Kasumi wehrt sich leider ziemlich gegen das Fotografiert werden. Eigentlich bräuchte man eine Lichtbox... Sei's drum. Vorne an der Spitze geht noch was. Aber auch nicht mehr viel...
Was bleibt: das muss auch direkt vom Bankstein gehen. Beim nächsten Mal.
ich sag jetzt mal, dass muss einem schon Spaß machen, Stunden, wenn in Summe nicht tagelang an einer Annäherung an ein perfektes Kasumi-Finish zu arbeiten. Das ist ein wirkliches Hobby geworden.
Was ich zu begreifen versuche, ist die Qualität als Vorraussetzung. Wenn die Shinogi-Line die "Schulter" ist, wie bei einem Skandi-Schliff zum Beispiel, dann ist doch ein absolut planer Primärschliff ohne Wellen, Verzerrungen, Sweet-oder Lowspots ein muss, wenn es um ein optische makellose Oberflächengestaltung geht und zwar ohne Makulatur durch Fingerstones die etwaige Wellen und Verzerrungen im Schliffbild ausgleicht.
Fazit: Willst du das mit planen Banksteinen schaffen, muss die zu bearbeitende Fläche auch plan sein. Oder sehe ich das falsch?
jetzt musste ich erst mal googlen, was "Recurve" ist. Nein, das täuscht. Es hatte eine Recurve - und genau deswegen hab ich die Spitze gestern nochmal richtig runtergeschrubbt. Aber es ist vorne gerade und nicht wirklich nach oben gebogen. Wie gesagt: an der Spitze geht noch was. Aber es ist schon deutlich besser als es gestern morgen war. :-)
Was ich zu begreifen versuche, ist die Qualität als Vorraussetzung. Wenn die Shinogi-Line die "Schulter" ist, wie bei einem Skandi-Schliff zum Beispiel, dann ist doch ein absolut planer Primärschliff ohne Wellen, Verzerrungen, Sweet-oder Lowspots ein muss, wenn es um ein optische makellose Oberflächengestaltung geht und zwar ohne Makulatur durch Fingerstones die etwaige Wellen und Verzerrungen im Schliffbild ausgleicht.
das ist genau richtig: die Flanke muss absolut plan sein. Wirklich eben ist sie aber nicht, denn sie biegt sich vorne ein bisschen mit der Kurve in der Schneide. Mit den Fingerstones kann man mogeln, weil die im Prinzip dem Berg-und-Tal folgen, wenn die Klinge nicht perfekt vorbereitet ist. Das Vorbereiten der Klinge ist ein ziemliches Geschäft. Das ist genau das, was valgard als "stone readiness" bezeichnet. Und es kennzeichnet ein gut geschliffenes Messer, dass die Wellen in der Flanke halt klein sind.
Das Sakai Takayuki war schon ganz OK. Aber am Anfang muss man mit wirklich groben Steinen über die Flanke.
Die Hoffnung ist, dass das später dann nicht mehr der Fall sein wird. Mein Yanagiba ist jetzt schon ziemlich gut in Schuss. Wenn ich nochmal drübergehe, kann ich ziemlich sicher mit 8k anfangen - oder halt mit 2k, wenn ich nachschärfen will. Wegen der grossen Schneidfase ist man gezwungen, beim Schärfen mit eher groben Steinen anzufangen. Bei den Minifasen, die ich sonst gerne an meinen Messern hab, reicht vielleicht ein 8k (oder im Extrem ein 12k) Stein...
let me tell you, it'll be a perfect Kasumi finish. That has become a real hobby.
What I try to understand is quality as a prerequisite. If the Shinogi Line is the "shoulder", like a Skandi cut, for example, then an absolutely smooth primary cut without waves, distortions, sweet or low spots is a must when it comes to an optical flawless surface design without waste paper spoilage which compensates for any waves and distortions in the microsection.
Conclusion: If you want to do this with flat bank stones. Or am I wrong?
Greetings, flint
It does not need to be 100% flat, it can be done with some degree of convexity but it requires more and more skill and time. But having any low spots is a fatal flaw, only a few very muddy stones or using the corners in a very skillful way can overcome some shallow low spots, and even then you most likely won't have a perfect result. At least that's my experience.
You are perfectly right! Low spots are a real pain. I have to confess:
I am a low spot hater! (I hate flat spots, too, but that's a different story... . In fact, I hate a lot of things...)
Given my present skill level, what works best for me is: first get a really good finish on hard artifical stones (at least 8k, or maybe even 12k), and then adding the kasumi with low pressure. Just enough presure to keep the knife flat on the stone. It may seem this would take more time than going from 2k to JNATs - but I still lack the experience in the proper handling of the JNATs. In fact I am pretty happy, that I got that Uchigumori working the way it should.
I did use finger stones yesterday due to a lack of time. But I will come back to it. And give it the next try. I am pretty sure, that I will succeed at some point in time. Until then I got beautiful knives by using the finger stones.
Best regards Peter
PS: while the deepest low spots are typically due to a imperfect grind of the new knives, I think, the badest ones are those, one does produce during honing by onself's technical errors. :-( It takes a bit of time (and dedication) to master a handcraft art...
PS: While the deepest low spots are typically due to an imperfect grind of the new knives, I think the badest ones are those that one does produce while honing by onself's technical errors. :-( It takes a bit of time (and dedication) to master a handcraft art ...
Agreed, it can be really bad when people focus on the low spot and just make it even deeper...
An Weihnachten war es mal wieder soweit: beim Versuch eine Forelle zu filettieren, hat das Yanagiba leider ziemlich gelitten. Ich hatte aber Zeit und konnte gleich die Tage danach einen neuen Grundschliff aufbringen. Also die volle Progression - Naniwa Pro 400 + 800 + Shapton Pro 2k + 5k - dann wieder zurück auf Naniwa Pro 3k + 5k, weil noch ein paar hässliche Stellen von den Grobianen übrig geblieben waren. Schliesslich Kitayama und dann auf einen Uchigummori.
Wobei der Uchigummori sehr viel Slurry braucht. Zumindest derjenige, den ich benutzt hab. Ich war eine ganze Zeit auf den Uchigummori - das Kasumi ist trotzdem noch nicht perfekt. Aber so ist es jetzt. Und es ist das erste Finish, das ich direkt so vom Stein lasse. Ohne finger stones. Mit denen würde es zwar schnell noch besser aussehen. Aber ich lasse es trotzdem so.
Ich habe jetzt zum ersten Mal versucht, das ganze per Video festzuhalten.
Ich hab nach dem Uchigummori mit Shapton Pro 12k und 30k geschärft - und mir dann beim Klinge sauber machen in den Daumen geschnitten. Argh.
The knife needed service after a silly misuse on Christmas. I used the whole grit range from 400 to 8k JIS before going to the bigger of my two Uchigummori stones. The stone is extremely slow without slurry, so I prepared a lot of slurry using the 1200 JIS Atoma plate, which also ensured the stone to be perfectly even. I think by myself, that I still need a lot of training to get better results, as it is still a bit uneven. But I decided to leave it as it is, as this is currently the best I can get out of a bench stone.
An Weihnachten war es mal wieder soweit: beim Versuch eine Forelle zu filettieren, hat das Yanagiba leider ziemlich gelitten. Ich hatte aber Zeit und konnte gleich die Tage danach einen neuen Grundschliff aufbringen....
Mit einem Yanagiba filetiert man ja auch nicht ne...
Aber naja, wenns Schleifen Spaß macht, warum nicht. Ich finde das Finish so vom Stein auf jeden Fall auch gut genug.