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Post by kwie on Oct 8, 2018 9:31:51 GMT
Als kleiner Schocker ;) so schärfe ich ein Deba ;) ...... Bisher dachte ich, Berserker seien einfach Kulturloses Pack. Dies hier ist aber eindeutig Cross-culture, Interkulturell, transzendent ... Gruß: KWie
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Post by BastlWastl on Oct 8, 2018 16:16:13 GMT
Als kleiner Schocker so schärfe ich ein Deba ...... Bisher dachte ich, Berserker seien einfach Kulturloses Pack. Dies hier ist aber eindeutig Cross-culture, Interkulturell, transzendent ... Gruß: KWie So funktioniert es wenigstens ohne Ausbrüche für den Verwendungszweck Und das relativ lange.... Lämmer zerlegen, Fischköppe abhauen etc.... Bei kleineren Fischen hat es noch den absolut geilen effekt das man so perfekt filetieren kann weil das Messer mit so einem stumpfen winkel nicht mehr ins Rückrad einschneidet.... Damit kann ein 6tklässler mit verbunden Augen nen Fisch nahezu perfekt filetieren... Grüße wastl.
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Post by suntravel on Oct 8, 2018 16:22:40 GMT
Bisher dachte ich, Berserker seien einfach Kulturloses Pack. Dies hier ist aber eindeutig Cross-culture, Interkulturell, transzendent ... Gruß: KWie So funktioniert es wenigstens ohne Ausbrüche für den Verwendungszweck Und das relativ lange.... Lämmer zerlegen, Fischköppe abhauen etc.... Bei kleineren Fischen hat es noch den absolut geilen effekt das man so perfekt filetieren kann weil das Messer mit so einem stumpfen winkel nicht mehr ins Rückrad einschneidet.... Damit kann ein 6tklässler mit verbunden Augen nen Fisch nahezu perfekt filetieren... Grüße wastl. Hat mich jemand gerufen?
Den Ansatz so ein brauchbares Werkzeug draus machen finde ich völlig nachvollziehbar.
Mein Yani bleibt aber ein spaßiger Dragster ohne Mikrofase
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on Oct 8, 2018 16:32:43 GMT
So funktioniert es wenigstens ohne Ausbrüche für den Verwendungszweck Und das relativ lange.... Lämmer zerlegen, Fischköppe abhauen etc.... Bei kleineren Fischen hat es noch den absolut geilen effekt das man so perfekt filetieren kann weil das Messer mit so einem stumpfen winkel nicht mehr ins Rückrad einschneidet.... Damit kann ein 6tklässler mit verbunden Augen nen Fisch nahezu perfekt filetieren... Grüße wastl. Hat mich jemand gerufen?
Den Ansatz so ein brauchbares Werkzeug draus machen finde ich völlig nachvollziehbar.
Mein Yani bleibt aber ein spaßiger Dragster ohne Mikrofase
Gruß
Uwe
Eigentlich nicht Uwe .... Wieso liefern eigentlich alle Hersteller mit Microfase aus ? um die Kunden zu ärgern ? oder denken die das wir Wessis zu blöd sind ?? Der halbe Winkel einer Rasierklinge ist einfach zu wenig .... Auch für Fischfilets.... Sonst geht dir nur (und peters ) einer ab wenn die Fase so dünn wie möglich ist, aber nein bei sowas ist das ok .... Mach doch mal ein Yanagiba mit 0,01mm Fase ... (Vielleicht aus Alufolie ?) Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Oct 8, 2018 16:36:47 GMT
Mein Yani war aus der Packung ohne Mikrofase, halt 12° auf null, ist aber auch kein Deba, da hatte ich noch kein neues in der Hand.
