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Post by suntravel on Jul 23, 2019 16:20:55 GMT
Zum Preis, 600x450x19 SaniTuff hat mich knapp 150€ gekostet und ist das Brett auf dem ich am liebste choppe, weil federt weniger als PE und im Gegensatz zu Holz bleibt nach lager Benutzung das Messer nicht drin stecken.
Wiegeschnitt geht prinzipiell schon, aber nicht so flüssig wie auf PE weil das ne gewisse Bremswirkung hat. Auch wenn das Gummi ist, kannste mit nem Fingernagel nicht reindrücken, das federt und schwingt weniger als gleich dickes Holz oder PE.
Gruß
Uwe
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Post by schaerfefan on Jul 23, 2019 19:24:19 GMT
Der Preis von 150€ muss für so ein grosses Brett aber schon länger her sein, oder ? Wann hast Du Dein Brett denn gekauft, und wo? Selber importiert? Als ich vor einem halben Jahr danach gesucht habe, gab es das in Europa nicht zu kaufen, auch in den USA war es nicht auf Lager und die vorgesehenen Preise waren deutlich höher....
Zudem hatte ich den Eindruck, daß es damals irgendwelche Schwierigkeiten von offizieller Seite in Europa gab... nirgendwo konnte man es kaufen, hatte ich den Eindruck. Ich schrieb ja, daß ich mir choppen und wiegen als schwer vorstelle - ok, lasse mich von Dir als Nutzer gerne im Punkt choppen korrigieren. Aber, wie gesagt, choppen und Wiegen sind eh nicht mein Ding.
Bei meinen bisherigen (nicht sehr häufigen) Nutzungen des Hinokibrettes kam es jedenfalls nie zu einem Feststecken des Messers im Holz, auch habe ich bis jetzt keine einzige Spur der Klinge im Holz gesichtet.. trotz dera Tatsache, daß ich mit einem sauscharfen Takamura R2 schneide. Aber erneut: beim sanften Zugschnitt wird es das Problem vermutlich auch nie geben. Insofern liege ich möglicherweise für meine (!) Ansprüche mit dem Hinoki besser, Du hingegen dafür vermutlich mit Deinem Sani5uff?
Jeder hat halt seine Prioritäten.
Gruß SF
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Post by thirsty0ne on Jul 23, 2019 19:47:26 GMT
Ich hab mir, nachdem ich suntravel ‘s Berichte hier gesehen hatte, auch ein SaniTuff geordert, ist heute angekommen, ich werde berichten..  Wiegeschnitt mach ich eh fast nie, hauptsächlich Druck/Schub oder chop chop chop, sollte von daher ideal sein. Preislich kommt man mit 150 nicht mehr ganz hin, zumindest wenn man Zoll berappen muss (kam aus den USA/Ebi) so wie ich heute. Schöne Größe, schönes massives Gewicht.
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Post by schaerfefan on Jul 24, 2019 11:31:28 GMT
@thirsty0n Bin schon gespannt auf den Bericht... leider hat wohl niemand die Möglichkeit, mal Sanituff, hasegawa und Hinoki gleichzeitig nebeneinander zu testen.. Warum nicht ein PA bzw gemeinsames Testen anlässlich von regionalen Treffen ? Schliesslich nutzt man Schneidbretter häufiger als einzelnenMesser...  Wie groß und bei welchem Gesamtpreis inkl. Versand und Steuern liegt Dein Sanituff? Gruß SF
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Post by thirsty0ne on Jul 24, 2019 12:52:39 GMT
Hier ist schonmal ein wissenschaftlicher Vergleich von suntravel zwischen Stirnholz, PE und kochmalscharf.freeforums.net/thread/1597/standzeitvergleich-schneidbretterHat überhaupt jemand hier den teuren Japankram? Meins ist 18x24 Zoll und 3/4 Zoll dick, Porto aus den Staaten haut halt ins Kontor, knapp 170€ inkl Versand und 27€ Zoll. Wenn die einfach Cutting Board/20$ deklarieren würden wäre alles gut, aber dafür sind viele US Shops zu stulle. Wenigstens waren alle Papiere am Paket so das ich an der Haustür bezahlen konnte.. Noch ein Hinweis in eigener Sache: wenn ihr mich taggen wollt, das O ist eine Null, dann krieg ich das auch besser mit. 
