ich da was falsch?
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Post by kwie on May 9, 2018 11:07:22 GMT
Haben die Kotetsus nicht eine rostfreie Außenlage oder sehe ich da was falsch? Beim Hersteller / Händler nachfragen könnte helfen. Ich beziehe mich auf den Link bei Linguini: Auf der Seite lese ich:
Beim Händler verbindlich nachfragen? Ich würde "stainless steel clad" und keine Pflegehinweise für Carbonstahl erwarten. Bei Marco auf japanische-kochmeser.ch findet sich ja erstens die Geschichte (die ganz gut zu Dir passen könnte, so zwischen Nakiri und Gyuto) und zweitens:
Allerdings wurde hier ja doch immer ein großes empfehlen und die Kotetsus sind ja trotz der Größe wirklich leicht und laut Videos auch gut ausbalanciert - da sind meine echt furchtbar schwer und extrem grifflastig. Meine Kochmesser zwischen 154 und 280 g lehren mich, unbedingt Gewicht, Schwerpunkt und das Trägheitsmoment zu beachten. Das leichte 240 mm Kochmesser behindert mich beim Schubschnitt in keiner Weise, hat aber beim Choppen ganz erheblich mehr Macht, als ein kurzes Messer. Andererseits würde ich im Vergleich zu einem kurzen Messer bei der Arbeit mit der Spitze sofort spüren, wenn die Schärfe vorn nicht voll auf der Höhe ist. Das ist jedenfalls bei mir der Knackpunkt mit der Länge. Erfahrung ist aber: Ich benutze das 240 dauernd und emanzipiere mich immer mehr vom 7". Liegt auch daran, dass ein Bunka und ein 10" Kochmesser viel bessere Schaufeln sind um Schneidgut vom Brett abzuheben. Mit den Kotetsus kannst Du wegen der Form kaum sinnvoll Schneidgut mit dem Messerrücken vom Brett schieben. Könnte gegen das 210 und für das Bunka oder 240 sprechen - die besseren Schaufeln. Bei mir ist letztlich die Summe aller ganz praktischen Aspekte interessant. Man kann ja auch so einen Spatel nehmen, um Schneidgut vom Brett zu bringen. Dann braucht das Ding aber wieder platz und ist zu spülen. Zwischen dem 180 Bunka, dem 210 und dem 240 Gyuto geht's bei der Auswahl eher darum, was zu Dir besser passt, Dir mehr Freude bereitet. Gruß: KWie
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Post by stefan on May 9, 2018 11:13:37 GMT
Also bei meinem Kotetsu-Gyuto sind die Außenlagen definitiv nicht einfach rostendes Eisen (keine Ahnung ob 100% rostträge, aber im normalen Gebrauch passiert da nix ... ). Der Shibata hat seine Messer "Kotetsu" genannt, weil ihn die Form an das Panzerschiff Kotetsu erinnert hat - und das heißt auf Englisch nunmal "ironclad" Hat mit rostenden Außenlagen nix zu tun vermutlich und ist eher eine Übersetzungsverwirrung. LG Stefan Edit: Hier auf der Seite stehts ("about the name"): shibataknives.com/knives/
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Post by schmirgel on May 9, 2018 11:49:43 GMT
Jipp, an meinem Kotetsu Battleship rostet/patiniert auch nix.
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Post by jgm on May 9, 2018 13:58:50 GMT
Ah, jetzt kapier ich auch wie der darauf kam..
Hab noch nie ein Messer mit rostfreier Schneidlage + rostenden Aussenlagen gesehen.
Gruß Jürgen
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Post by kwie on May 10, 2018 0:01:02 GMT
Na, wenigstens einer hat's verstanden. Spätestens mit dem Hinweis auf den Pflegebedarf von Carbonstahl bin ich so verunsichert, dass ich sicherstellen wollte, ob dieser Händler eine reichlich seltsame "Sonderserie" hat, oder reichlich seltsam seine Messer beschreibt.
Gruß: KWie
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Deleted
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Post by Deleted on May 10, 2018 6:02:36 GMT
Die Kotetsus (sowohl Gyuto als auch Bunka) sind m.M. keine Allrounder und auch keine Anfängermesser. Man muss schon eine gute Kontrolle über das Messer beim Schneiden haben, damit die einigermaßen gut "laufen". Der Stahl ist zum Auffrischen mit einem Wetzstahl ein bisschen zu hart, so dass man dafür immer einen Stein nehmen muss. Das nervt (mich).
Der beste Allrounder, den ich in letzter Zeit gekauft habe, ist das Zwilling Diplome. Allerdings habe ich diese Pseudo-3-Lagen-Linie an der Schneide weggeschliffen und das Messer etwa bis 2 cm oberhalb der Schneide ausgedünnt. Knapp über 100 € für das 21 cm ist aber ein guter Preis.
Ansonsten sehe ich es wie Wastl: Herder K-Chef oder 1922 in 23 cm - da geht wenig drüber bei Serienmessern.
Gruß, Torsten
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