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Post by Deleted on Jan 9, 2020 12:17:54 GMT
1) = 30 cm 2) = 25 cm
Soll er in die Schublade? Wenn ja, wie tief ist sie? Wie lang ist das längste Messer, das gewetzt werden soll...Fragen über Fragen...
1 ist ein Metzgerwetzstahl, 2 ist Hausmacherkram ;-)
Gruß, Torsten
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Post by BastlWastl on Jan 9, 2020 15:07:03 GMT
Gibt es Einsprüche  ? (ohne eine Grundsatzdiskussion ankurbeln zu wollen) Der große Nachteil des DICK Polish ist das er viele Stähle zu glatt macht, ähnlich einem zu feinen Finish ist das teils extrem kontraproduktiv gerade im Bezug auf kritische Schnittgüter wie Tomaten, Paprika, Zwiebelschale, Knoblauchschale etc.. . Ich fand den immer nur gut wenn es um das Zerlegen von größeren Fleischmengen ging. Der Saphirzug ist gut, kann auch schon stumpfe Messer wieder beleben aber der Micro ist einfach so gut das es nichts anderes braucht. Ich habe so gut wie alle DICK Wetzstähle getestet und bin beim Micro (in der Arbeit) und zuhause mit Saphir und Polierzug geblieben. Wobei mir da ein Microfeinzug auch lieber währe, der ist einfach unschlagbar gut. Nimm auf jeden fall den Micro. Grüße Wastl.
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Post by kwie on Jan 9, 2020 20:05:36 GMT
Hallo, keine weiteren Fragen, Euer Ehren. Es ist ja vom Leistungspotential her nicht wirklich sehr verschieden, ob Du nun den Micro später durch einen Combi (oder Polierzug & Co.) ergänzt oder umgekehrt, wobei der Combi für den Anfang m.E. sogar der bessere ist, der erstens das Potential von Mikrocarbidstahl voll ausnutzen kann und zweitens auch bestens mit "normalen" wetzbaren Messern und "normaler" Nutzung zurechtkommt. Der hat für den Anfang mehr Reichweite. Die Combis habe ich übrigens beide. Die schwerere 30 cm Ausführung liegt durch mehr Massenträgheit ruhiger in der Hand. Das finde ich schon sehr angenehm, brauche es aber nicht. Den leichteren 25 cm habe ich im anderen Haushalt. Die Züge und die erreichbare Schärfe sind identisch, aber der leichte "hilft nicht so sehr mit", braucht also etwas bessere Disziplin beim Bewegungsablauf. Das kleine bisschen mehr an Biss, das theoretisch wegen einer etwas anderen Bewegungsrichtung bei 30 cm im Vergleich zu 25 cm drin ist würde ich 'mal als praktisch uninteressant hinten anstellen, selbst bei 12" Messern. Gruß: KWie
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Post by Deleted on Jan 9, 2020 20:20:01 GMT
Das kleine bisschen mehr an Biss, das theoretisch wegen einer etwas anderen Bewegungsrichtung bei 30 cm im Vergleich zu 25 cm drin ist würde ich 'mal als praktisch uninteressant hinten anstellen, selbst bei 12" Messern. Das kommt darauf an, wie schnell du wetzt 😬. In bedächtigem Zeitlupentempo, spielt die Länge keine entscheidende Rolle. Ein Satz, der vielleicht für viele Bereiche des Lebens gilt. Ich würde mir die 30 cm Version gönnen. Länger ist besser! Gruß, Torsten
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Post by kwie on Jan 10, 2020 12:59:08 GMT
Hallo, Das kommt darauf an, wie schnell du wetzt 😬. Klar, wenn's um Geschwindigkeit geht, ist der längere bei Kochmessern ab 9" je nach Wetztechnik zunehmend schneller. Ich schneide allerdings gern mit der Ago bzw. "Heel-Tip".  Die Geschwindigkeit kann also nur bei langen Messern mit Bart punkten, oder eben wenn man gerade die sensibelsten Bereiche der Schneide, Spitze und hintere Ecke, nicht in Bestzustand halten möchte. Bei mir wird kontrolliert aufgesetzt und das spart wegen der besseren Performance der so sorgfältig gewetzten Schneiden mehr Zeit, als diese Sorgfalt kostet. Gruß: KWie
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Post by Deleted on Jan 10, 2020 13:40:27 GMT
Bei mir wird kontrolliert aufgesetzt und das spart wegen der besseren Performance der so sorgfältig gewetzten Schneiden mehr Zeit, als diese Sorgfalt kostet. Das hätte jetzt auch Justus Jonas sagen können 😉. Wie wetzt du denn die Ago? Wenn du das Messer am Stahl dort ansetzt und zur Messerspitze hin durchziehst, erwischt du die Kante sowieso nicht, egal ob mit Kropf oder ohne. Gruß, Torsten
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Post by bukowski on Jan 10, 2020 13:43:23 GMT
Bei mir wird kontrolliert aufgesetzt und das spart wegen der besseren Performance der so sorgfältig gewetzten Schneiden mehr Zeit, als diese Sorgfalt kostet. Das hätte jetzt auch Justus Jonas sagen können 😉. Wie wetzt du denn die Ago? Wenn du das Messer am Stahl dort ansetzt und zur Messerspitze hin durchziehst, erwischt du die Kante sowieso nicht, egal ob mit Kropf oder ohne. Gruß, Torsten vielleicht setzt er bei der Spitze an und zieht in Richtung Ago ab   Gruß, Daniel
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Post by andreas123 on Jan 10, 2020 14:41:11 GMT
Moin,
das wäre imho möglich.
