Post by Shamo on May 17, 2018 18:05:22 GMT
Ich wollte hier mal meine ersten Erfahrungen zum Bogdan Leicht teilen und ein paar Fragen dazu stellen. Ich beginne mal mit meinem Verhältnis zum Schärfen.
Es macht mir an sich schon Spaß und das Ziel sind scharfe Klingen die es auch eine weile bleiben. Ich möchte daraus bloß keine große Wissenschaft machen. Für den Bogdan habe ich mich entschieden weil es dank Andre leicht möglich war einen zu bekommen. Außerdem gefällt mir der Gedanke reproduzierbar gute Ergebnisse erzielen zu können.
Der Bogdan war dann da. Schleifsteine waren einige vorhanden. Teils billig geschossen, teils auf Grund von verschiedenen Empfehlungen aus dem Forum gekauft.
Glücklich war ich mit denen nicht. Nun hab ich mir zum Bogdan ein Set Shapton Pro zugelegt. Mit denen bin ich nun zufrieden, die ganze Progression aus einer Hand, splash & go, unkompliziert mit praktischer Kiste. Thema Schleifsteine ist damit für mich erledigt.
Den Bogdan zusammenbauen war kinderleicht und nach ein wenig Gefrickel mit der Winkeleinstellung konnte es dann auch schon losgehen. Es hat eine Weile gedauert den neuen Bewegungsablauf kennenzulernen, danach war es eine Offenbarung. Mit dem Gerät geht schärfen viel schneller und die Phase die man da anschleift sieht auch ganz anders aus. Schärfen auf Schienen. Durch Gefrickel, Probieren und Üben habe ich am Ende für ein Messer doch eine Stunde gebraucht aber mit Übung dauert das nicht so lange und nächstes mal muss ich auch wahrscheinlich nicht alle vier Steine nehmen sondern kann vielleicht bei 5000 anfangen.
Soweit bin ich rundum zufrieden. Jetzt fehlt mir ausrüstungsmäßig eigentlich nur noch eine Glasplatte und Schleifpapier zum Abrichten der Steine aber das hat noch etwas Zeit. So bald werde ich das nicht brauchen.
Die Arme des Bogdan laufen sehr leicht, wirklich quasi ohne Widerstand. Was den Spaß ein wenig trübt ist die Stange mit der Winkeleinstellung. Sie läuft nicht leicht. Im hoch und runter und auch in der Drehung hakt es immer wieder. Man kann damit arbeiten aber es ruckelt dann eben und man spürt immer wieder einen Widerstand und hört es kratzen. Ich habe versucht dem Mit WD40 beizukommen aber das hat nicht merklich geholfen.
Ist in dem Arm auch an der Stelle ein Kugellager das defekt ist? Oder ist die Stange nicht ganz richtig? Über Tipps wie man das beheben kann würde ich mich freuen. Auf Reklamation bin ich nicht so scharf, würde das Problem gern selbst lösen.
Das erste geschärfte Messer war im Ergebnis dann nicht sooo überzeugend. Es ist scharf (für meine Begriffe) und die Klinge sieht gut aus aber ich habe auch kein Mikroskop um das zu beurteilen. Was mich etwas wurmt ist das ich ein vor Ewigkeiten mit Hand geschärftes Messer habe das schärfer ist. ich nehme an ich habe es nicht richtig durchgeschärft und oder den Grat nicht richtig entfernt bekommen.
Grat entfernen ist soeine Sache, ich ziehe dazu durch ein Stück Holz. Mehr Aufwand betreibe ich da nicht. Zu dem Thema habe ich hier schon hin und wieder was gelesen, klang für mich aber immer nach ziemlich viel Aufwand. Ansonsten wechsele ich noch am Ende oft die Seiten und schärfe mit möglichst wenig Druck um den Grat klein zu halten. Falls es da noch Tipps gibt wie man ohne weitere Anschaffungen was besser machen kann dann immer her damit.
Die letzte Frage wäre dann zum Schärfwinkel. Eigentlich bin ich nicht so erpicht darauf ständig an dem Winkel rumzuspielen. Winkel einstellen und in dem Winkel durchschärfen. Nun lese ich hier immer wieder von einer Mikrophase in größerem winkel um die Schneidkantenstabilität zu erhöhen.
Hilft diese Mikrophase auch beim Entgraten? Und wenn ich mit Winkeln von 18-20° schärfe wie viel größer sollte dann der Winkel für die Mikrophase sein?
Hier gibt es viele Schärfanleitungen und es wird viel drüber gesprochen aber irgendwie fehlt mir teils eine kurze, knappe Empfehlung für Schärffaule. So nach dem Motto, diese Steine, dieser Winkel, dieser Winkel Mikrophase und dann so entgraten. Fertig. OK das wäre eher für Lesefaule als für Schärffaule.
