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Post by romi-homi on Nov 12, 2019 10:51:39 GMT
Eden Kanso Die Geometrie der Klinge und den Griff habe ich angepasst. Die Patina habe ich mit heissem Rotweinessig erzeugt. Die Patina hat sich danach noch verändert.
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Post by kwie on Nov 12, 2019 13:15:20 GMT
Coole forced patina. Sieht besser aus, als neu. Eine forced patina habe ich auch: Das sollte eigentlich durch die Passivierung ein "Messer ohne Seele" werden. Das ist allerdings nicht gelungen. Man merkt auch mit der forced patina am Geruch und ggf. am Geschmack, dass es ein Carbonstahlmesser ist. Gelungen ist es aber, das antike Schätzchen zu passivieren und somit zu konservieren. Gruß: KWie P:S.: Wenn ich schon Rechtschreibfehler rauseditiere... Ich esse gerade den Chicorée, Orange, Birnen Salat, den ich gerade damit geschnippelt hatte und schmecke das Messer.
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Post by romi-homi on Nov 12, 2019 19:08:50 GMT
Probleme mit der Geschmaksübertragung habe ich nicht. Habe während der Geometrie Veränderungen in Zwieschenschritten diverse Verfahren ausprobiert. Die Klinge eintauchen in heissen (Rot)weinessig ca. 80°C bis keine Perlage mehr entsteht. Dies mindestens 3 mal wiederholen, so hatte ich das beste Ergebnis erzielt. Treu dem Motto “das Messer ist die Seele des Koch“ habe ich das erste mal eine Beziehung zu einem Messer, dies hatte ich während meiner Zeit als Koch nie zu Messern. Gruss🖐
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Post by zollinger on Dec 8, 2019 18:25:51 GMT
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Post by kair0s on Jan 1, 2020 13:33:22 GMT
Die Sonne hat gerade dieses prächtige Farbenspiel ermöglicht. Gruß Johannes
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Post by robfre on Jan 2, 2020 13:40:31 GMT
Schön war die Zeit, jetzt zieht es weiter. Grüße Robert
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Post by daddyyoyo on Jan 2, 2020 16:54:46 GMT
Schöööööön! Hätt ich auch gerne!
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Post by beepbeepimajeep on Jan 2, 2020 20:10:50 GMT
Regenbogenpatina:
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Post by beepbeepimajeep on Jan 3, 2020 11:32:07 GMT
Das kleine Xerxes Petty entwickelt auch schon eine schöne Patina: Ich bin mal so frei, und zitiere Jannis' Text aus einer Mail dazu: "Wenn wir uns die Werkstoffe nur von ihrer chemischen Zusammensetzung her angucken und die Einschlüsse unberücksichtigt lassen, dann ist es durchaus logisch, dass der Schneidenstahl im Bezug auf die Patinabildung reaktiver ist. Während der Schneidenstahl eine reine Eisen-Kohlenstoff-Legierung ist, ist das Eisen des Rückens zusätzlich mit Phosphor legiert. Das ist typisch für die frühen "Baustähle". Es gab nur begrenzte Mengen hochwertiger Erze ohne Stahlschädliche (Phosphor, Schwefel, Arsen), die sich für die Herstellung von hochwertigem Stahl eigneten. Der Großteil der einfachen Eisenprodukte wurde aus "minderwertigen" Erzen hergestellt, welche in den allermeisten Fällen Phosphor enthielten. Quasi das Äquivalent zu unserem heutigen Baustahl. In einer gewissen Konzentration hemmt Phosphor die Oxidation bzw. Reaktivität des Eisens. So hat man z.B. bei den frühen Schweißmusterstählen Phosphoreisen als hellen Kontrastgeber verwendet, weil dieses Eisen weniger stark von Säuren angegriffen wurde. Noch im 18. Jahrhundert findet man in Lexika die Bezeichnung "Spiegeleisen" für stark phosphorhaltiges Eisen. Dieses Eisen weist eine besonders gute Polierbarkeit auf und hält seinen Glanz sehr lange". LG Josef
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Post by BastlWastl on Jan 3, 2020 11:35:17 GMT
beepbeepimajeep Egal wie das oxidiert, deine 2 hier gezeigten Messer sind einfach nur Porno . ! Danke für die Fotos. grüeß Wastl.
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Post by Gabriel on Jan 3, 2020 22:46:08 GMT
Das Heiji wird so langsam lebendig... Gruß, Gabriel
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Post by lars78 on Feb 4, 2020 22:45:32 GMT
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Post by valgard on Feb 5, 2020 22:04:08 GMT
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Post by robfre on Feb 6, 2020 17:12:47 GMT
So langsam erwacht das Biest Grüße Robert
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Post by robfre on Feb 9, 2020 12:49:05 GMT
frisch ausgedünntes 1922er vs. Hänchen-Fajitas Heißes fleisch hinterlässt die tollste patina Grüße Robert
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