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Post by kumadori1 on May 25, 2019 12:49:31 GMT
Genau das , was Mike schrieb, meine ich.
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Post by flint on May 25, 2019 12:59:22 GMT
Servus, danke für das aufschlussreiche Video, die Unterschiede im Detail und in der Wertigkeit sind klar auszumachen. Musste, oder muss man bei einem Bogdan-System als Anwender noch hie und da improvisieren und ein wenig "basteln" bis es einem richtig passt, so ist dieses Gerät im Auslieferungszustand fertig gedacht und einsatzbereit. Was den Leichtlauf vom Schwenkarm betrifft, werden sich hier die Meinungen teilen. Meiner ( Bogdan ) läuft unfassbar leicht, ohne irgendwo zu haken. Den Nachteil hast du schon genannt, der Arm dreht weit frei und schwenkt über seine ganze Reichweite aus, wenn man die Seite wechselt. Das braucht Platz und eine stabile Grundplatte. Ich habe bei meinem Bogdan-System die Grundplatte deutlich vergrößert und mit zwei verschweißten 3mm Nirostaplatten auch erschwert. Kippen kann da nichts mehr, selbst bei voll ausgeschwenktem Arm in Bewegung.   Auch passt jetzt ein handelsüblicher Steinhalter auf die Grundplatte und ich muss keine Höhe mehr ausgleichen. Gumminoppen an die Grundplatte geklebt und einige der Bogdanschen Schwächen sind ausgemerzt. Auf den Bildern sieht man den Doppelmagnethalter mit Anschlag von Suntravel, der den einfachen Magnethalter ohne Anschlag von Bogdan ersetzt hat. Wieder eine kleine Schwäche beseitigt. Was tatsächlich eine große Errungenschaft vom Novi zu sein scheint, ist diese frickelfreie und sehr stabile & exakte Winkelverstellung. Diese wertet das Gerät deutlich auf. Die Höhe und Größe des Nowi im Vergleich zum großen Bogdan sehe ich jetzt nicht als "Verbesserung" im technischen Sinn, bezogen auf den Schleifvorgang. Wenn doch, dann erklär mir bitte warum? Das die Stabilität und die Haptik dadurch verbessert wird ist klar, aber wie schon gesagt, durch eine schwere und größere Grundplatte beim Bogdan wird auch dieser deutlich stabiler. Heute sehe ich die kleine Grundplatte nur dadurch begründet, das Bogdan seinen "primitiven" aber funktionellen Steinhalter mit Gewindestangen/Höhenausgleich dadurch besser verkaufen konnte, also eine reine Masche um Geld zu machen. Er hätte auch gleich eine größere Grundplatte anbieten können. Aber gut, hinterher ist man immer klüger. Als Benefit ist bei mir noch die zentrierbare Klemme dabei, die ein abnehmen zum Seitenwechsel unnötig macht, da um 180° kippbar. Nur ist die Justage halt lästig, weil sie ein paar Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Euch hier wäre Verbesserungspotential gegeben und ich frage mich, wieso hier, bei dieser ausgeklügelten Winkelverstellung nicht ein Gelenk erdacht wurde, das einen Seitenwechsel ohne Abnahme des Messers möglich macht. Insgesamt ist das Novi das klar professionellere Gerät, aber für Bogdan-Besitzer, die ihr Gerät schon soweit verbessert haben, wie ich das gemacht habe, interessiert eigentlich nur die Winkelverstellung zum Nachrüsten. Ich hoffe Mike wird da mal ein klares Wort sagen, ob man das bekommen kann oder nicht. Das es in die Aufnahme vom Bogdan passt, wissen wir ja schon.  Die Bogdan-Winkelverstellung ist aus meiner Sicht die größte Schwäche seines System. Da ist eine gute Idee nicht in eine einfache, für den Anwender mechanisch unkompliziert zu benutzen, geflossen. Das scheint jetzt gelöst. Gruß, flint
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Post by WundererAmEisen on May 25, 2019 13:14:18 GMT
flintKlare Worte Ja, den Kopf mit Stange führen wir als Ersatzteil LG Mike
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Post by flint on May 25, 2019 14:04:24 GMT
Servus, flint Klare Worte Ja, den Kopf mit Stange führen wir als Ersatzteil LG Mike dann bitte ich um einen Link, oder sonstige Info. Gerne auch per PN, falls der Webauftritt noch nicht ganz fertig ist. Gruß, flint
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Post by andreas123 on May 25, 2019 18:45:51 GMT
andreas123 Das was Thomas meint ist, daß der Magnethalter bei der Auslieferung zuwenig fest eingeschraubt war. LG Mike Das gabs bei mir nicht, aber das ist ja selbst nachzuziehen? Oder?