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Post by andreas123 on Jul 24, 2019 13:00:36 GMT
Noch ein Hinweis in eigener Sache: wenn ihr mich taggen wollt, das O ist eine Null, dann krieg ich das auch besser mit.  Wenn man Dich taggen will, sollte man die "Insert User Link" Funktion verwenden. Das Icon mit dem @ und dem Kopp. Einfacher geht es nicht...
Weiß nicht, wie oft ich schon geschrieben habe...
LG Andreas
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Post by thirsty0ne on Jul 24, 2019 13:29:27 GMT
Ah, ok.... scheint aber nur am Rechner zu funktionieren, auf dem Telefon find ich das Icon nicht...
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Post by schaerfefan on Jul 24, 2019 14:34:31 GMT
Noch ein Hinweis in eigener Sache: wenn ihr mich taggen wollt, das O ist eine Null, dann krieg ich das auch besser mit.  Wenn man Dich taggen will, sollte man die "Insert User Link" Funktion verwenden. Das Icon mit dem @ und dem Kopp. Einfacher geht es nicht...
Weiß nicht, wie oft ich schon geschrieben habe...
LG Andreas
Habe ich auch gemacht. Ich nutze die taggingfunktion bereits seit dem ersten Hinweis und gebe meist nur die ersten Buchstaben ein, der Rest wird ja nach 2 s automatisch ergänzt. Daher kann ich auch keinen Schreibfehler gemacht haben, da ich weder das O noch die 0 eingetippt habe, sondern bereits nach „thi“ Aufgehört habe, zu schreiben...  wie man leicht sehen kann, ist der Name auch korrekt getaggt worden... thirsty0neAlso, zumindest auf meinem iPad gibt es den Icon für das taggen... man muss nur wissen, wie er aussieht... ist auf einem kleinen smartphone schon sehr klein...
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Post by andreas123 on Jul 24, 2019 16:55:44 GMT
Moin,
Habe vorhin mit einem anderem Mitglied das mal getestet. Scheinbar gibt es diese Funktion auf mobilen Endgeräten nicht immer, und wie so oft passt mal wieder das Thema nicht in i ein Fachthread!
Bitte nutzt dafür den Supportbereich oder den OT-Kram!
Nichts der letzten Beiträge hat etwas mit den Premium Brettern zu tun!
Bitte schätzt den Threadersteller und das Thema an sich!
LG Andreas
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Post by schaerfefan on Jul 27, 2019 6:28:13 GMT
Ich möchte mal versuchen, die Diskussion um Hasegawa, Sanituff und Hinoki ein wenig zusammen zu fassen: 1) Alle 3 Brettertypen dürften wohl einvernehmlich als sehr Schneidenschonend angesehen werden. Bei allen möglichen Investitionen in Gebrauchsgegenstände ist es doch so: wenn man sich mit klaren Zielen bzw Anforderungen in die richtige Richtung orientiert, so erreicht man irgendwann eine „90%-Zone“ . Also einen Zielbereich wo die noch zur Diskussion stehenden Alternativen allesamt 90% der Zielvorgaben erfüllen. Dann stehen eher zunehmend nachrangige Kriterien zur Auswahl zur Verfügung: Preis, Farbe, Verfügbarkeit, Logistik, Gewährleistung, mögliche Nutzungsdauer, ästhetische Gesichtspunkte, tägliche persönliche Handhabung, etc... 2) Die endgültige persönliche Auswahl findet - wenn man es grafisch darstellen möchte - also in einem Bereich weit rechts auf einer Asymptote statt. Dort stehen minimale noch mögliche Verbesserungen nur um den Preis förmlich explodierender Kosten zur Verfügung. Zudem sind weitere Verbesserungen möglicherweise noch aufwendig messbar, aber eben möglicherweise nicht einmal mehr relevant oder gar im täglichen Gebrauch sicher wahrnehmbar... 3) diese 90% Zone möchte ich mal als „Nerd-Zone“ bezeichnen. Das ist keineswegs negativ gemeint, sondern rein deskriptiv. Es sind ja die Nerds, welche oftmals den Fortschritt beim Streben nach Perfektion beflügeln. Die Entscheidung, wie man Produkte der 90%- Zone (von mir aus auch 95% oder 99%-Zone) persönlich einschätzt, hat dann zumehmend rein individuelle und abnehmend generelle Aspekte. 4) Vermutlich kann man mit allen drei Brettertypen, möglicherweise ja auch noch mit weiteren, nicht-japanischen Brettern, messerschonend und angenehm arbeiten. 5) Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß - wenn man diese o.a. Jap. Bretter benutzt - die Verbesserung der persönlichen Schnitttechnik und der Sorgfalt bei der Handhabung der Messer weit mehr an Vorteilen bringt, als Das Streben nach einigen Prozentpunkten oder Promille an „Verbesserung“ beim Schneidebrett. Daher ist es wohl sinnvoll, einfach nur Erfahrungen und Einschätzungen auszutauschen, ohne sich den Kopf zu zerbrechen, ob man eine bestimmte Variante als „die allgemein Beste“ küren kann. Meiner Meinung nach kann man vermutlich mit keinem der hier diskutierten Bretter einen echten Fehlkauf machen. Jedes Brett hat seine Vor- und Nachteile, diese gemeinsam aufzuzeigen, ist hilfreich. Letztlich halte ich einen direkten Vergleich bei gemeinsamen Treffen für das Beste, insbesonere, weil die jeweiligen Besitzer dann noch direkt spezielle Fragen beantworten können. Ich würde meine Hinokibretter dafür zur Verfügung stellen - auch, wenn es mich bei dem Gedanken schaudert, daß Jemand sehr muskulöser darauf mal kurz seinen Cleaver testet or beweisen will, daß man DOCH mit einem extrem scharfen Messer darin stecken bleiben kann, wenn man das unbedingt will...  Gruß SF Edit 27.7. : einige Ergänzungen
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Post by Theophanes on Jul 27, 2019 6:58:41 GMT
Das Volumen der Hinokibretter aus einem Stück macht wohl den Preis.. 3cm dick und groß ist halt nicht oft machbar, jedenfalls nicht bodennah. Denn die Stämme werden wohl nicht extrem dick. Ein 1 cm dickes Hinokibrett kostet logischerweise nur ein Drittel ses Preises eines 3 cm dicken gleicher Größe. Kann aber gut sein, daß 2cm reichen, ich wollte halt sicher gehen. Habe aber auch irgendwann mal eins eines anderen Herstellers in gleicher Dicke und Größe wie mein größeres unter 100 Eur gesehen.. ob die Qualität die gleiche ist, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Angesichts dessen, was hier so manche für ein einziges Messer ausgeben, sind 80-140 € für ein top-Brett, was vermutlich mindestens 10-15 Jahre in einem Haushalt durchhält, wohl ziemlich ok... Kosten Monatsbezogen deutlich unter einem Euro, pro Tag bei 1-5 cent... 
danke für die bisherigen Infos. Hört sich ja sehr gut an. Kannst Du bitte mal ein Foto von Deinem Brett im jetzigen Zustand hochladen?
Schöne Grüße Theo
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Post by schaerfefan on Jul 27, 2019 7:04:58 GMT
Kann keine Bilder hier hochladen, aber ggf per mail an Dich versenden.
Sieht aber auch nicht anders aus als auf den Produktfotos in dem von mir oben verlinkten shop...
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Post by Deleted on Jul 27, 2019 7:47:26 GMT
Ich würde meine Hinokibretter dafür zur averfügung stellen, auch, wenn es mich bei dem Gedanken schaudert, daß Jemand sehr muskulöser darauf mal kurz seinen Cleaver testet or beweisen will, daß man DOCH mit einem extrem scharfen Messer darin stceken bleiben kann, wenn man das unbedingt will...  Gruß SF Hey 😉, jetzt mal keine Vorurteile gegen muskulöse Cleaveranwender! Mit meinen Lieblingsgeräten wird nicht gehackt sondern geschnitten. Und ich verwende viel Sorgfalt darauf mit keiner Art von Messer in irgendeinem Brett stecken zu bleiben. LG KingShapton
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Post by Kozuka on Jul 27, 2019 8:25:24 GMT
Ich würde meine Hinokibretter dafür zur averfügung stellen, auch, wenn es mich bei dem Gedanken schaudert, daß Jemand sehr muskulöser darauf mal kurz seinen Cleaver testet or beweisen will, daß man DOCH mit einem extrem scharfen Messer darin stceken bleiben kann, wenn man das unbedingt will...  Hey 😉, jetzt mal keine Vorurteile gegen muskulöse Cleaveranwender! Mit meinen Lieblingsgeräten wird nicht gehackt sondern geschnitten. Und ich verwende viel Sorgfalt darauf mit keiner Art von Messer in irgendeinem Brett stecken zu bleiben.
Och das geht auch mit Kirsch Stirnholz
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Post by Deleted on Jul 27, 2019 8:30:32 GMT
Kozuka: Genau so etwas versuche ich erfolgreich zu vermeiden auf meinem Stirnholzbrett.😉
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