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Post by andreas123 on Feb 22, 2019 9:35:34 GMT
ich hatte das vor ein paar Jahren. Komplettsanierung notwendig. 60 k Schaden mit Eigenneuinvestitionen, die sich schon immer stauten von etwa 20 k incl.
Drei Tage Krankenhaus mit Rauchvergiftung... Also ich bin ausgewiesener Spezialist darin. Zum Glück hatten/haben wir einen großen Feuerlöscher...
Deswegen mache ich sowas nur bei Windrichtungen bei der alles mit Komplettöffnung aller Fenster aus dem Küchenfenster geblasen wird. Ich kanns leider nicht draußen auf einem feuer oder Grill.
LG Andreas
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Post by Julius on Feb 22, 2019 9:56:07 GMT
Also, wenn es nur ums einbrennten geht, das geht auch ganz ungefährlich im Ofen: www.youtube.com/watch?v=TJUNwCLVYScHabe beide Methoden schon gemacht und Ofen geht auch sehr gut! Gruß Julius
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Post by Deleted on Feb 22, 2019 10:03:48 GMT
Alter Schwede! Nach so einer Aktion würde ich vermutlich erstmal gar nicht mehr kochen. Und das ist durch Indoor "wokken" entstanden?
Gute Warnung!
VG Becks
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Post by suntravel on Feb 22, 2019 10:13:38 GMT
Alter Schwede! Nach so einer Aktion würde ich vermutlich erstmal gar nicht mehr kochen. Und das ist durch Indoor "wokken" entstanden? Gute Warnung! VG Becks Ich meine Steak braten und feuchten Rosmarin Zweig in die zu heiße Pfanne geworfen...
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on Feb 22, 2019 11:01:45 GMT
link der erklärt es ganz gut..... Ich habe es auch so probiert, Salz, Kartoffeln etc. braucht es nicht... Aber wirklich gut funzt das halt nur mit nem Gasherd.... Und wirklich VORSICHTIG sein! Ölbrand ist kein Spaß. Grüße Wastl.
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Post by andreas123 on Feb 22, 2019 11:08:47 GMT
Alter Schwede! Nach so einer Aktion würde ich vermutlich erstmal gar nicht mehr kochen. Und das ist durch Indoor "wokken" entstanden? Gute Warnung! VG Becks Ich meine Steak braten und feuchten Rosmarin Zweig in die zu heiße Pfanne geworfen... Gruß Uwe
Große Eisenpfanne mit viel Öl drin auf "nur" mittlere Temperatur gebracht. Dann eine richtig große Hand voll Rosmarin reingeworfen, weil ich Rosmarinöl wollte. Nach ein paar Sekunden machte es Puff und alles stand wie bei einem Feuertornado (Absauganlage auf volle Pulle) in Flammen... Aufgrund der echten Riesenpanik wollte ich keine Fotos davon machen Löschdecke (Schlafanzug) drauf, weil ich in Panik vergessen hatte einfach den bereitliegenden großen Deckel drauf zupacken... Alles wurde fast noch schlimmer, weil bereits die Abzugshaube brannte und sich dann der entstehenden Qualm wieder noch schlimmer entzündete in Form einer quasi Explosion. Ich hatte echt Todesangst! Ohne Scheiß! Das wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind!
Alter Schwede! Nach so einer Aktion würde ich vermutlich erstmal gar nicht mehr kochen. Und das ist durch Indoor "wokken" entstanden? Gute Warnung! VG Becks Nein durch siehe oben... Also, wenn es nur ums einbrennten geht, das geht auch ganz ungefährlich im Ofen: www.youtube.com/watch?v=TJUNwCLVYScHabe beide Methoden schon gemacht und Ofen geht auch sehr gut! Gruß Julius Hab das Video jetzt nicht gesehen, aber wenn die Pfanne in den Ofen passt, mache ich das auch so. Nur muss man das imho mehrmals wiederholen, sonst reicht die Schicht nicht. In oben gezeigten Bildern habe ich ja die neue Pfanne für meine Tochter genau so behandelt. Die hat eine richtige "Lackschicht".
LG Andreas
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Post by Kozuka on Feb 22, 2019 11:19:37 GMT
link der erklärt es ganz gut..... Ich habe es auch so probiert, Salz, Kartoffeln etc. braucht es nicht... Aber wirklich gut funzt das halt nur mit nem Gasherd.... Und wirklich VORSICHTIG sein! Ölbrand ist kein Spaß.
Jep, so habe ich es bei meiner Mineral auch gemacht. Funktioniert sehr gut. Am Besten an einem Tag machen wo es schön windig ist und alle Fenster voll aufreißen. Und/Oder einen Standventilator zusätzlich nehmen. Der Rauch in der Wohunng ist kein Spaß.
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Post by andreas123 on Feb 22, 2019 11:23:05 GMT
Mal ganz ehrlich...
Das kannst Du zu Hause so nicht durchführen. Erstens gehen da bei mir wieder die Lampen an, zweitens alle Brandmelder... Keine, ich denke zumindest, hat so leistungsstarke Abzüge, oder?
Ich glaube für zu Hause ist die Kartoffelmethode, auch wenn man sie wiederholen muss, die Sicherste. Und wie gesagt: Ofenmethode geht auch, wenn die Pfannen/Töpfe reinpassen. War oben nicht der Fall... Aber der Wind stimmte endlich nach Monaten.
LG Andreas
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Post by andreas123 on Feb 22, 2019 11:25:26 GMT
Nachfrage:
Hier ging es ja um Carbonstahlpfannen. Ich zeigte Schmiedeeisen und habe noch zusätzlich drei gusseiserne "eingebrannt". zwei für meine Töchter.