Andreas
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Post by WundererAmEisen on May 25, 2019 19:23:27 GMT
andreas123Ja natürlich, außerdem braucht man nicht unbedingt eine Inbus-Schlüssel. Man kann die Säule mit der Hand auf und zudrehen LG Mike
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Post by andreas123 on Jun 2, 2019 10:44:43 GMT
Moin, Verbessert werden muss definitiv Eure Art der Winkeleinstellung. Nicht nur die Magnetstärke.
Ihr legt da irgendeinen Winkel an ohne zu kontrollieren, wie der Schneidenwinkel tatsächlich wird... Vielleicht komme ich nachher dazu, dazu etwas zu zeigen. LG Andreas PS: Geile Eindrücke! Gerne mehr!
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Post by Kozuka on Jun 3, 2019 7:25:43 GMT
Verbessert werden muss definitiv Eure Art der Winkeleinstellung. Nicht nur die Magnetstärke.
Ihr legt da irgendeinen Winkel an ohne zu kontrollieren, wie der Schneidenwinkel tatsächlich wird...
Vielleicht komme ich nachher dazu, dazu etwas zu zeigen.
LG Andreas
PS:
Geile Eindrücke! Gerne mehr!
Korrekt. Ich gebe zu bedenken es waren die ersten Versuche mit fremdem Equipment an einem System das ich nicht kenne. Ich saß exakt 10 Sekunden davor, hatte keine Ahnung wie etwas wo funktioniert und krassi fängt natürlich an zu filmen. So isser halt. Was ich sagen will: Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen was ihr dort seht, beim Anschauen im nachhinein fallen mir selber sofort einige Dinge auf.
Du kannst jedoch gerne konstruktive Kritik anbringen.
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Post by andreas123 on Jun 3, 2019 13:03:26 GMT
ich mache dazu wohl noch etwas im Nowi-Thread. Ich will das hier nicht entern.
Eilt bei Dir ja nicht so, da Du noch keinen Nowi hast  Meine Art ist ja vielleicht auch falsch. Eins vorweg: Die haK hätte ich im Keller versteckt... Nur so viel: zuerst nulle ich die Grundplatte. Dann messe ich den Stein. Sonst kannst Du nicht ausschließen, dass der Klingenwinkel erheblich abweicht, weil der Der Stein nicht plan-parallel zum System ist. Hier wurst, da kein Steinhalter verwendet wird, der eine Verstellung zulässt. Ich nutze Klebeband zum Schutz der Klinge und des Rückens. Hier kann man sich der Einfachheit halber mit Klebeband am Magneten selbst behelfen. Ich versuche immer den Magneten in etwa am Schwerpunkt anzubringen, da dann insbesondere beim Einsatz der Druckkontrolle Der Stein weniger über die Steinkante kippelt und einem somit die ganze Vorarbeit total versauen kann. Ohne den Stein zur Systemgrundplatte parallel einzustellen um dann einfach den Winkelmesser irgendwo aufzulegen und dann 18° einzustellen, braucht kein Mensch ein präzise geführtes Schärfsystem. Höchstens um den falsch eingestellten Winkel halten zu können  Bei mir wird die Rückendicke an der Stelle gemessen an der künftig der Winkelmesser immer wieder angebracht wird. Dann die an der Stelle bestehende Klingenhöhe. Daraus errechne ich den Gesamtklingenwinkel. Dieser wird halbiert und der Wert auf den gewünschten Schärfwinkel an der ausgesuchten Stelle aufgeschlagen.