Gruß
Uwe
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Post by kwie on Oct 8, 2018 17:06:30 GMT
So funktioniert es wenigstens ohne Ausbrüche für den Verwendungszweck ;) Und das relativ lange.... Lämmer zerlegen, Fischköppe abhauen etc.... Alles klar, euer Ehren. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass Deba meines Wissens im hinteren Bereich der Schneide von der Ura her eine Fase verpasst bekommen, also vorn einseitig, hinten beidseitig geschliffen werden, um der Schneide dort Substanz zu verschaffen. Wenn Du hier etwas praktisches zeigst, ist das naturgemäß immer in Ordnung (und auch kein Schocker). Bloß traditionell ist das dann eher nicht. 's geht halt auch anders, aber so geht's halt auch. amüsierten Gruß: KWie
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Post by Gabriel on Oct 9, 2018 8:25:53 GMT
So funktioniert es wenigstens ohne Ausbrüche für den Verwendungszweck Und das relativ lange.... Lämmer zerlegen, Fischköppe abhauen etc.... Alles klar, euer Ehren. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass Deba meines Wissens im hinteren Bereich der Schneide von der Ura her eine Fase verpasst bekommen, also vorn einseitig, hinten beidseitig geschliffen werden, um der Schneide dort Substanz zu verschaffen. Das wäre fatal!!!
eine solche Fase würde sich zwangsweise vergrößern und die Tiefe der Ura (der limitierende Faktor in der Lebensdauer eines einseitig geschliffenen Messers) drastisch und schnell reduzieren!
Ein Deba bekommt üblicherweise eine Mikrofase (manche setzen sie komplett an, manche nur im hinteren Bereich, wie du richtig sagst...). Aber bitte nur von der Primärfase her!
Gruß, Gabriel
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Post by Deleted on Oct 9, 2018 9:43:54 GMT
Eine einseitige Microfase würde ich bevorzugen, aber John schleift die auch beidseitig. Wenn die Microfase bei normalem Schärfen abgetragen wird, verändert sie die Lebensdauer nicht. Wenn sie die Schärintervalle vergrößert, kann die Lebensdauer auch steigen.
Gruß Holger
JKI Debas and Microbevels
PS Man sollte keine heilige Kuh aus der Ura machen. Peters Mostergrat könnte sich nachteilig auswirken. In Korins Viedeo wird mehr von der Ura abgetragen als bei JKI, mit der Begründung die Schnitthaltigkeit zu verbessern, die Schneide soll sich auch vom Stein "wegbiegen"... Oder andersrum, wenn ich bei meinem Usuba zu wenig auf der Ura schleife, funktioniert das nicht.
Ich muss das Usuba endlich mal richten, dann kann ich auch wieder testen.
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Post by Gabriel on Oct 9, 2018 9:58:15 GMT
Eine einseitige Microfase würde ich bevorzugen, aber John schleift die auch beidseitig. Wenn die Microfase bei normalem Schärfen abgetragen wird, verändert sie die Lebensdauer nicht. Wenn sie die Schärintervalle vergrößert, kann die Lebensdauer auch steigen.
Eine beidseitig Microfase, ok... ist schon wieder vertretbar, da effektiv weniger von der Ura abgetragen wird als bei einer rein Ura-seitigen Microfase.
Und das Wichtigste... Jon macht die Microfase wirklich MICRO
Gruß, Gabriel
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Post by kwie on Oct 9, 2018 10:13:11 GMT
Eine einseitige Microfase würde ich bevorzugen, aber John schleift die auch beidseitig. Hallo und danke für den Link. Mika Morita kommt ja auch mit einer Kochausbildung aus Japan und schleift (das Yanagiba!) überhaupt gar nicht auf der Ura. Natürlich geht das und wird ja auch von erfahrenen Profis gezeigt. Man kann ein Kataba komplett von der Omote herunterschruppen, bis fast nicht smehr von der Klinge da ist. Dafür darf man nur die Ura nicht plattschleifen. Wer ein ganz klein wenig auf der Ura schleift (ich ja auch mit dem feinsten Stein vor der Omote) liegt aber auch noch im grünen Bereich. Dass eine Mikrofase Tradition hat (unbeschadet von der Frage, ob bzw. wie viel Sinn sie macht) wäre mir jetzt neu. Manchmal geht es mir hier nicht darum, was gehen kann, was welche Vor- und Nachteile haben würde. Das wäre eine Diskussion. Eine andere ist die, was nun Tradition hat. Und da hatte ich bisher auch die Information, dass das Deba in der Fersensektion einen zweiseitigen Schliff bekommt. Was nun Bastls und Bogdans und wir alle ebenfalls mit einem Deba anstellen könnten, können...ist keine kulturelle, sondern eine technische Diskussion. Gruß: KWie
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Post by Deleted on Oct 9, 2018 10:19:36 GMT
Ups, auf den Gedanken war ich nicht gekommen.
