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Post by afamor on Dec 18, 2018 15:19:17 GMT
Sagen wir mal so , die Glanzparade eines Raquins ist der Foodrelease, seine Messee sind keine Laser . Bryan nennt seine Messer ja selber „kitchentools“. Es kann schon mal vorkommen dass es bei der kalten größeren Karotte ordentlich knackt , aber dann fliegt es auch zur Seite .
Meins buckelt nicht, beim harten schnittgut schwergängig und ist für seine 26cm mir persönlich ticken zu leicht - ich glaub 167 gramm. Ansonsten tolles Profil, beste Handlage und einfach ein tolles Stück Messer . Gruesse,
Alex
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Post by Deleted on Dec 18, 2018 15:26:42 GMT
Mein DocSmith hat 'nen Mörder-Foodrelease. Nachdem es die Möhre gespalten hat, kann die Scheibe ungebremst die Schallmauer durchbrechen. Da klebt nicht einmal Süsskartoffel dran. Holzscheite auch nicht, hab' ich gehört.
just kidding, Becks
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Post by afamor on Dec 18, 2018 15:29:22 GMT
Ist DocSmith ne Schuhmarke? 😂
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Post by BastlWastl on Dec 18, 2018 15:29:23 GMT
Sagen wir mal so , die Glanzparade eines Raquins ist der Foodrelease, seine Messee sind keine Laser . Bryan nennt seine Messer ja selber „kitchentools“. Es kann schon mal vorkommen dass es bei der kalten größeren Karotte ordentlich knackt , aber dann fliegt es auch zur Seite . Meins buckelt nicht, beim harten schnittgut schwergängig und ist für seine 26cm mir persönlich ticken zu leicht - ich glaub 167 gramm. Ansonsten tolles Profil, beste Handlage und einfach ein tolles Stück Messer . Gruesse, Alex Mein Raquin war für mich das Perfekte Messer für Lachs, für Gemüse nix..... (aber auch weil das Profil halt mal überhaupt nicht zum wiegen einlädt....) Sind für Fleisch oder Fisch ok bis grandios, aber halt Hobbymesser (also nicht falsch verstehen ich meine damit halt nicht für Gastro etc. geeignet.... Reaktiv, zu flaches Profil etc....) Grüße wastl.
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Post by afamor on Dec 18, 2018 15:31:21 GMT
Sagen wir mal so , die Glanzparade eines Raquins ist der Foodrelease, seine Messee sind keine Laser . Bryan nennt seine Messer ja selber „kitchentools“. Es kann schon mal vorkommen dass es bei der kalten größeren Karotte ordentlich knackt , aber dann fliegt es auch zur Seite . Meins buckelt nicht, beim harten schnittgut schwergängig und ist für seine 26cm mir persönlich ticken zu leicht - ich glaub 167 gramm. Ansonsten tolles Profil, beste Handlage und einfach ein tolles Stück Messer . Gruesse, Alex Mein Raquin war für mich das Perfekte Messer für Lachs, für Gemüse nix..... (aber auch weil das Profil halt mal überhaupt nicht zum wiegen einlädt....) Sind für Fleisch oder Fisch ok bis grandios, aber halt Hobbymesser (also nicht falsch verstehen ich meine damit halt nicht für Gastro etc. geeignet.... Reaktiv, zu flaches Profil etc....) Grüße wastl. Er baut mittlerweile auch viele gyutos mit Bauch . Grüße, Alex
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Post by Deleted on Dec 18, 2018 15:33:29 GMT
Ist DocSmith ne Schuhmarke? 😂 Guckstu IG: @docsmithknives
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Post by BastlWastl on Dec 18, 2018 15:44:07 GMT
Mein Raquin war für mich das Perfekte Messer für Lachs, für Gemüse nix..... (aber auch weil das Profil halt mal überhaupt nicht zum wiegen einlädt....) Sind für Fleisch oder Fisch ok bis grandios, aber halt Hobbymesser (also nicht falsch verstehen ich meine damit halt nicht für Gastro etc. geeignet.... Reaktiv, zu flaches Profil etc....) Grüße wastl. Er baut mittlerweile auch viele gyutos mit Bauch . Grüße, Alex Trotzdem Meilenweit weg von rostfreien Aussenlagen! Grüße wastl.
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Post by afamor on Dec 18, 2018 15:45:50 GMT
Was anderes hab ich nicht behauptet ;-)
Alex
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Post by flint on Dec 18, 2018 15:56:26 GMT
Servus, ich glaub dir das aufs Wort. mastrandre wollte mich ewig Überzeugen das diese Messer die besten sind und meinte er hat 19 Stück und das aus gutem Grund. Als Koch??? Den Grund meine ich heute anders zu deuten. Gruß, flint
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Post by schmirgel on Dec 18, 2018 16:10:56 GMT
Dann noch von mir ein paar "Töne" zu Raquin. Dass ich mal so ganz grundsätzlich auf seinen Stil stehe, ist ja nix Neues.
Inzwischen habe ich vier bei mir angesammelt:
300x42er Sujhiki (166 g!): voll nagelgängig, sehr leicht schneidend, bei dennoch sehr gutem FR - aber eben ein reines Suji mit langem, flachen Profil. Ein Traum für Fisch, für mehr nehme ich es nicht. Immer noch im Originalschliff.