Das ist doch ein Unterschied, oder? Carbonstahl ist glatt wie unsere Messer ohne "Korouchi".
Also eher die "Wokmethode" angesagt. Oder? Oder ist alles gleich?
LG Andreas
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Post by DschoKeys on Feb 22, 2019 11:32:03 GMT
Gusseisen kannst Du genauso wie Schmiedeeisen einbrennen, andreas123. Ich mache beides immer draußen im Grill oder auf dem Gasbrenner. Das hat im Vergleich zum Herd den Vorteil, dass man auch außen und an den Rändern eine schützende Patina erhält. Übrigens gibt es hier zwei Arten von "Lackschicht": 1. Eine braune Schicht, die fühlbar dick und klebrig ist. Schlecht, weil kein Antihaft. Pfanne war nicht heiß genug oder nicht lange genug in der Hitze. Zudem recht instabil, platzt früher oder später ab. 2. Eine ins schwarze gehende Schicht, die kaum fühlbar und spiegelglatt ist. So soll es sein. Die wird mit Benutzung immer dunkler und besser und lässt sich kaum wegkratzen. Viele Grüße, Jo
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Post by BastlWastl on Feb 22, 2019 11:33:04 GMT
Mal ganz ehrlich... Das kannst Du zu Hause so nicht durchführen. Erstens gehen da bei mir wieder die Lampen an, zweitens alle Brandmelder... Keine, ich denke zumindest, hat so leistungsstarke Abzüge, oder?
Ich glaube für zu Hause ist die Kartoffelmethode, auch wenn man sie wiederholen muss, die Sicherste. Und wie gesagt: Ofenmethode geht auch, wenn die Pfannen/Töpfe reinpassen. War oben nicht der Fall... Aber der Wind stimmte endlich nach Monaten. LG Andreas
Die Menge an Öl die der verwendet würde ich jetzt auch nicht unbedingt empfehlen.... Siehe den Ausgangspost... Aber Qualmen tut das so oder so.... Also mit oder ohne Kartoffeln... Grüße Wastl.
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Post by andreas123 on Feb 22, 2019 11:50:06 GMT
Aber es wird mit Kartoffeln nicht so heiß, dass ich wieder Angst vor Fettbrand bekomme. Sicher ist heißer besser, aber dann mache ich es lieber mehrmals, wenn es passt. Und: Auch wenn hier einige schreiben, dass es auch ohne geht, ich meine nein. Die Pfannen gehen einfach besser auch bei Fisch.
Becks hat übrigens geschrieben, dass die Schmiedepfanne nicht gleichmäßig getuned ist. Stimmt, aber auch nicht so einfach bei Heimmitteln ohne Brandgefahr...
LG Andreas
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Post by Deleted on Feb 22, 2019 13:04:44 GMT
Aber war beim Rosmarin nicht das Problem, das das enthaltene Wasser schlagartig verdunstet ist, als es ins heiße Fett kam und dadurch die Tröpfchenmischung aus Dampf, Fett und festen Bestandteilen sofort explodiert ist?
Ich habe auch ein paar Eisenpfannen mit Patina rumliegen aber mittlerweile ist es mir zu aufwändig, die Schicht zu pflegen. Man muss auch ständig überlegen, was geht, und was nicht: mal eben mit Rotwein ablöschen ist doof, zu viel Butter und zu heiß ist doof...
Bei mir sind nur noch 3 Pfannen im Einsatz:
Glattes Edelstahl-Teppanyaki für Bratkartoffeln und Steaks Schmortopf aus Guss mit heller Emaille-Beschichtung Pfannen mit Teflon-Beschichtung (oder was auch immer da drauf ist)
Ab und zu noch eine beschichtete Grill-Pfanne für das Angeber-Muster.
LG, Torsten
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Post by beepbeepimajeep on Feb 22, 2019 13:13:38 GMT
Ich habe meine Pfanne so eingebrannt: Nach dem Reinigen eine ganz dünne Schicht Öl (1 Tropfen in die Pfanne und mit dem Zewa gleichmäßig verteilt) und die Pfanne auf mittlerer Hitze stehen lassen. Das Ganze einige male wiederholen. Da raucht nicht viel und stinken tut da auch kaum was. Sonst ist es zu heiß oder zu viel Öl. Ich reinige die Pfanne ganz normal mit heißem Wasser und auch mit Spüli. Die Patina ist komplett unempindlich. Das einzige was ich nicht mache, sind Sache mit Säure, weil sonst alles nach Eisen schmeckt. Mit Kartoffeln und Salz einbrennen kann man sich genauso schenken wie der Typ im Video mit der geisteskranken Menge Öl in der Pfanne, richtig gut wird die Pfanne nur durch beständige Nutzung. Meine Pfanne sieht so aus: Man sieht, dass die Pfanne wirklich glatt ist, aber nicht eine künstliche, lackartige Schicht, die dann wieder abblättert (nur das kannst du nämlich sofort erzeugen), sondern eine dünne, homogene Schicht.
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Post by severus on Feb 22, 2019 13:36:14 GMT
Moin,
Meine Erfahrung: die ganzen Tipps mit Kartoffeln, Salz, viel Öl etc. pp. erzeugen nur eine Schicht, die schnell wieder abblättert. Bei mir hat einzig ganz wenig Öl (nur auswischen mit öligem Papier) und der Gasgrill auf voller Leistung funktioniert. Das Öl muss schließlich verbrennen, das ist ja der Sinn der Sache. Die Patina besteht aus Verbrennungsprodukten des Öls. Das Ganze sechs, achtmal wiederholt. Und in der Eisenpfanne wird ausschließlich gebraten, nicht geschmort, nicht abgelöscht, keine Säuren. Jetzt ist die Patina super.
Viele Grüße Severus
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