Gruß Holger
edit: also auf den Gedanken mit der einseitigen Fase auf der Ura.
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Post by Deleted on Oct 9, 2018 10:49:29 GMT
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Post by peters on Oct 9, 2018 11:09:34 GMT
Servus Das sind äußerst interessante Informationen, die hier zusammen getragen werden. Ich wollte nur noch darauf hinweisen, dass ich beim Finish mit dem letzten Stein die Klinge ein ganz klein wenig anhebe, um die Schneide zu treffen. Das ist bei der breiten Primärfase durchaus üblich. Aber wirklich nur beim letzten Stein und auch nur ein wenig. Das Yanagiba hat im übrigen am Sonntagabend einen exzellenten Job gemacht. Es gab Rindsgeschnetzeltes. Pariert habe ich das Fleisch mit dem Petty von Uwe suntravel (super Messer, hat aber jetzt schon einmal Nachschärfen gebraucht. War also wirklich scharf). Die Schnittfläche von Yanagiba war aber deutlich besser. Quasi trocken. Vg Peter
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Post by suntravel on Oct 9, 2018 11:35:40 GMT
Entgraten auf ner Tageszeitung halte ich nicht für traditionell, da es einseitige japanische Messer länger als Tageszeitungen gibt Nur eine Seite schärfen wird auch auf dauer nix werden, weil die plane Linie der Ura Seite dann irgendwann abgeschliffen ist und nur noch der Hohlschliff über bleibt. Daher immer auch wesentlich kürzer die Ura Seite schärfen, da dort weniger Material ist und das schneller abträgt als die andere Seite. Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Oct 9, 2018 13:34:10 GMT
Entgraten auf ner Tageszeitung halte ich nicht für traditionell, da es einseitige japanische Messer länger als Tageszeitungen gibt Nur eine Seite schärfen wird auch auf dauer nix werden, weil die plane Linie der Ura Seite dann irgendwann abgeschliffen ist und nur noch der Hohlschliff über bleibt. Daher immer auch wesentlich kürzer die Ura Seite schärfen, da dort weniger Material ist und das schneller abträgt als die andere Seite. Gruß Uwe Naja der Buchdruck wurde um 1445 entwickelt, die einseitigen Japanischen Messer eher um 1700 .... Aber natürlich ist das nicht traditionell ... Das macht der doch nur weil er keinen feineren Stein als nen 6000`er hat .. Habe mir zum Thema schon X Videos reingezogen, das was der Junge Kerl von Korin erzählt ist mal der größte schmarrn..... Da könnte ich mich wegschmeißen... Würde es eher so halten wie die Mrs. Morita (die würde ich glatt mal was von mir scharf machen lassen ) Und maximal mit feinem Stein auf der Ura entgraten.... Nur bei Klingenschäden gröbere Steine nehmen! ... Wie bei unseren Gewohnten Messern auch eben auf Null schleifen und dann mit feineren Steinen ne Mikrofase auf die Omote.... Und Niemals nicht eine Microfase auf der Ura anschärfen das ist echt doof! (da macht man das Messer mittelfristig kaputt. Grüße Wastl.
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