Ihr habt im schlimmsten Fall eine Differenz der Steinoberfläche zum System von vielleicht 1-2° bei Banksteinen. Bei Natursteinen gibt es gar keine Regel.
Die Klinge hat insgesamt vielleicht einen Winkel von 3° Jetzt knallt man da den Winkelmesser drauf und stellt 18° ein. Nun rechnen wir den nicht berücksichtigten halben Klingenwinkel nicht darauf und sind... na? Bei genau 16,5° und wenn der Stein bekloppt liegt, auch noch einmal ein Grad drunter. So landen wir schon jetzt bei einem Schärfwinkel von 15,5 Grad. Alle schreien nach Bastls 18° Schärfwinkel, aber ohne Berechnung und gleichbleibend nachvollziehbare Messpunkte bleibt es halt nur bei einem gleichbleibend anderen Winkel, als geplant  Unter dem Mikroskop kann ich das anhand der Schneidenhöhe meistens langsam schon so erkennen, aber mit Mikroskop wird es ja noch viel nerdiger...  Und keine Sorge, ich bin Pedant und will nicht missionieren, aber vielleicht helfen ja gut gemeinte Tipps, bessere und gleichbleibend gute Ergebnisse zu erzielen.
Ich sehe schon, dass ein bebildertes Tut sicher dazu beitragen könnte. Zum Schärfvorgang selbst äußere ich mich nicht, da das jeder ganz anders macht, aber ich habe meist die Fingerkuppen an der Schneidenkante, um zu spüren wo ich damit rumreite.
LG Andreas
PS: Ich verschiebe das nochmal. Habe zur zeit nur echt ein kleineres Zeitproblem.
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Post by suntravel on Jun 3, 2019 13:14:49 GMT
Nur hat nicht jede Klinge einen Flachschliff bis zum Klingenrücken  Gruß Uwe
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Post by andreas123 on Jun 3, 2019 13:26:20 GMT
Nur hat nicht jede Klinge einen Flachschliff bis zum Klingenrücken  Gruß Uwe
Deswegen sitzt bei mir der Winkelmesser meist am Kehl weit oben. Der Knopf zum einstellen immer am Rücken. Da ist es meist am geradestesten. Ansonsten hast Du ja überhaupt keinen Ansatzpunkt mehr imho.
LG Andreas
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Post by suntravel on Jun 3, 2019 13:30:08 GMT
Nur wenn der Rücken planparallel ist und dort der Winkelmesser sitzt, braucht ja nicht gerechnet werden, die Dicke ist dann egal.
Gruß
Uwe
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Post by andreas123 on Jun 3, 2019 13:38:09 GMT
Nur wenn der Rücken planparallel ist und dort der Winkelmesser sitzt, braucht ja nicht gerechnet werden, die Dicke ist dann egal. Gruß Uwe
Dein Hinweis ist wichtig und richtig! Ich versuche ja meist anhand der Schneidenhöhe zu entscheiden, ob ich eine genügend kleine Schneide, sprich genügend schmale Wate "für mich habe". Mittlerweile haben meine Messer ja auch schon wieder über 0,1 und sollten meiner Meinung nach mal wieder ausgedünnt werden. Jetzt wird es erstens aber schwierig für diesen Thread und zweitens zu "verrückt".
Soll ich das alles mal in den "Nowi-Thread" vorsichtshalber verschieben? Oder Du?
LG Andreas
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Post by suntravel on Jun 3, 2019 13:45:39 GMT
Eigentlich brauch das nirgendwo hin, weil ist alles schon vorhanden  Gruß Uwe
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Post by andreas123 on Jun 4, 2019 12:05:21 GMT
Habs trotzdem verschoben, damit das nicht mit soviel OT zugemüllt wird.
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