ich würde mir gar keinen Kopp machen und den Micro nehmen und gut.
LG Andreas
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Post by Queequeg on Jan 10, 2020 18:28:43 GMT
Mein Reden, wobei ich den Dauertest von @erzengel (2J wetzen ohne Stein) erst beginne.
Ich dachte erst, dass war ein Griff ins Klo, weil ich der Dinger erst an einem nicht geschärften Messer gestestet habe aber nachdem die Shapton so eingeschlagen haben und die Kiste wieder auf die Schiene gesetzt wurde, merkt man den Stab, als er anstatt eines TU auf dem 12K DMT dran kam.
Gruß QQ
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Post by schmirgel on Jan 10, 2020 22:14:19 GMT
Gibt es Einsprüche  ? (ohne eine Grundsatzdiskussion ankurbeln zu wollen) Der große Nachteil des DICK Polish ist das er viele Stähle zu glatt macht, ähnlich einem zu feinen Finish ist das teils extrem kontraproduktiv gerade im Bezug auf kritische Schnittgüter wie Tomaten, Paprika, Zwiebelschale, Knoblauchschale etc.. . Das stimmt. Der Effekt tritt vor allem auf, wenn man den Polish "zum Schärfen" nutzt. Zum Nutzen gedenkt. Also zehn mal drüber streicht, statt einmal. Und man ist dann ja auch immer gleich versucht, weiter und weiter zu streichen - und macht die Schneide damit immer glatter. Passiert mir mit dem Polish dusseligerweise auch immer wieder mal, den darf man echt nur zum Aufrichten der Schneide 1-2 x ziehen. @all Soll nicht abwertend klingend, aber der Micro ist halt auch der "idiotensicherste" Stahl. Der bringt auch Wetzanfängern bei fast jedem Stahl frische Schärfe, und er macht (fast) nix kaputt. Der Polish ist schnell kontraproduktiv (s. o.), der Combi verlangt Übung im Handling, der Saphir kann Messer bei falscher Handhabung zerstören - und der Multiron erst Recht. Queequeg Äähh?
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Post by kwie on Jan 10, 2020 23:42:58 GMT
Hallo ??? Wie wetzt du denn die Ago? Gruß: KWie
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Post by Deleted on Jan 11, 2020 10:57:49 GMT
Moin kwie, ja, schon klar, aber wo setzt du den Wetzstahl an, wenn der hinterste Bereich der Ago scharf sein soll? Gruß, Torsten OT: Abgesehen davon gelten für mich zwei Regeln: 1. Großes Messer: Schnittgut auf dem Brett 2. Kleines Messer: Schnittgut in der Hand
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Post by kiam on Jan 11, 2020 12:08:51 GMT
Zumindest bei einem flachem Wetzstab, welcher dadurch die ausreichende Fläche besitzt, ist das doch kein Thema: Ich setze die Klinge mit dem Ago auf, ziehe etwas grade nach unten und starte dann die "Bogen-Bewegung". Das braucht zunächst vielleicht extra Focus-bei mir war der Ago früher tatsächlich auch nicht immer scharf-aber dann geht das easy. edit: habe mir das nochmal genauer angeschaut: mit den gängigen Stäben, also Micro und Kollegen, ist das aufgrund der immer noch relativ geringen Auflagefläche kein Selbstläufer. Ich nutze aber zusätzlich dann und wann auch noch den hier: www.dick-messer.de/Dick-2000-flacher-Wetzstahl-28-cm-Super-Feinzug-von-DickDer macht die Vorarbeit und dann geht das . Habe mir jetzt mal die Armhaare mit der Ago rasiert, klappt.
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Post by kwie on Jan 11, 2020 21:06:09 GMT
Hallo, (ohne eine Grundsatzdiskussion ankurbeln zu wollen) ... aber wo setzt du den Wetzstahl an, wenn der hinterste Bereich der Ago scharf sein soll? Ich setze nicht den Wetzstahl an, sondern das Messer an den Wetzstahl. Dies tue ich kontrolliert, s.o. Gruß: KWie
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