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Post by Deleted on Nov 1, 2019 19:53:28 GMT
Mit taucht der Tischtennisgriff null, geht halt 1/3 Klingenlänge bei flöten und hab noch keinen chinesischen Chef gesehen der dat so macht. Genau führen kann ich auch im normalen Pinchgripp, oder beim horizontal fein schneiden wie Paprika oder Tomatenstücke schälen/säubern mit Zeigefinger auf dem Rücken. Gruß Uwe Schneiden ist wie schärfen, was für den einen funktioniert ist für den nächsten voll daneben. Hier geht es immer um das Beste, dann ist der beste Griff der, der für dich funktioniert. Bei chinesischen Chefs hab ich schon alles mögliche gesehen, genau wie hier. Hammergriff geht natürlich auch: Preparing the Fish
Liebe Grüße Holger
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Post by kwie on Nov 1, 2019 22:03:55 GMT
Mich würde mal interessieren, wer hier so ein chinesisches Kochmesser schon seit längerer Zeit auch wirklich intensiv benutzt. Negativ. Ich habe mir das (wie so vieles) angeschaut, bin aber nicht dahin konvertiert. Letztlich ist mein 240mm Kochmesser halb so schwer wie mein schon recht leichtes Chinesisches Messer und zum Brot schneiden brauche ich oft mehr Länge als die für ein China-Messer schon sehr satten 210mm. Es hängt jeden Tag vor mir an einer der drei Magnetleisten, wird aber nur gelegentlich 'mal zur Abwechslung wieder eingesetzt. Ich habe über meine Person ja schon mehrfach geäußert, dass ich mich quasi von den Messern erobern lasse ("The wand chooses the wizard, Mr. Potter") und von daher packt mich mein nach meinem Verständnis schon besonders optimales Chinesisches Kochmesser ganz einfach nicht wirklich. Ich verstehe zwar, dass man sich mit einem solchen Messer als "Set of one" ernähren kann. Klar, könnte ich auch. Aber ich habe da auch noch andere Messer. Wer mich erobern möchte, muss an meinem Kneipchen und dem knapp 10" French knife vorbei, meinem "Set of two", das ich praktisch jeden Tag verwende. Gruß: KWie
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Post by Deleted on Nov 1, 2019 22:16:36 GMT
Das soll aber kein Beispiel für den kunstvollen Umgang mit einem Cleaver sein, oder? Das ist ja eher abschreckend. Abgesehen von dem versifften Hackklotz, sieht gerade das 3. Filet echt traurig aus. An allen anderen hängt noch ein Rest der Haut. Augen auf bei der Messerwahl, würde ich da eher sagen.
Gruß, Torsten
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Post by Julius on Nov 1, 2019 22:23:45 GMT
Mit taucht der Tischtennisgriff null, geht halt 1/3 Klingenlänge bei flöten und hab noch keinen chinesischen Chef gesehen der dat so macht. Genau führen kann ich auch im normalen Pinchgripp, oder beim horizontal fein schneiden wie Paprika oder Tomatenstücke schälen/säubern mit Zeigefinger auf dem Rücken. Gruß Uwe Schneiden ist wie schärfen, was für den einen funktioniert ist für den nächsten voll daneben. Hier geht es immer um das Beste, dann ist der beste Griff der, der für dich funktioniert. Bei chinesischen Chefs hab ich schon alles mögliche gesehen, genau wie hier. Hammergriff geht natürlich auch: Preparing the Fish
Liebe Grüße Holger
Sehe ich auch so, schneiden und schneiden lassen. Es ging mir auch nicht darum, zu sagen, dass eine sei objektiv besser als das andere (sorry, falls das so rüberkam), sondern ich fand es zunächst mal interessant etwas für mich neues auszuprobieren und meine Erfahrung diesbezüglich zu teilen. In diesem Fall funktioniert es halt sehr gut für mich, was nicht bedeutet, dass andere Griffarten nicht auch funktionieren, und für andere sogar besser. Der Hammergriff zum Beispiel, mit dem ich zeitlebens geschnitten habe, bevor ich auf diese Foren gestoßen bin, liegt mir inzwischen am allerwenigsten, zumindest bei größeren Messern. Hab ja lange mit Cleavern im pinch grip geschnitten, und klar, das geht gut, aber der "Tischtennisgriff" macht mir da gerade einfach am meisten Spaß. Gruß Julius
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Post by derjaeger on Nov 10, 2019 13:06:20 GMT
Eine Doku über die Benutzung und Herstellung von chinesischen Kochmessern, unter anderem wird die Herstellung von Shibazi SD1 Cleavern gezeigt. Die anderen Teile (1 und 3) der Doku sind auch interessant. youtu.be/sijUq_Gxyu4Gruß, Victor
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