Es macht mir an sich schon Spaß und das Ziel sind scharfe Klingen die es auch eine weile bleiben. Ich möchte daraus bloß keine große Wissenschaft machen. Für den Bogdan habe ich mich entschieden weil es dank Andre leicht möglich war einen zu bekommen. Außerdem gefällt mir der Gedanke reproduzierbar gute Ergebnisse erzielen zu können.
Der Bogdan war dann da. Schleifsteine waren einige vorhanden. Teils billig geschossen, teils auf Grund von verschiedenen Empfehlungen aus dem Forum gekauft.
Glücklich war ich mit denen nicht. Nun hab ich mir zum Bogdan ein Set Shapton Pro zugelegt. Mit denen bin ich nun zufrieden, die ganze Progression aus einer Hand, splash & go, unkompliziert mit praktischer Kiste. Thema Schleifsteine ist damit für mich erledigt.
Den Bogdan zusammenbauen war kinderleicht und nach ein wenig Gefrickel mit der Winkeleinstellung konnte es dann auch schon losgehen. Es hat eine Weile gedauert den neuen Bewegungsablauf kennenzulernen, danach war es eine Offenbarung. Mit dem Gerät geht schärfen viel schneller und die Phase die man da anschleift sieht auch ganz anders aus. Schärfen auf Schienen. Durch Gefrickel, Probieren und Üben habe ich am Ende für ein Messer doch eine Stunde gebraucht aber mit Übung dauert das nicht so lange und nächstes mal muss ich auch wahrscheinlich nicht alle vier Steine nehmen sondern kann vielleicht bei 5000 anfangen.
Soweit bin ich rundum zufrieden. Jetzt fehlt mir ausrüstungsmäßig eigentlich nur noch eine Glasplatte und Schleifpapier zum Abrichten der Steine aber das hat noch etwas Zeit. So bald werde ich das nicht brauchen.
Die Arme des Bogdan laufen sehr leicht, wirklich quasi ohne Widerstand. Was den Spaß ein wenig trübt ist die Stange mit der Winkeleinstellung. Sie läuft nicht leicht. Im hoch und runter und auch in der Drehung hakt es immer wieder. Man kann damit arbeiten aber es ruckelt dann eben und man spürt immer wieder einen Widerstand und hört es kratzen. Ich habe versucht dem Mit WD40 beizukommen aber das hat nicht merklich geholfen.
Ist in dem Arm auch an der Stelle ein Kugellager das defekt ist? Oder ist die Stange nicht ganz richtig? Über Tipps wie man das beheben kann würde ich mich freuen. Auf Reklamation bin ich nicht so scharf, würde das Problem gern selbst lösen.
Das erste geschärfte Messer war im Ergebnis dann nicht sooo überzeugend. Es ist scharf (für meine Begriffe) und die Klinge sieht gut aus aber ich habe auch kein Mikroskop um das zu beurteilen. Was mich etwas wurmt ist das ich ein vor Ewigkeiten mit Hand geschärftes Messer habe das schärfer ist. ich nehme an ich habe es nicht richtig durchgeschärft und oder den Grat nicht richtig entfernt bekommen.
Grat entfernen ist soeine Sache, ich ziehe dazu durch ein Stück Holz. Mehr Aufwand betreibe ich da nicht. Zu dem Thema habe ich hier schon hin und wieder was gelesen, klang für mich aber immer nach ziemlich viel Aufwand. Ansonsten wechsele ich noch am Ende oft die Seiten und schärfe mit möglichst wenig Druck um den Grat klein zu halten. Falls es da noch Tipps gibt wie man ohne weitere Anschaffungen was besser machen kann dann immer her damit.
Die letzte Frage wäre dann zum Schärfwinkel. Eigentlich bin ich nicht so erpicht darauf ständig an dem Winkel rumzuspielen. Winkel einstellen und in dem Winkel durchschärfen. Nun lese ich hier immer wieder von einer Mikrophase in größerem winkel um die Schneidkantenstabilität zu erhöhen.
Hilft diese Mikrophase auch beim Entgraten? Und wenn ich mit Winkeln von 18-20° schärfe wie viel größer sollte dann der Winkel für die Mikrophase sein?
Hier gibt es viele Schärfanleitungen und es wird viel drüber gesprochen aber irgendwie fehlt mir teils eine kurze, knappe Empfehlung für Schärffaule. So nach dem Motto, diese Steine, dieser Winkel, dieser Winkel Mikrophase und dann so entgraten. Fertig. OK das wäre eher für Lesefaule als für Schärffaule.