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Post by jollo74 on Oct 10, 2019 19:58:04 GMT
Wenn ein Cleaver für um 100€ auftaucht der ebenso dünn ausgeschliffen ist währe das ja wirklich toll.... Die ChinShun Cleaver, die ich im Laden in der Hand hatte, waren so dünn ausgeschliffen, Kostenpunkt 35€. Die ware voll nagelgängige Dünnbleche mit Knubbelholzgriff Mal sehen, was der Taiwan Cleaver bringt LG Jörg Hier sind auf die Schnelle ein paar Daten und ernüchternde Bilder. 1 mm über der Schneide hat's zwischen 0,35 und 0,55 mm, 1 cm drüber 0,8 bis 1,2 mm. Rückenstärke 3,6 mm am Griff und ab 6 cm Entfernung vom Griff 1,7 mm. Ich werd's wahrscheinlich nicht behalten... LG Jörg
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Post by bukowski on Oct 10, 2019 20:12:33 GMT
Danke für eure Resonanz! Dann bleibt wohl nur noch ChiShun von ugou..
Gruß, Daniel
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Post by Deleted on Oct 11, 2019 8:25:22 GMT
Hallo jollo74 der Taiwan ist schon einen zweiten Blick wert. Der dicke Erl greift sich gefälliger als Messer mit durchgehender Rückenstärke. Mit etwas weniger Länge und Höhe und dem dicken Erl wirkt der agiler als mein ChinShun. Das Profil hat mehr Bauch als üblich. Dadurch kann man bei Fleisch oder hartem Gemüse den Griff zum Einschneiden ein wenig anheben und die vertraute Bewegung ausführen. Der SushiSchnitt mit der Spitze in der Luft und in einem Zug durchsäbeln macht bei dicker Rippe mit Kruste Spaß. Mit einer flachen Schneide geht das anders. Ich finde den verblüffend agil für einen klassichen Cleaver mit 351g. Meiner darf bleiben, die Form hat es mir angetan. Mein ChinShun war auf Null ausgeschliffen und sauber geschärft. Trotzdem ist der Taiwan als erstes chinesisches Kochmesser vermutlich besser geeignet. Der Bauch macht das Messer universeller einsetzbar. Das fühlt sich weniger sperrig an als die flachen Klassiker. Viele haben einen Cleaver angetestet und verworfen. Mit einem gefälligeren Messer hätten vielleicht ein paar mehr Zugang zu diesem Konzept gefunden?
Liebe Grüße Holger
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Post by Julius on Oct 11, 2019 14:57:15 GMT
Der Zoll hat mein CCK endlich rausgerückt und ich denke, dass es kein Fake ist. Der Taper am Rücken ist vorhanden wenn auch weniger als bei dem Foto (2,5mm am Griff, 1mm an der Spitze, aber ist ja auch nicht so wichtig), aber wichtiger, es ist recht dünn ausgeschliffen (0,27mm direkt über der Wate, bei 1cm über der Wate hat es vorn 0,75mm und hinten 0,85) und scheint recht schnittfreudig zu sein. Fotos folgen später. peters Es scheint echt so zu sein, dass du ein Montagsmodell erwischt hast, vielleicht lohnt sich ja eine Reklamation, immerhin zahlt man ja den Aufpreis genau für diese Eigenschaften. Gruß Julius
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Post by suntravel on Oct 11, 2019 16:31:53 GMT
Klingt ja schon mal gut Julius meiner hat sich nach dem Zoll immer noch nicht bewegt, geht mir langsam auf den Sack Wird sicher der dünnste weil die Hälfte vermutlich weggerostet ist bis der aufschlägt Gruß Uwe
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Post by Julius on Oct 11, 2019 17:22:56 GMT
Heute Abend das Essen mit dem CCK zubereitet und es war wirklich eine Freude. Durch große Zwiebeln ist es einfach nur durchgeflutscht. Ich hatte ja schon mal zwei Shibazis zu Anfang meiner "Messerkarriere" und hatte dann gleich beschlossen, das Cleaver nichts für mich sind. Das sehe ich nun anders. Hier mal ein Kehlshot: Gruß Julius
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Post by suntravel on Oct 11, 2019 17:29:06 GMT
Sieht schön dünn aber auch nen bissl nach rechts verzogen aus... ... was ja nicht übel sein muss für Rechtshänder Gruß Uwe
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Post by Julius on Oct 11, 2019 17:30:40 GMT
Ja, ist mir auf dem Foto auch aufgefallen, in echt habe ich das erstmal nicht gemerkt, aber scheint tatsächlich nicht übel zu sein, ist echt super!
Gruß
Julius
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Post by andreas123 on Oct 11, 2019 18:02:17 GMT
Moin, bei Handyfotos wird die Perspektive leider oft verzerrt. Ist bei mir genau so. Hier ein weit unter 20 Euro teures Chinesenteil:
Das schneidet wie Sau und ist sehr dünn im unteren Bereich. Jaaaa... ich habe es leicht ausgedünnt, aber es war vorher schon super. Und ich zumindest erkenne, dass die leicht schräg angelegte Perspektive die Schneidenkante ganz oben leicht nach rechts verzogen aussehen lässt. Das ist imho aber nicht so.