280x49er Gyutihiki (206 g): nagelgängig von Spitze bis Mitte, hinten raus erheblich kräftiger. Das habe ich leicht ausgedünnt, da die Fase zum Griff hin etwas zu breit war Ich bin aber auch nicht Erstbesitzer, keine Ahnung, wie es im Original war. Profil ist sogar recht bauchig, viel mehr Allrounder als das Suji, aber läuft für mich im Wiegeschnitt weniger. Da suche ich auch noch immer etwas nach dem Einsatzbereich, duelliert sich gerade mit dem ebenfalls eher kräftigerem Hazenberg-Gyutihiki als Fleischmesser.
250x55er Gytuo (187 g): habe ich auch leicht ausgedünnt, weil das noch ein Kasumi brauchte. Das ist trotz des geringen Gewichts mein Workhorse mit superben FR. Für ein WH schneidet es leicht genug, dicke, kalte Möhren knacken leicht, es bremst aber nicht wirklich. Bauchiges Profil, ich kann da sehr gut wiegen mit.
170x56er Nakiri (191 g): dito leicht ausgedünnt für erstes Kasumi, auch da bin nicht Erstbesitzer. Dezent nagelgängig, leichter Schnitt, prima Nakiri-Profil, erneut top FR.
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Post by BastlWastl on Dec 18, 2018 16:21:52 GMT
Dann noch von mir ein paar "Töne" zu Raquin. Dass ich mal so ganz grundsätzlich auf seinen Stil stehe, ist ja nix Neues. Inzwischen habe ich vier bei mir angesammelt: 300x42er Sujhiki (166 g!): voll nagelgängig, sehr leicht schneidend, bei dennoch sehr gutem FR - aber eben ein reines Suji mit langem, flachen Profil. Ein Traum für Fisch, für mehr nehme ich es nicht. Immer noch im Originalschliff. 280x49er Gyutihiki (206 g): nagelgängig von Spitze bis Mitte, hinten raus erheblich kräftiger. Das habe ich leicht ausgedünnt, da die Fase zum Griff hin etwas zu breit war Ich bin aber auch nicht Erstbesitzer, keine Ahnung, wie es im Original war. Profil ist sogar recht bauchig, viel mehr Allrounder als das Suji, aber läuft für mich im Wiegeschnitt weniger. Da suche ich auch noch immer etwas nach dem Einsatzbereich, duelliert sich gerade mit dem ebenfalls eher kräftigerem Hazenberg-Gyutihiki als Fleischmesser. 250x55er Gytuo (187 g): habe ich auch leicht ausgedünnt, weil das noch ein Kasumi brauchte. Das ist trotz des geringen Gewichts mein Workhorse mit superben FR. Für ein WH schneidet es leicht genug, dicke, kalte Möhren knacken leicht, es bremst aber nicht wirklich. Bauchiges Profil, ich kann da sehr gut wiegen mit. 170x56er Nakiri (191 g): dito leicht ausgedünnt für erstes Kasumi, auch da bin nicht Erstbesitzer. Dezent nagelgängig, leichter Schnitt, prima Nakiri-Profil, erneut top FR. Wunderbar trotzdem rosten die Dinger wie Hulle! .... Grüeß wastl.
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Post by schmirgel on Dec 18, 2018 16:32:54 GMT
Ja, für Gastro würde ich die auch nicht zwingend empfehlen. Die Griffe mögen es ja auch lieber trocken ...
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Post by BastlWastl on Dec 18, 2018 16:36:33 GMT
Ja, für Gastro würde ich die auch nicht zwingend empfehlen. Die Griffe mögen es ja auch lieber trocken ... Mir geht es doch da hauptsächlich um den Namen des Treads.... Lustkauf WA Gyuto (C-Stahl mit rostfreien Flanken) .. Grüeß wastl.
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Post by schmirgel on Dec 18, 2018 22:22:15 GMT
Ja, für Gastro würde ich die auch nicht zwingend empfehlen. Die Griffe mögen es ja auch lieber trocken ... Mir geht es doch da hauptsächlich um den Namen des Treads.... Lustkauf WA Gyuto (C-Stahl mit rostfreien Flanken) .. Grüeß wastl. Oh, hier gab es ein Topic? Ich dachte, es geht um Raquins … ; )
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mri
Küchenschabe
Posts: 5
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Post by mri on Dec 21, 2018 10:26:53 GMT
Hallo, ich tendiere derzeit zum Wakui Nashiji Wa Gyuto oder zum Tanaka Blue 2 Kurouchi Gyuto. Für ersteres sprechen die rostfreien Flanken, für zweiteres das Aogami. das hört sich zunächst das genannte Tanaka Blue 2 Nashiji Gyuto als perfekter Kompromiss an, das gefällt mir aber irgendwie optisch nicht ganz so gut (ist zu "glatt" bzw zu wenig kontrastreich, das gefällt mir gerade bei den anderen beiden so gut - das Wakui sieht etwas mehr nach Kurouchi aus . Gibt es da noch vergleichbare Messer? Quasi eine Aogami Schneidlage mit rostfreien Flanken in Kurouchi-Optik und eine Geometrie wie die genannten
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