Japanische Premium Schneidbretter (Hasegawa und co)
Dec 4, 2019 9:14:51 GMT
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Post by schaerfefan on Dec 4, 2019 9:14:51 GMT
Nach einem knappen halben Jahr möchte ich nur kurz über meine persönliche Einschätzung eines Hinokibrettes berichten:
Zunächst:
Ich will keineswegs behaupten, daß es das allein seligmachende oder weltbeste BRETT ist, lediglich über meine bisherigen persönlichen Erfahrungen und Schlussfolgerungen berichten.
Es ist wunderbar leicht, verbiegt sich zumindest in der von mir gekauften 3 cm Dicke nicht. Vor Gebrauch sollte man es kurz unter laufendem Wasser nass machen und abtrocknen, so daß es feucht ist. Es nimmt ja bereits als Besonderheit praktisch kaum Wasser auf, braucht auch nicht mit Öl oder sonst etwas vorbehandelt werden, was mir sehr gefällt. Mit dem Anfeuchten erreicht man, daß die winzige Aufnahmekapazität des Hinoki bereits erschöpft ist und daher sind Verfärbungen und geschmackliche „Imprägnierungen“ fast unmöglich. Zudem lassen sich die Bretter anschliessend sehr leicht säubern.
Da ich hauptsächlich ein extrem dünn angeschliffenes Asagao mit hartem PM-Stahl nutze, ist eine weiche Unterlage (neben sorgfältiger Schnitttechnik und Vermeiden von Verkanten) die halbe Miete zur Vermeidung von Mikroausbrüchen. Das Hinokibrett hat sich nicht nur als extrem pflegeleicht bewährt, sondern insgesamt seinen Teil dazu beigetragen, daß das Asagao/Takamura unbeschadet blieb und weiterhin große Freude bereiten kann.
Ich sehe daher die Anschaffung des Hinokibrettes neben den o.a. Zusätzlichen Maßnahmen der Sorgfalt bei der Nutzung von Lasermessern (plus der von allen Experten empfohlenen Anbringung einer Mikrofase von ca. 36 Grad) als eine sehr gute und weiterhin Freude bereitende Investition an.
Mir scheint es, daß das Hinokibrett in einem Privathaushalt zudem eine SEHR lange Nutzungsdauer erreichen kann. Das extrem geringe Gewicht ist sehr hilfreich, weil man dadurch auch größere Bretter problemlos auch an dem Ende der Längsseite ohne jede Anstrengung heben kann, um das Schnittgut in Behälter oder den Kochtopf etc. Zu schieben.
Ich kann also aus persönlicher Sicht Hinokibretter absolut empfehlen, zumal sie extrem Pflegeleicht und natürlich antiseptisch sind. Der angenehme dezente Zedernduft, den sie verbreiten, wird übrigens keinesfalls auf das Schnittgut übertragen.
Sie sollten nach dem Gebrauch kurz abgewaschen werden, ein sauberer Topfschwamm mit ein paar Tropfen Spülmittel reicht, danach mit klarem Wasser nachspülen, abtrocknen und aufrecht lagern.
thirsty0ne
Du hast doch zeitgleich ein Sanituff gekauft....
wäre interessant, auch mal Deine persönliche Bilanz nach einem halben Jahr zu erfahren ?!
Gruß
Dirk
Zunächst:
Ich will keineswegs behaupten, daß es das allein seligmachende oder weltbeste BRETT ist, lediglich über meine bisherigen persönlichen Erfahrungen und Schlussfolgerungen berichten.
Es ist wunderbar leicht, verbiegt sich zumindest in der von mir gekauften 3 cm Dicke nicht. Vor Gebrauch sollte man es kurz unter laufendem Wasser nass machen und abtrocknen, so daß es feucht ist. Es nimmt ja bereits als Besonderheit praktisch kaum Wasser auf, braucht auch nicht mit Öl oder sonst etwas vorbehandelt werden, was mir sehr gefällt. Mit dem Anfeuchten erreicht man, daß die winzige Aufnahmekapazität des Hinoki bereits erschöpft ist und daher sind Verfärbungen und geschmackliche „Imprägnierungen“ fast unmöglich. Zudem lassen sich die Bretter anschliessend sehr leicht säubern.
Da ich hauptsächlich ein extrem dünn angeschliffenes Asagao mit hartem PM-Stahl nutze, ist eine weiche Unterlage (neben sorgfältiger Schnitttechnik und Vermeiden von Verkanten) die halbe Miete zur Vermeidung von Mikroausbrüchen. Das Hinokibrett hat sich nicht nur als extrem pflegeleicht bewährt, sondern insgesamt seinen Teil dazu beigetragen, daß das Asagao/Takamura unbeschadet blieb und weiterhin große Freude bereiten kann.
Ich sehe daher die Anschaffung des Hinokibrettes neben den o.a. Zusätzlichen Maßnahmen der Sorgfalt bei der Nutzung von Lasermessern (plus der von allen Experten empfohlenen Anbringung einer Mikrofase von ca. 36 Grad) als eine sehr gute und weiterhin Freude bereitende Investition an.
Mir scheint es, daß das Hinokibrett in einem Privathaushalt zudem eine SEHR lange Nutzungsdauer erreichen kann. Das extrem geringe Gewicht ist sehr hilfreich, weil man dadurch auch größere Bretter problemlos auch an dem Ende der Längsseite ohne jede Anstrengung heben kann, um das Schnittgut in Behälter oder den Kochtopf etc. Zu schieben.
Ich kann also aus persönlicher Sicht Hinokibretter absolut empfehlen, zumal sie extrem Pflegeleicht und natürlich antiseptisch sind. Der angenehme dezente Zedernduft, den sie verbreiten, wird übrigens keinesfalls auf das Schnittgut übertragen.
Sie sollten nach dem Gebrauch kurz abgewaschen werden, ein sauberer Topfschwamm mit ein paar Tropfen Spülmittel reicht, danach mit klarem Wasser nachspülen, abtrocknen und aufrecht lagern.
thirsty0ne
Du hast doch zeitgleich ein Sanituff gekauft....
wäre interessant, auch mal Deine persönliche Bilanz nach einem halben Jahr zu erfahren ?!
Gruß
Dirk