Also meistens sieht es nur krumm aus, ist aber nicht so.
LG Andreas
PS: Zudem ist Julius Foto ja schon recht unscharf, wie die meisten anderen Bilder hier auch.
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Post by Julius on Oct 11, 2019 18:05:26 GMT
Ach genau, Auslieferungsschärfe war nicht schlecht, hat Armhaare gerade gerade noch rasiert, nach ein paar Zügen auf dem Dick schon viel besser aber da geht noch mehr. Gruß Julius
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Post by jollo74 on Oct 11, 2019 19:56:27 GMT
Hallo jollo74 der Taiwan ist schon einen zweiten Blick wert. Der dicke Erl greift sich gefälliger als Messer mit durchgehender Rückenstärke. Mit etwas weniger Länge und Höhe und dem dicken Erl wirkt der agiler als mein ChinShun. Das Profil hat mehr Bauch als üblich. Dadurch kann man bei Fleisch oder hartem Gemüse den Griff zum Einschneiden ein wenig anheben und die vertraute Bewegung ausführen. Der SushiSchnitt mit der Spitze in der Luft und in einem Zug durchsäbeln macht bei dicker Rippe mit Kruste Spaß. Mit einer flachen Schneide geht das anders. Ich finde den verblüffend agil für einen klassichen Cleaver mit 351g. Meiner darf bleiben, die Form hat es mir angetan. Mein ChinShun war auf Null ausgeschliffen und sauber geschärft. Trotzdem ist der Taiwan als erstes chinesisches Kochmesser vermutlich besser geeignet. Der Bauch macht das Messer universeller einsetzbar. Das fühlt sich weniger sperrig an als die flachen Klassiker. Viele haben einen Cleaver angetestet und verworfen. Mit einem gefälligeren Messer hätten vielleicht ein paar mehr Zugang zu diesem Konzept gefunden?
Liebe Grüße Holger Na ja, der Schliff ist schon schlecht und unregelmäßig und die Dicke über der Wate für ein so dünnes Messer einfach indiskutabel . Ohne umfangreiches Nacharbeiten ist es mMn ungeeignet... Ich habe es noch nicht benutzt, brauche ich auch nicht, um zu wissen, dass es Gemüse mehr spaltet als schneidet. LG Jörg
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Post by Deleted on Oct 11, 2019 20:10:07 GMT
Hallo jollo74 der Taiwan ist schon einen zweiten Blick wert. Der dicke Erl greift sich gefälliger als Messer mit durchgehender Rückenstärke. Mit etwas weniger Länge und Höhe und dem dicken Erl wirkt der agiler als mein ChinShun. Das Profil hat mehr Bauch als üblich. Dadurch kann man bei Fleisch oder hartem Gemüse den Griff zum Einschneiden ein wenig anheben und die vertraute Bewegung ausführen. Der SushiSchnitt mit der Spitze in der Luft und in einem Zug durchsäbeln macht bei dicker Rippe mit Kruste Spaß. Mit einer flachen Schneide geht das anders. Ich finde den verblüffend agil für einen klassichen Cleaver mit 351g. Meiner darf bleiben, die Form hat es mir angetan. Mein ChinShun war auf Null ausgeschliffen und sauber geschärft. Trotzdem ist der Taiwan als erstes chinesisches Kochmesser vermutlich besser geeignet. Der Bauch macht das Messer universeller einsetzbar. Das fühlt sich weniger sperrig an als die flachen Klassiker. Viele haben einen Cleaver angetestet und verworfen. Mit einem gefälligeren Messer hätten vielleicht ein paar mehr Zugang zu diesem Konzept gefunden?
Liebe Grüße Holger Na ja, der Schliff ist schon schlecht und unregelmäßig und die Dicke über der Wate für ein so dünnes Messer einfach indiskutabel . Ohne umfangreiches Nacharbeiten ist es mMn ungeeignet... Ich habe es noch nicht benutzt, brauche ich auch nicht, um zu wissen, dass es Gemüse mehr spaltet als schneidet. LG Jörg Die Schneide ist lausig, stimmt schon. Die Form mag ich trotzdem.
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Post by suntravel on Oct 14, 2019 16:18:14 GMT
Ich kann meinen jetzt morgen beim Zoll abholen, oder für 28,5€ extra Gebühr vor die Türe liefern lassen Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Oct 14, 2019 16:18:55 GMT
Ich kann meinen jetzt morgen beim Zoll abholen, oder für 28,5€ extra Gebühr vor die Türe liefern lassen Gruß Uwe Da stimmt das P/L Verhältniss Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Oct 14, 2019 16:26:31 GMT
Ja innerdeutsch zählt der vom Weltpostverein gedeckelte Versandpreis aus China ja nicht mehr... t3n.de/news/versand-guenstig-china-haendlern-864871/Wird eh Zeit die Chinesen da mal von raus zu nehmen Aber wahrscheinlich warten die so lange bis Alibaba seine eigenen Riesenläger in der EU aufgebaut hat Gruß Uwe
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